Vereinte Nationen
Kein weltweites Trinkhalmverbot: UN-Verhandlungen über Plastik-Abkommen sind gescheitert
Die UN-Verhandlungen für ein globales Abkommen zur Reduzierung des Plastikmülls wurden nach drei Jahren ohne Ergebnis beendet. Tiefe Gräben zwischen Befürwortern von Produktionsbeschränkungen und Staaten mit großen Ölreserven verhinderten eine Einigung.
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Die Gespräche in Genf über ein weltweites Abkommen zur Eindämmung der Plastikverschmutzung sind ohne Ergebnis beendet worden. Nach drei Jahren Verhandlungen konnten sich rund 180 Staaten in der Abschlusswoche nicht auf einen gemeinsamen Vertragstext einigen. Mehrere Delegationen bestätigten am frühen Freitagmorgen nach nächtlichen Konsultationen das Scheitern der Beratungen.
Ursprünglich sollte die Konferenz am Donnerstag mit der Annahme eines Vertrages enden. Bereits am Mittwoch war jedoch absehbar, dass die Differenzen zu groß bleiben. Ein Vertragsentwurf, aus dem nahezu alle verbindlichen Verpflichtungen gestrichen worden waren, stieß auf deutliche Ablehnung. Auch ein überarbeiteter Text vom Donnerstagmorgen fand keine einhellige Unterstützung, wie der Vorsitzende der Tagung erklärte.
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Die Fronten sind klar: Mehr als 100 Staaten, organisiert in der sogenannten High Ambition Coalition, forderten eine Begrenzung der Plastikproduktion auf ein nachhaltiges Niveau, ein Verbot bestimmter Einwegprodukte sowie den Ausbau von Mehrwegsystemen und Kreislaufwirtschaft. Dazu zählen unter anderem Deutschland, die Europäische Union sowie zahlreiche Länder aus Südamerika, Afrika und Asien.
Gegner des Plans waren vor allem Staaten, die große Ölreserven besitzen, darunter Saudi-Arabien, der Iran und Russland. Sie plädieren für einen Fokus auf verbessertes Abfallmanagement, lehnen aber umfassende Produktionsbeschränkungen ab.
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EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall sprach von einer enttäuschenden Bilanz. Auch Vertreter Frankreichs und Südafrikas äußerten Bedauern. „Genf hat nicht das Abkommen gebracht, das wir brauchen, um Plastikverschmutzung weltweit einzudämmen“, sagte der deutsche Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth. „Das ist enttäuschend.“ Nach seinen Worten liegen die Interessen der Staaten weiterhin weit auseinander. Wie es mit dem UN-Plastikabkommen weitergeht, ist offen. Uganda beantragte eine weitere Verhandlungsrunde zu einem späteren Zeitpunkt.
„Verbot von Einwegprodukten“…klar, es geht immer zuerst um das Verbieten. Wie wäre es damit, der EU zu verbieten, sich in das Leben der Menschen einzumischen?
es geht auch mit weniger Plastik, und das müsste 100% wiederverwertbar sein.Aktuell sind es höchsten 10%
Das liegt in der Sache selbst. Plastik wird mit jeder Nutzung immer etwas schlechter. Man kann es also nicht unendlich recyceln. Das größte Problem dürfte der Mensch bzw. dessen Anspruchshaltung sein.
Thermische Verwertung.
Plastik ist Segen und Fluch zugleich.
Lustig sind die Radikalen, die sicher auch Zahnpflege mit Schweinebortsten betreiben, sofern sie keine Vegetarier sind. 🤣
Für das Geld, die diese drei Jahre gekostet haben, hätte man Massnahmen installieren können, wie man den Plastikmüll aus den Flüssen heraus filtert die in die Meere gehen. Das wäre eine praktische Lösung gewesen anstatt theoretisch jahrelang zu verhandeln.
In Hamburgs ökologisch-korrektestem Viertelchen ging ein Laden, der Lebensmittel „lose“ (= unverpackt) verkaufen wollte, nach nicht mal einem Jahr pleite.
