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„Geburt der Venus“

Klimakleber attackieren berühmtes Botticelli-Gemälde

Klimaaktivisten haben das berühmte Gemälde „Geburt der Venus“ vom italienischen Maler Sandro Botticelli mit Katastrophen-Fotos beklebt. Die Störer gehören zu einem italienischen Ableger der Letzten Generation. Erst vor wenigen Tagen war in Frankreich ein Monet-Gemälde von Klimaklebern mit Suppe beschmutzt worden.

FrDr, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (zugeschnitten)

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Ein weiterer Angriff auf die europäische Kunstgeschichte. Aktivisten der Gruppe Ultima Generazione, einem Ableger der Last Generation (in Deutschland als „Letzte Generation“ bekannt), haben Bilder überfluteter Städte in der Toskana auf das berühmte Gemälde „Geburt der Venus“ des italienischen Renaissance-Malers Sandro Botticelli im Uffizien-Museum in Florenz geklebt. Nach dieser Aktion wurden zwei Aktivisten, wie die Gruppe in einer Erklärung mitteilte, zur örtlichen Polizeistation eskortiert.

Einer der Demonstranten erklärte: „Die Regierung gibt weiter vor, dass im Januar keine Felder brannten, dass Wasser im Sommer kein Problem sein wird, dass Häuser, die durch Überschwemmungen zerstört wurden, zufällige Ereignisse sind und nicht durch menschliche Entscheidungen verursacht wurden.“

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Die italienische Regierung hat im Januar ein Gesetz verabschiedet, das die Strafen für die Beschädigung von Denkmälern und kulturellen Stätten erhöht, insbesondere als Reaktion auf Klimaproteste. Die radikalen Klimaaktivisten müssen nun mit Geldstrafen von bis zu 60.000 Euro rechnen.

Erst wenige Tage zuvor hatten zwei Frauen der Gruppe „Riposte Alimentaire“ das Gemälde „Le Printemps“ (zu deutsch „Der Frühling“) des berühmten Malers Claude Monet, das im Museum der Schönen Künste in Frankreich ausgestellt ist, mit Dosen-Suppe übergossen.

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Im November hatten Mitglieder der Gruppe Just Stop Oil in der Londoner National Gallery gar Hämmern auf das Sicherheitsglas der „Venus vor dem Spiegel“ von Diego Velázquez eingeschlagen.

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Auch das wohl bekannteste Gemälde der Welt, die Mona Lisa von Leonardo da Vinci, blieb nicht von den Klimaaktivisten verschont. Zweimal in zwei Jahren wurde das Gemälde bereits beschmiert. Der erste Vorfall ereignete sich im Jahr 2022. Um näher an die Mona Lisa zu kommen, tarnte sich ein Klimaaktivist als ältere Dame im Rollstuhl. Nachdem er in Reichweite des Gemäldes war, versuchte der Aktivist, die Glasscheibe, die das Gemälde schützt, einzuschlagen. Nachdem ihm das misslungen war, warf er eine Torte auf das 520 Jahre alte Kunstwerk.

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Zwei Aktivistinnen bewarfen die Mona Lisa Ende Januar dieses Jahres mit Suppe. Sofort nach dem Wurf wurde der Museumsaal geräumt. Die Klimaaktivistengruppe „Riposte Alimentaire“ bekannte sich zu der Tat. Die Vereinigung will laut eigenen Angaben, mit einer „Kampagne des zivilen Widerstands in Frankreich einen radikalen Wandel der Gesellschaft in klimatischer und sozialer Hinsicht anstoßen“.

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