Westafrika
Islamistischer Terror in Nigeria setzt sich fort: 227 Kinder aus Schule entführt
Bewaffnete Männer haben in Nigeria 227 Kinder aus einer Schule entführt. Die Lage im Land eskaliert - islamistische Gruppen attackieren christliche Regionen. Bei vergangenen Entführungen blieben die Kinder verschollen.
Bewaffnete Männer haben am Donnerstag in der Stadt Kuriga im westafrikanischen Nigeria 227 Kinder aus einer Schule entführt. Laut Sani Abdullahi, einem Lehrer an der betroffenen Schule, wurden insgesamt 187 Schüler der Sekundarstufe und 40 Schüler der Primarstufe verschleppt. Die Tat ist Teil einer Terror-Serie: In den vergangenen Jahren kam es zu zahlreichen solcher Entführungen durch islamische Milizen, meist der militanten Boko Haram. Im April 2014, erschütterte die Entführung von 276 Schülerinnen durch Islamisten aus ihrem Internat in der Stadt Chibok die Weltöffentlichkeit. 2021 kam es erneut zu einer Entführung in derselben Größenordnung, ein weiteres Mal durch Islamisten. Bis heute sind viele der Kinder verschollen.
In den letzten Monaten litt die nigerianische Bevölkerung verstärkt unter der willkürlichen Gewalt islamischer Terrorgruppen, die inzwischen ganze Regionen des Landes gewaltsam beherrschen. Zuletzt kam es mehrfach zu blutigen Massakern an der christlichen Bevölkerung mit teils über 100 Toten – auch hinter der Kinderentführung wird islamischer Terrorakt vermutet.
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Die Entführung, so der bisherige Kenntnisstand, ereignete sich offenbar kurz nach der morgendlichen Schulversammlung in der Local Government Education Authority School in Kuriga. Bewaffnete Männer sollen dann das Schulgebäude gestürmt und die Kinder verschleppt haben. Mit über 200 Kindern wäre dieser Terrorakt möglicherweise die größte Massenentführung aus einer Schule seit 2021. Lehrer, Gemeinderatsmitglieder und Eltern klagten schon lange über die mangelnde Sicherheit in der Region.
Der Gouverneur von Kaduna, Uba Sani sicherte den besorgten Familien der entführten Kinder als Reaktion Unterstützung bei der Suche nach den Schülern zu. Das internationale Hilfswerk Amnesty International forderte die Behörden auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Sicherheit der entführten Kinder zu gewährleisten und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Hassan Abdullahi, ein Vater mehrerer entführter Kinder, berichtete Reuters, dass die örtliche Bürgerwehr versucht habe, die Bewaffneten zu bekämpfen, jedoch überwältigt worden sei.
Die Hoffnung, die Kinder unverletzt und lebend wiederzufinden, ist allerdings gering: Entführungen von Schülern zur Erlangung von Lösegeld durch bewaffnete Gruppen sind in Nordnigeria keine Seltenheit. Seit 2014 haben islamistische Terrororganisationen zahlreiche Frauen und Kinder im Norden des bevölkerungsreichsten Landes Afrikas entführt, oft aus Schulen. Dabei geht es entweder um die Erpressung von Lösegeld, Zwangsrekrutierung in bewaffnete Gruppen oder sexuelle Gewalt.
Immer schön an die linksgrüne Parole denken: der Islam ist die Religion des Friedens.
Da muss Frau Bearbock und Frau Paus doch gleich mal 100 Mio. hinsenden für die Bildung „positivier männlicher Maskulunität“ zur Stärkung des Frauenbilds!
Boko Haram wird es Freuen! Immerhin finanziert Frau Bearbock ja auch die HAMAS….
Bin ich eigentlich der Einzige, der sich wundert, dass Frau Bearbock sich nicht für entführte deutsche Geiseln (durch die HAMAS) einsetzt? Ich höre und lese dahingehend halt gar nichts.
Aber was sind schon Kleinkinder und Babies in der Hand von Terroristen gegen die „feministische Außenpolitik“. Eventuell sind die Kinder ja auch alles Jungs und daher weniger Wert? Wir wissen es nicht…
Berichterstattung im ARD-Teletext: „In Nigeria werden immer wieder Menschen verschleppt. U. a. fordern kriminelle Banden Lösegeld. Für manche Entführungen sind Extremisten verantwortlich.“
Wie man sich darum windet die Boko Haram und den Islamismus als Hauptverursacher zu nennen. Mittlerweile gelten 25.000 Menschen im Norden Nigerias als vermisst – größtenteils Frauen und Kinder.
Vor wenigen Monaten besuchten Scholz und Schulze das Land auf der Suche nach Fachkräften. Auf solche „Fachkräfte“ kann ich jedoch dankend verzichten. Oder wollen wir etwa die Arbeiter auf den Ölplattformen vor Nigeria abwerben? Wer kennt sie nicht, die zahlreichen Ölförderplattformen vor der deuschen Küste.
Für mich – wenn wir nicht besser aufpassen, wer zu uns kommt – nur noch eine Frage der Zeit, wann es hier bei uns so richtig abgeht.
Islamischer Terror.
Ich sags Euch : Nigerianer sind sehr speziell – sogar für afrik. Verhältnisse.
Nein nein nein, die willst du nicht kennenlernen.
So siehts in Deutschland in wenigen Jahren ebenfalls aus.