Weil sich nicht mal die grünendsten Überzeugungstäterinnen jederlei Geschlechts sich so einen Unsinn antun wollten.
Hier im südlichen NDS in einer 100.000 Seelen Stadt, mit großer Uni, war es genau so.
Forderungen von Greenpeace:
Zitat Handlungspapier
„Greenpeace fordert ein starkes und verbindliches Plastikabkommen. Das bedeutet konkret:
Verbindliche Ziele zur Reduktion der weltweiten Plastikproduktion: Minus 75 Prozent bis 2040
Verbote für Einwegplastik und gefährliche Chemikalien
Verbindliche Mehrwegquoten
Neuer globalen Fonds mit zusätzlichen Mitteln für die solidarische Umsetzung“——–
Sollte es keine Ergebnisse geben, sollte es eine „Koalition der Willigen“-geben–„Bewegungen in Richtung „Minilateralismus“ – d.h. kleine Gruppen von Nationen, die zusammenarbeiten, um sinnvolle Ergebnisse zu erzielen „–….
Und dafür brauchte man jetzt drei Jahre. Wieviele Steuergelder sind dafür wohl verschleudert worden?
Ich bin ja immer dafür Plastik zu vermeiden, das Zeug ist wirklich nicht das gelbe vom Ei. Aber das Trinkhalmverbot und die festgetakterten Deckel sind einfach lächerlich und beheben das Problem in keiner Weise. Nicht mal im Ansatz.
Mal eine gute Nachricht, kein weiteres Verbot…
Ein guter Tag für Menschen und Welthandel.
Weltweit sind 10 Staaten für 90% des Plastiks im Meer verantwortlich. 2 Maßnahmen wären sinnvoll und könnte auch ohne Ölförderstaaten umgesetzt werden.
1. Den 10 Staaten bei ihrem Problem helfen
2. Exportverbot für Plastikmüll
Wir haben krebserregende Pappstrohhalme
Nur Gejammer und keine Eigeninitiative. Warum schließen sich die Interessierten nicht zusammen und übernehmen eine Vorreiterolle zur Reduzierung des Plastikmüll s?
Die Führung der EU will erziehen und vorschreiben. Nur ist diese EU eben nicht die Welt, aber das begreift die nicht demokratisch gewählte Kommission nicht. Die kennen nur Verbote, vergessen aber, dass man Menschen mitnehmen muss. Einigen Ländern und dort vor allem den unteren Schichten die Lebensgrundlage von heute auf morgen zu entziehen, macht nun mal wenig Sinn. Aber nachdem in der EU nicht gerade die Top Leute sitzen, um es freundlich zu schreiben, braucht man sich nicht wundern. Allein das wiederholte Löschen von Handydaten hätte Folgen haben müssen: Anderen die Moralapostel vorspielen und selbst ganz anders agieren. Ebenso übel: die Privatjet Flüge auf Kurzstrecke.
So schafft man genau das Gegenteil von Verständnis.
Gibt’s denn jetzt endlich wieder Plastikstrohhalme in der Capri-Sonne??? Ich frag für nen Freund…
die einzigen Profis dort waren die Lobbyisten
Klar. Plastik hat es schon mehrmals in die obersten Schlagzeilen geschafft.
Warum?
Man hätte gern die Auswirkungen der Bratwurst-Spritze auf Microplastik geschoben.
Klingt für Oma Schulze doch plausibel – oder?
Braucht man das, außer für Alte und kleine Kinder?
früher hatten wir Plastikstrohhalme in Papier verpackt, heute haben wir Papierstrohhalme in Plastik verpackt.
Riesen Fortschritt. Gut, dass es noch Länder außerhalb der EU gibt.
Früher gab´s mal Stroh-Strohhalme, in Papier verpackt,
So’n Mist, die EU hat schon auf das Scheitern reagiert und daher werden die Strohhalme jetzt mit einem Nippel an Flaschen und Dosen festgemacht …
Oha, da hat Annalenchen aber total versagt 😉😉😉😉, vielleicht haben aber auch die Abgeordneten Annalenchen nur nicht verstanden.
