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Volle Kanne

Journalistin erklärt im ZDF, dass sie nach Trump-Sieg „zehn Minuten“ geweint habe

Beim ZDF erzählt die Journalistin Ronja von Wurmb-Seibel, dass sie nach Trumps Wahlsieg in den Armen ihres Partners „fünf bis zehn Minuten“ geweint hätte.

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Ronja von Wurmb-Seibel bei Volle Kanne (Quelle: ZDF)

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Die Filmemacherin und Journalistin Ronja von Wurmb-Seibel erklärte in der ZDF-Morgensendung Volle Kanne, dass sie nach der Wahl des designierten US-Präsidenten Donald Trump erstmal „fünf bis zehn Minuten“ in den Armen ihres Partners „geweint“ habe. Das Ergebnis der Wahl fand sie „einfach so furchtbar“. Sie habe die Wahl nachts verfolgt und als sie morgens neben ihrem Partner und Kleinkind erwachte, waren sie so schockiert, dass die Tränen flossen.

https://twitter.com/argonerd/status/1858464510589436030?s=46&t=75YEPSOFcTNa7Zrkk0JBpA

Trump und seine Ausstrahlung würden bei vielen Menschen Angst auslösen. Man wisse „aus der Forschung, sowohl aus den USA als auch aus Deutschland, dass Menschen, die sich sehr einsam fühlen“, „sehr empfänglich“ für „rechte Propaganda“ seien.

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Das liege daran, dass Menschen, die sich einsam fühlen, in „so eine Art Überlebensmodus“ gehen würden. In diesem Zustand entwickeln Menschen Misstrauen gegenüber anderen, öffnen sich weniger und vermuten schnell, dass ihnen etwas Böses widerfahren könnte.

Dieses Misstrauen würde den Boden für eine gesteigerte Anfälligkeit gegenüber Verschwörungsideologien und rechten Narrativen bereiten, die oft einfache Schuldzuweisungen und scheinbare Lösungen präsentieren, so die Journalistin weiter.

„Was rechte Propaganda ausmacht, ist genau dieses Prinzip: Es gibt klare Schuldige, die für die eigenen Probleme verantwortlich gemacht werden können“, erklärt sie. Donald Trump und andere rechte Akteure würden diese Dynamik gezielt ausnutzen.

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