Frankreich
„Jagd auf Macron ist eröffnet“: Bauern stürmen Agrarmesse in Paris
Bei der Eröffnung der Landwirtschaftsmesse in Paris kam es zu Zusammenstößen der Polizei mit protestierenden Landwirten. Sie wollten das Gelände stürmen und riefen: „Die Jagd auf Macron ist eröffnet!“
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Vor der Eröffnung der Landwirtschaftsmesse in Paris kam es zu Protesten gegen den französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Am Samstagmorgen durchbrachen Demonstranten ein Tor auf dem Messegelände und gerieten in Auseinandersetzungen mit dem Ordnungsdienst, wie von AFP-Journalisten berichtet wurde. Als Demonstranten versuchten, Macron zur Rede zu stellen, kam es zu Handgemengen mit dem Sicherheitspersonal, das den Weg versperrte. Zahlreiche Polizisten eilten herbei, um die Demonstranten zurückzudrängen.
Macron kritisiert Bauern
Die Landwirte äußerten ihren Protest mit Pfiffen und Buhrufen, forderten den Rücktritt von Macron und riefen: „Die Jagd auf Macron ist eröffnet!“ Einige skandierten auch: „Das ist unser Zuhause!“ Um den Protest einzudämmen, intervenierten Dutzende Polizisten, was zu weiteren Zusammenstößen führte. Es gab mindestens eine Festnahme, wie ein Reuters-Mitarbeiter beobachtete.
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Während eines Gesprächs mit den Anführern der Bauernverbände rief Macron die Landwirte zur Zurückhaltung auf und betonte, dass die Messe „ruhig verlaufen“ solle. Gleichzeitig machte er deutlich, dass die Regierung nicht in der Lage sei, „in wenigen Stunden eine Antwort auf diese Krise in der Landwirtschaft“ zu liefern. Macron kündigte an, „alle Gewerkschaftsorganisationen und alle landwirtschaftlichen Sektoren“ in drei Wochen zu einem Treffen im Elysée-Palast einzuladen.
Auch Frankreich von Bauernprotesten erschüttert
Trotzdem kritisierte er auch das Vorgehen der Landwirte: „Sie helfen keinem Ihrer Kollegen, indem Sie Stände kaputt schlagen. Sie helfen keinem Ihrer Kollegen, indem Sie die Messe unmöglich machen und in gewisser Weise Familien Angst machen zu kommen.“ Aufgrund des Vorfalls blieben die Tore der Landwirtschaftsmesse vorerst geschlossen.
In den vergangenen Wochen hatten Bauern in Frankreich heftig protestiert, darunter mit tagelangen Autobahnblockaden. Die Regierung kam den Landwirten daraufhin entgegen und versprach ein Hilfspaket von 400 Millionen Euro sowie eine Reduzierung der bürokratischen Auflagen.
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Deutsche Bauernproteste
Es wird nirgendwo mehr berichtet, aber sie laufen weiter!
https://www.youtube.com/@UtopiaDeutschland/videos
Die Landwirtschaft war und ist in Frankreich ein großer Wirtschaftszweig. Und wird vom Präsidenten selbst kritisiert? Nicht zu fassen!
Nur so wie es die Franzosen machen kann es gehen . Alles andere ist sinnlos.Das sitzen die Obersten Damen und Herren aus und lachen darüber.
„Sie helfen keinem Ihrer Kollegen, indem Sie Stände kaputt schlagen. Sie helfen keinem Ihrer Kollegen, indem Sie die Messe unmöglich machen und in gewisser Weise Familien Angst machen zu kommen.“
Typische Beschwichtigungstaktik eines Politikers! Nein, ohne solche Mittel verschwindet die öffentliche Aufmerksamkeit und man erreicht letztenendes gar nichts. Gerade auf einer Agrarmesse ist es angebracht, daß Landwirte ihren Unmut über die herrschenden Zustände äußern dürfen. Wenn nicht dort, wo denn sonst? Vielleicht auf einer Buchmesse?
Ein Blick nach Deutschland zeigt doch wie es sonst laufen würde. Ein Verbandsvorsitzender trifft sich mit Politikern, darf sich deren Jammerei anhören, aber an den beschlossenen Maßnahmen wird nicht gerüttelt.
Ich hoffe sehr die Union bleibt im Bundesrat standhaft. Alleine der Glaube fehlt mir!
Wieso soll das nicht helfen ?
Bataclan und Notre Dame haben doch auch geholfen.
Was den einen recht ist, ist den anderen billig.
Oder sind Franzosen nicht gleichberechtigt ?
Die WEF Agenda zur Vernichtung der Bauern und der Nahrungserzeugung geht in die vollen! Einzige Chance ist der Ausstieg aus der EU! Inzwischen wird sowieso versucht, die Ukraine in die EU zu holen, um den geplanten 3. Weltkrieg zu initiieren. Macron ist ebenfalls ein WEF Anhänger!
„Bauern und Bäuerinnen“? Danke für den Hinweis. Ohne diesen wäre ich im Lebtag nicht auf die Idee gekommen, dass sich auch Frauen an den Protesten beteiligen!
(Im Ernst – wird hier auch Gendersprech verwendet? Dann bin ich als Leser und Unterstützer weg.)