Das Problem mit dem Plastikabfall gestaltet sich ja hauptsächlich nicht im Europa Raum, sondern oftmals in Afrika, Indien usw
A. C. A. B. ist doch noch gar nicht im Dienst 😉
Die EU hat auch keine anderen Probleme…
Die UN sollte besser nach Hause gehen, Keiner will sie und niemand braucht sie. Das Scheitern der Strohhalmpolitik ist symptomatisch für diese überflüssige Organisation. Wie immer finanzieren wir natürlich opulente Gehälter abgetakelter und einflussloser Politiker für nichts.
Würde man sich wirklich ernsthaft um Natur und Umwelt sorgen, müßte das oberste Ziel erstmal sein insgesamt weniger Energie zu verbrauchen, stattdessen wird IMMER MEHR benötigt, weil ALLES elektrifiziert werden muß, KI dazukommt und die verlogene Klimahysterie gefüttert werden muß! Die nächste große „Klimakonferenz“, zu der so um die 40.000(!) hindüsen, per Kerosinjumbo versteht sich, wird bestimmt wieder gesponsert vom Plastikflaschenherstellergiganten Coca-Cola! WEN störts? Niemanden!
Weniger Energie zu verbrauchen, kann man nur Wohlstandsverwahrlosten schmackhaft machen. Die USA haben sich davon schon offiziell verabschiedet, alle anderen großen Verbraucher (China, Russland, Indien, Lateinamerika, Afrika) haben es nie ernsthaft verfolgt.
Würde man sich wirklich ernsthaft um Natur und Umwelt sorgen, müßte das oberste Ziel erstmal sein umweltfreundlich Energie zu erzeugen. Und genau das passiert: weltweit (bis auf Deutschland, Spanien und Taiwan) wird verstärkt auf Kernenergie und – wo konkurrenzfähig – auf Erneuerbare gesetzt. Russland baut sogar einen Reaktor, der endlagerpflichtigen Atommüll vernichtet. SO geht Umweltschutz: durch mehr Wohlstand und bessere Technik.
Haben sich diese Genies eigentlich Gedanken gemacht woher das meißte Mikroplastik herkommt? Es sind unsere Schuhe, die alle mit einer Plastiksohle beklebt sind. Der Abrieb verursacht weltweit tausende an Tonnen von Mikroplastik. Früher gab es Ledersohlen, aber aus Kostengründen wurde auf Plastik umgestellt. Also ihr Grünen Nörgler. Ab sofort alle Barfuß gehen.
Solche Konferenzen sind Selbstkasteiung der Gläubigen aus der Klima-Kirche. Hier ein Video auf YouTube
Der dreckigste Fluss der Welt Citarum River 2014 https://www.youtube.com/watch?v=_r1sq2H50zg
und liegt in Indonesien aber um dies zu beenden und die Wahrheit auszusprechen müssten sie sich mit den Muslime anlegen. Der allergrösste Müll Giftstoffe und Plastikmüll kommt aus Afrika , Indien, Asien.
Drei Jahre brauchten die? Die Millionen Tonnen an Schadstoffen, welche zigtausende Politiker und Lobbyisten mit ihren Regierungs- und Privatjets in diesen drei Jahren in die Luft gepustet haben, dürften die Belastung, welche Plastikhalme für die Umwelt verursachen, deutlich übersteigen. Gut, daß dieser Blödsinn erst einmal abgewendet ist.
Allein das die darüber schwafeln ist schon ein Skandal. Die sollen dafür sorgen, dass auf der Welt Frieden herrscht und sich ansonsten raus halten. die Agenda 2030 ist eine zutiefst inhumane und lebensfeindliche Tyrannei.
Treibt dieser unsägliche Herr Flasbarth denn immer noch sein Unwesen?
Wann fliegt der endlich raus?