Nach Regensburg auch Erfurt
„Massiver sexueller Übergriff“: Nächste Schule warnt vor unsicherem Schulweg für Kinder
Nach einem „massiven sexuellen Übergriff“ auf ein Erfurter Grundschulkind ermittelt die Polizei – möchte aber den Hintergrund des Täters nicht preisgeben. Die Schule veröffentlicht derweil einen Elternbrief und empfiehlt Maßnahmen für bessere Schulwegsicherheit.
Von
Weil ein Schulkind am 30. Januar auf dem Heimweg Opfer eines „massiven sexuellen Übergriffs“ wurde, hat die Erfurter Johannesschule in einem Rundschreiben alle Eltern und Erziehungsberechtigten dazu aufgefordert, den Schulweg ihrer Kinder sicherer zu gestalten. Die Eltern werden dazu aufgefordert, mit ihren Kindern über „Maßnahmen“ zu sprechen, um so den Schulweg möglichst sicher zu gestalten.
Auch die Schule hatte Initiativen ergriffen, die Kinder im Rahmen des Möglichen über den Vorgriff aufgeklärt und die zuständigen Ämter so wie die Erfurter Polizei eingeschaltet. Diese leitete Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts ein, wollte aber gegenüber Apollo News keine weiteren Angaben zu der Tat machen, um „kein Täterwissen“ preiszugeben. Mittlerweile hat sich auch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Zum Hintergrund des Täters äußerten sich die Behörden nicht.
Werbung
Bei der Johannesschule handelt es sich um eine Erfurter Grundschule. Daraus lässt sich auch schließen, dass das Opfer vermutlich nicht älter als zwölf Jahre alt ist. Weitere Hintergründe der betroffenen Person sind nicht bekannt. Die bisher bekannten Informationen stammen größtenteils aus einem Elternbrief der Schulleitung.
Diese empfiehlt, dass die Kinder künftig Abstand von Erwachsenen halten, damit diese „nicht nach einem greifen können“. Außerdem sollen die Kinder sich nicht in Gespräche verwickeln lassen, bestmöglich in Gruppen laufen und Notinseln wie Straßenbahnen aufsuchen.
Die Schule schlägt den Eltern zudem vor, den Weg mit ihren Kindern abzulaufen und diese zu warnen und zu informieren, „ohne ihnen dabei zu sehr Angst zu machen“. Die Kinder sollten obendrein lernen, im Notfall lautstark um Hilfe rufen und den Notruf zu wählen. Familien sollten gegebenenfalls einen Ordnungsdienst einrichten.
Vor einer Woche war bekannt geworden, dass auch eine Regensburger Schule infolge einer Vergewaltigung in einem nahegelegenen Park ein Rundschreiben an die Eltern gerichtet und die Verbesserung der Schulwegsicherheit gefordert hatte (Apollo News berichtete). In der Bahnhofsgegend und rund um das Schulgelände wurde sogar die Polizeipräsenz erhöht.
Nichts für die Sicherheit der Kinder im öffentlichen Raum tun, aber gegen die AfD hetzen, das können die in Berlin, beim „Bundespräsidenten“ Steinmeier angefangen.
Wenn die Polizei die Nationalität des Täters nicht preisgibt, dürfte alles klar sein. Aber eine noch größeren Schande ist, dass Kinder keine sicheren Schulwege mehr haben. Eltern, die im Schichtdienst arbeiten oder deren Arbeitszeit sehr früh beginnt und deshalb ihre Kinder nicht zur Schule begleiten oder nach Schulschluss abholen können, müssen sich Sorgen um die Sicherheit der Kinder machen. Und die Kinder gehen in Angst zur Schule. Und was macht die Innenministerin? Genau. Sie kämpft gegen Rechts!
Wann werden endlich geltende Gesetze angewandt und abgelehnte Asylbewerber (eigentlich überwiegend Wirtschaftsflüchtlinge) abgeschoben.
Wie oft habe ich bei Vergewaltigungsberichten gelesen, dass der Täter überhaupt kein Recht mehr hatte, in Deutschland zu sein.
Oh tempora, oh mores!
Zum Hintergrund des Täters äußerten sich die Behörden nicht? Damit ist doch mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit doch bereits klar, WER es war. „EinMann“. Wäre es ein Biodeutscher gewesen, hätte man seinen Namen, seinen Herkunftsort, Beruf etc. alles schön rausposaunt. (Ja, ich bin Zyniker geworden. Ich mag Doppelte Standards einfach nicht.)
Was für ein armseliges Land!
Haben die in Thür. nicht vor kurzem gegen die bösen Rechten demonstiert und CDU gewählt?! Na dann müssen die ja keine Angst um ihre Kids haben 😀
Es schreit zum Himmel was in diesem Land los ist. Dann weiß man ja genau aus welcher Ecke der Täter herkommt wenn die Identität wieder nicht genannt wird. Ein Goldstück!