Syrien
Islamistische Rebellen verhängen offenbar Scharia-Recht in Aleppo
Offenbar haben die islamistischen Rebellen bereits mit dem Umbau Syriens begonnen: In Aleppo gilt Berichten zufolge bereits das islamische Recht der Scharia. Religiöse Minderheiten fürchten um ihre Sicherheit.
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Nach ihren Blitz-Siegen in Syrien versprachen die Rebellen der islamistischen HTS-Allianz, die Rechte religiöser Minderheiten zu achten – ein Statement, welches direkt von Beobachtern in Zweifel gezogen wurde. Offenbar zurecht: Berichten zufolge haben die Islamisten in der syrischen Großstadt Aleppo bereits die Scharia, das islamische Recht verhängt. Terrorismus-Experte Malte Roschinski bestätigt dies gegenüber Welt.
Ein Video aus den sozialen Netzwerken zeigt einen Islamisten vor dem Justizpalast in Aleppo, der dessen Übernahme durch „die Söhne der Revolution und die Mujahideen“ feiert. „Ich bitte Allah, den Erhabenen, die Urteile seiner Sharia in dieser Stadt zu implementieren“, sagt er weiter. „Nun wird die Muslimbruderschaft in diesem Justizpalast Frieden bringen.“
Die Truppen der HTS haben den schnellen Sieg gegen Assad angeführt und waren auch in den Jahren davor der Kopf der Rebellion – jetzt sind die Islamisten die starken Männer in Syrien. Die Gruppe ist ein Nachfolger der terroristischen Al-Nusra-Front, die wiederum ein Ableger der Terrorgruppe Al Quaida ist. Religiöse und auch ethnische Minderheiten in Syrien fürchten jetzt ein islamistisches Terrorregime. Die Berichte aus Aleppo näheren solche Befürchtungen.
Nach 13 Jahren blutigem Bürgerkrieg hat Syriens Ex-Diktator Assad das Land verlassen – zuvor brachen mit Russland und dem Iran seine wichtigsten internationalen Unterstützer weg, was den Rebellen einen Blitzdurchmarsch bis nach Damaskus ermöglichte. Die Situation in Syrien ist jetzt unklar – regionale und internationale Akteure blicken besorgt auf das Land. Israel hat aus Sorge um einen islamistischen Aufmarsch an seiner Grenze eine Invasion des Grenzgebietes zu Syrien gestartet, die USA bombardieren IS-Stellungen im Land.
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Der Artikel ist überflüssig. Jedem selbstständig denkenden Menschen war oder ist das klar.
Jetzt können ja die Kalifat- Befürworter, die hier so vehement für die Errichtung desselben auf die Strasse gegangen sind, ja wieder in „ihr“ Land zurückkehren. Da haben sie doch, was sie wollten.
Andere Frage: Wer schützt die Christen in Syrien, die unter Assad friedlich und ohne Angst leben konnten vor der Verfolgung durch die Islamisten?
Erwartet jemand etwas anderes?
Warum jetzt die Aufregung, gestern wurde das doch noch groß gefeiert!
Und es ist / war kein „Bürgerkrieg“. Der Krieg wurde nach Syrien getragen (und fand auch dort willige Helfer), wäre aber ohne fremde Staaten und fremde Kämpfer nicht entstanden oder bis heute gelaufen.
Das ist eine andere Welt. Läßt sie so leben, wie sie wollen. Uns geht das nichts an und kann es egal sein. Die westliche Lebensweise muß nicht für alle erstrebenswert sein.
Endlich finden Greta und die vielen Fans dieser „Religion“ ein neues Zuhause. Tschüssi !
Bei uns wurde das euphorisch gefeiert.
Und schon ist die Lüge von den „gemäßigten Muslimen“ geplatzt wie eine Seifenblase.
Gestern gab es in Deutschland zahlreiche syrische Demos, wo Allahu Akbar gerufen wurde. Der Rückkehr in die geliebte Heimat steht wohl nichts im Wege.
