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Sie wähnte sich als unantastbar

Lehrerin aus Texas wegen ihrer Hassposts gegen Weiße gefeuert

Eine schwarze Lehrerin aus Texas lässt auf Twitter ihrem Hass auf weiße Menschen freien lauf - veröffentlicht sogar Chats in denen sie ihren Freund auffordert, einen Weißen zu töten. Dabei fühlt sie sich in ihrem Job völlig sicher - zu Unrecht, wie sich am Dienstag zeigte.

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Eine junge schwarze Lehrerin aus Texas, die sich stolz als „Black Supremacist“ bezeichnet, erlangte auf Twitter in den letzten Wochen traurige Berühmtheit für ihren ausufernden Rassismus gegen Weiße. Sie entrüstete sich darüber, dass ihre Schwester etwas mit einem Weißen hatte – machte öffentlich, dass sie ihren Freund bat, den Mann zu töten. Derweil wähnte sie ihren Job in völliger Sicherheit – doch jetzt reagierte die Schule und setzte die Frau vor die Tür. 

„Meine Schwester ist die größte Enttäuschung, die ich je gesehen habe“, schrieb Claire Kyle über ein Bild von ihrer Schwester, auf dem sie auf dem Sofa sitzt und von einem Mann im Arm gehalten wird – „Guckt euch die Farbe des Arms an, der um sie gelegt ist“. Sie ist völlig entsetzt und entrüstet darüber, dass ihre Schwester etwas mit einem „Pasty“ (zu deutsch: Pastete), also einem Weißen, hat – und das ausgerechnet in ihrem „black-only“ Haus. 

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„Komm und töte ihn für mich“

Bei diesem ersten vielsagenden Tweet bleibt es jedoch nicht – Kyle veröffentlicht SMS-Chats mit ihrer Schwester und ein Video, in dem sie ankündigt, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, „um diese Beziehung zu zerstören“. Wobei das Wort „alles“ eine neue Bedeutung bekommt, als sie einen Chat mit ihrem Freund veröffentlicht, in dem sie ihn bittet, den weißen Freund ihrer Schwester zu töten. „Komm und töte ihn für mich, Dre“ schreibt sie. „Ich verspreche, ich helfe dir, den Körper zu verstecken. Bring alle deine vier Schusswaffen mit.“

Doch das Erschreckendste ist nicht der öffentliche Tötungsaufruf, sondern die Tatsache, dass diese Frau Lehrerin an einer Grundschule ist. Sie arbeitete an der Thompson Elementary School in Mesquite, Texas, und unterrichtet Erstklässler – also fünf- bis siebenjährige Kinder. Trotzdem scheint sie keine Bedenken zu haben, solche Dinge zu posten – zu schreiben, dass sie es „liebt“, ein Rassist zu sein und sich nie verändern wird. 

„Es wird euch niemals möglich sein, mich arbeitslos zu nennen“

Stattdessen macht sie sich darüber lustig, dass einige Leute denken, es könnte ihr und ihrem Job etwas anhaben, ihren Hass auf weiße Menschen so ungeniert zur Schau zu stellen. Sie schrieb am  7. August noch, dass „ihr Job sicher sei“. Sie habe von Seiten der Schule nur die Anweisung bekommen, den Post (man fragt sich, welchen der vielen geschmacklosen Statements) zu löschen. Ansonsten habe man auch nur über die Anschuldigungen gelacht – überhaupt, würde sie ja nur Witze machen. 

Ob ihre Darstellung der Mitarbeiter der Grundschule der Wahrheit entspricht, bleibt offen. Fakt ist aber, dass die Thompson Elementary School einen Tag später, am Dienstag, ein Statement veröffentlichte, in dem man klarstellte, dass die Lehrerin nicht mehr an der Schule arbeite. Man habe am Montagnachmittag von der Angelegenheit Kenntnis erlangt und sofort interveniert. Seit Dienstagmorgen sei die Frau, deren Namen man aus Datenschutzgründen nicht nennen möchte, nicht mehr Teil der Schulgemeinschaft – und „sei nicht qualifiziert, wieder angestellt zu werden“. Ihre Werte seien nicht mit denen der Schule vereinbar. 

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