Meinung •
Irritierender ÖRR-Kommentar: AfD tritt Menschenwürde „mit Füßen“
Die AfD habe „sprachliche Grenzen“ verschoben, behauptet ein NDR-Journalist bei den Tagesthemen. Die jüngsten sprachlichen Entgleisungen von Journalisten des Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunks lässt er unerwähnt.
„Die Würde des Menschen – sie ist längst nicht mehr unantastbar – für die AfD. Ist die Partei also verfassungsfeindlich? Was denn sonst?“ – mit diesen besonders feinen, vorsichtig gewählten Worten kommentierte NDR-Journalist Gabor Halasz am Freitag in den Tagesthemen den Bundesparteitag der AfD in Magdeburg. Wer schon die Würde des Menschen „mit Füßen“ trete, der könne kaum auf dem Boden der Verfassung stehen, argumentiert der Journalist.
Wer sich nun fragt, auf welcher Grundlage Halasz der AfD die Achtung der Menschenwürde abspricht, wird von ihm belehrt: Die AfD habe „sprachliche Grenzen“ verschoben. Sie mache „Witze über das Gewicht der Grünen-Chefin“, würde Migranten „potenzielle Messermänner“ nennen und von „Genderwahn“ und „Regenbogenmist“ sprechen. Das „Etikett rechtsextrem“ werde, so philosophiert der Autor weiter, als „Auszeichnung, nicht als Makel“ gesehen – das gelte sowohl für die Politiker als auch für die Wähler der Partei.
Mal abgesehen davon, dass die gewählten Beispiele sprachlich überwiegend harmlos sind (über das Wort „Messermänner“ kann man eventuell streiten) und sich schwer erkennen lässt, warum solche Kommentare einem Menschen die Würde absprechen sollten – es irritiert vor allem, dass der ÖRR-Journalist offenbar keinen Widerspruch darin sieht, der AfD eine Verrohung der Sprache vorzuwerfen, während seine Kollegen im Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk seit einiger Zeit ganz andere sprachliche Geschütze auffahren.
Die sprachliche Verrohung haben andere voran getrieben
Mit den Beispielen könnte man Bücherbände so dick wie die Brockhaus-Reihe füllen, genannt seien daher nur exemplarische Äußerungen der letzten Zeit. Am Montag erst bezeichnete Jan Böhmermann die CDU vollkommen ohne Ironie als „Nazis mit Substanz“. Am Samstag nannte ein ARD-Moderator die Bundespolizei „Gestapo-Nachfolger“. Erst Anfang Juli wurden in der ZDF-Sendung „Die Anstalt“ Kritik an Klimaklebern kurzerhand auf die Gleiche Stufe wie Diskriminierung von Juden gestellt.
Erwähnt werden sollten natürlich auch sämtliche Entgleisungen, die sich Journalisten und Politiker noch vor anderthalb Jahren gegenüber Ungeimpften leisteten. Sarah Bosetti, die dafür plädierte, diesen „Blinddarm“ der Gesellschaft einfach herauszunehmen. Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery, der von einer „Tyrannei der Ungeimpften“ sprach.
Es stimmt, dass die Sprache in Deutschland im öffentlichen Raum verroht ist. Allein die AfD dafür verantwortlich zu machen, ist jedoch nicht nur offensichtlich Blödsinn, es zeigt auch die Weigerung der ÖRR-Journalisten, die Kritik erst einmal bei sich selbst anzusetzen.
…jeden Tag bekomme ich mit, wie die Würde am Arbeitsplatz mir entgegen gebracht wird, mit mehrfach unter die Gürtellinie gehenden Beleidigungen, andere Kolleginnen wird an die Brust gepackt oder am Gesäß, von Gleichstellung im berufl. Mann und Frau leider nichts zu merken, wo ist ein männl. Kollege her zu bekommen, der keine Arbeitszeit hat???
Die obere Geschäftsebene, dort vorzusprechen, kommen sie später keine Zeit, also vergebens.
und wenn da einer Kollegin …man hört nur die Klatsche und der Arbeitsplatz ist danach renovierungsbedürftig…
Supermärkte greift das Personal überhaupt nicht ein, da bekommt das HAUSRECHT eine ganz neue Bedeutung oder Umsatz über alles, so dass ich jetzt immer zuerst ein Gegenstand der Selbstverdigung in mein Einkaufswagen einlade, darüber auch die Geschäftsleitung der Supermarktkette informiert habe, dass dieses Verkaufsobjekt zum Einsatz kommt, ohne jegliche Vorwahnung, wenn… man braucht auch nicht eine Antwort geben, denn lange genug habe ich auf die Mißstädne in… hingewiesen und bis dato ist nichts geschen, auch schon prääventiv die Staatsanwaltschft informiert, dass wegen Überbelastung ich schon jetzt darauf hinweise und im Rahmen Ihrer Maßnahmen bei… bis heute keine Antwort eingegangen ist.
Ich kann jeden empfehlen diese Schritte zu unternehmen,
Hier fängt meine Würde und die Un Antastbarkeit an, und was da oben Politiker sich ausklügeln??? Ich habe keine Bodyguard a la Merkel auch nicht den Verdienst im KaDeWe einkaufen zu gehen.
Tja, es ist eine traurige Tradition, Kritiker totalitärer Tendenzen als Demokratie-Feinde zu bezeichnen.
Aber so offen mit zweierlei Maß zu messen, zeugt schon von einer Selbstgerechtigkeit, die schaudern lässt.
Letztendlich offenbart dieses Gegeifere die blanke Angst und Hilflosigkeit des Regimes.
🤗🤗🤗
Die Beschimpfungen sind oft mit dem dem Nachsatz verbunden, die AfD „inhaltlich stellen zu wollen“.
Dabei bleibt es allerdings, weil es den Woken an jeglichen Argumenten fehlt.
Also wird weiter gehetzt…
Speichelleckender Journalismus. Das widert nicht nur mich an.
Mein Fernseher lügt mich an.
Wenn das TV objektiv wäre, dann hätte es nicht zu fürchten, sich nach der Wahrheit zu richten. Das tut es jedoch nicht. Es verfolgt ganz klare spezifische Interessen, die sich auf bestimmte Machtkonstrukte und Monopolinteressen fokussieren. Objektive Berichterstattung der deutschen Bevölkerung steht hier ganz oft weit hinten, wenn man sich dessen bewußt wird, was für Manipulationen gesendet werden. Geschehnisse in der Welt werden durch ausgesuchte Verfahren zur allgemeinen Kenntnis gebracht, die einen höheren Grad von Wahrheit in der Vermittlung von Nachrichten vermissen lassen. Durch intensive Recherchen mit Hilfe zur Verfügung stehender Mittel kommt man zu völlig anderen Ergebnissen als den Schlüssen, die man aus TV- und Pressenachrichten ziehen kann.
Menschen als Verfassungsfeinde bezeichnen, weil sie „Regenbogenmist“ sagen. Das GG lächerlich zu machen, ist auch ein Weg, es abzuschaffen.