Dann haben wir ja eine Adresse für diejenigen, die auf unseren Straßen den islamischen Staat fordern.
Selbst wenn die deutsche Regierung bereit wäre, syrische Christen aufzunehmen, würden sie in Deutschland vor Islamisten geschützt? Oder würden sie hier in „Einzelfällen“ Opfer irgenwelcher „Männer“?
Na, jetzt können alle, die sich so sehr ein Leben im Kalifat mit allem drum und dran inklusive Scharia wünschen, nach Syrien zurückkehren bzw auswandern.
habe ich das nicht gestern schon gesagt?
es war ja bereits verkuendet worden, waehrend viele leser hier noch dem jubeltaumel ueber den abgang des schlaechter-diktators assad froenten.
wie fast immer gilt auch hier: es kommt nix besseres nach.
ungeachtet dessen koennen die syrischen migranten zurueck in die heimat reisen, denn sie vertreten auch in europa die scharia, rufen nach einem kalifat.
nun haben sie die moeglichkeit, ihre visionen dort auszuleben.
Die allermeisten sunnitisch-arabischen Syrer würden ihre Beutegesellschaft Deutschland nicht freiwillig wieder verlassen. Nun haben sie eine weitere Ausrede, warum sie bleiben wollen. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die nahöstlichen Christen einen eigenen aramäischen Staat brauchen. Auf der Arabischen Halbinsel gibt es für die Moslems mehr als genügend Platz und an Geld mangelt es dort auch nicht.
Denke mal der Westen merkt nicht wie da grade ein neuer Terror Staat entsteht! Nicht umsonst bombardiert Israel und USA das Waffenarsenal von Syrien! Unsere Linksgrünen sind mal wieder Blauäugig, fehlt nur noch Baerbock mit ein paar Hundert Millionen für die!
Wird ganz bestimmt eine „gemäßigte Scharia“, da es sich ja um gemäßigte Islamisten handelt. Ganz bestimmt…
Wir werden es noch bitte bereuen Assad nicht unterstützt zu haben.
Gilt nicht in Berlin auch schon Scharia-Recht ?
Ein schönes Konjunktur-Programm. Burkas, Steine, Peitschen, etc. werden weggehen, wie die warmen Semmeln, die es zum Ausgleich dafür bald sicher nicht mehr geben wird…
Nun ja, ein Vorwand mehr im deutschen Syristina alles so zu belassen wie es gewünscht wurde.
Diesmal keine vorgebliche Flucht vor Assad sondern Angst vor der Scharia, wieder in seltsamen Schals und Ganzkörpertextilien vorgeführt …
Gott sei Dank haben Amerikaner und Israelis bereits damit begonnen Raketen, Waffen und Chemie Anlagen zu bombardieren, denn wenn die in die Hände von Islamisten fallen, ist die Katastrophe vorprogrammiert.
Mashallah, Habibis…
Jetzt können endlich die Scharia-Anhänger Alle wieder nach Hause. Da brauchts keine Scharia mehr bei uns. Zum Glück, ich dachte schon die Frauen in D müssen jetzt Alle Burka tragen.
„Berichten zufolge haben die Islamisten in der syrischen Großstadt Aleppo bereits die Scharia, das islamische Recht verhängt. “
Den Quatsch mit „Islamisten“ kann man auch mal langsam lassen. Nach DER Klassifizierung waren auch der Religionsgründer und seine Khalifen – also Nachfolger – „Islamisten“.
Es hört sich danach an, dass dort jetzt der richtige Moment gekommen ist, um der feministischen Außenpolitik noch mehr Wirkung und Ansehen zu verschaffen. In dem sich neu entwickelndem Staatsgebilde sollten queere und feministische Grundgedanken von Anfang an fest verankert sein. Ist schon etwas durchgesickert, ob Friseurinnen, Hofvisagisten und Leibfotografen sich schon auf die Reise vorbereiten?