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Nach neuem Ampel-Gesetz

Knapp 50.000 illegale Einwanderer beantragten schon „Chancen-Aufenthalt“

Zehntausende, geduldete illegale Einwanderer haben bereits das „Chancen-Aufenthaltsrecht“ der Ampel beantragt. Damit würde ihr Aufenthalt in Deutschland legalisiert werden.

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Bildquelle: Nicolas Bouliane, Wikimedia Commons via CC-BY-SA 2.0

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Viele illegale Einwanderer wollen ein neues Ampel-Gesetz nutzen, um in Deutschland zu bleiben. Bereits 49.000 haben seit Inkrafttreten des Gesetzes einen entsprechenden Antrag gestellt.

Zu Jahresbeginn war das „Chancen-Aufenthaltsrecht“ der Ampel in Kraft getreten. Es erlaubt in Deutschland geduldeten Ausländer – also solchen die hier illegal sind, aber nicht sofort abgeschoben werden – ihren Aufenthaltsstatus zu legalisieren. 

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Dafür müssen sie nur gewisse Kriterien erfüllen, etwa zum Stichtag 31. Oktober 2022 mindestens 5 Jahre in Deutschland gelebt haben, nicht straffällig geworden sein oder falsche Angaben über ihre Identität gemacht haben. 

Großteil der Anträge bewilligt

Im Klartext heißt das: Wer vor gut 5 Jahren illegal nach Deutschland gekommen ist, kann mit dem „Chancen-Aufenthaltsrecht“ jetzt legal bleiben. Und davon machen jetzt viele Gebrauch.

Die Erfolgsquote ist dabei hoch. Die große Mehrheit der bereits bearbeiten Anträgen wurde nämlich bewilligt: 17.000 Anträgen wurde bereits zugestimmt, nur 2.100 wurden abgelehnt. In NRW wurden 4 Prozent der Anträge abgelehnt, in Bayern und Niedersachsen je rund 6 Prozent.

Wer nach 18 Monaten „Chancen-Aufenthalt“ Deutsch gelernt hat, nicht nur von Sozialleistungen lebt und wessen „Identität geklärt“ ist, bekommt danach ein dauerhaftes Bleiberecht in Deutschland. 

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