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Letzte Generation

28 Festnahmen, keine Blockade: Großangelegte Klimakleber-Aktion zum Berlin-Marathon scheitert

Wie die Polizei Berlin gegenüber Apollo News bestätigt, kam es am Sonntag zu zahlreichen Versuchen der Letzten Generation den Berlin-Marathon zu blockieren. Es gelang der Gruppe nur ein einziges mal überhaupt kurzfristig die Fahrbahn zu betreten.

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Eine großangelegte Blockade-Aktion plante die Letzte Generation am Sonntag beim Berlin-Marathon. Doch weitestgehend ohne Erfolg: Gegenüber Apollo News erklärte eine Polizeisprecherin, dass es bis 15 Uhr 28 Festnahmen im Zusammenhang mit der Letzten Generation gab. Mehrere Versuche, sich festzukleben und den Lauf zu blockieren, scheiterten. Nur in einem Fall, um 9 Uhr morgens, gelang es der Gruppe kurzzeitig auf die Fahrbahn der Straße des 17. Juni zu gelangen und orange Farbe auszukippen. Der Start des Marathons wurde dabei allerdings nicht verzögert.

Einige der 28 festgenommenen Personen sind allerdings bereits wieder auf freiem Fuß. Andere sind noch zur Aufnahme von Personalien in einer Gefangenensammelstelle, so die Polizei gegenüber Apollo News. Den Störern der Gruppe droht nun eine Strafe von jeweils 2.000 Euro, wegen Verstoß gegen die Allgemeinverfügung zum Berlin-Marathon. Nach Abschluss der Identitätsfeststellung werden die Aktivisten voraussichtlich wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei sprach meist nur einen Platzverweis aus.

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Die Letzte Generation hatte im Vorfeld großangelegte Störaktionen angekündigt. Am Berlin-Marathon durch die Innenstadt nehmen am Sonntag knapp 50.000 Menschen teil. Der traditionelle Schlusslauf durchs Brandenburger Tor war dabei ohnehin schon gestört – denn nach einem Farbanschlag der Letzten Generation auf das Bauwerk, ist es bis heute nicht gelungen, die orange Farbe zu entfernen.

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