Kontroverse nach Rüdiger-Foto
Innenministerium ordnet Finger-Gruß in „bestimmten Kontexten“ als islamistisch ein
Antonio Rüdiger löste mit einem Instagram-Foto, auf dem er in muslimischer Gebetskleidung und mit erhobenem Zeigefinger - bekannt als "tauhid"-Finger - zu sehen ist, Kontroversen aus. Dieses Zeichen wird auch mit dem IS assoziiert. Das Bundesinnenministerium merkte an, dass dieser Gruß in bestimmten Kontexten als Indiz für islamistische Radikalisierung gelten kann.
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Der Nationalspieler Antonio Rüdiger sorgte jüngst mit einem Foto für Aufregung in der Öffentlichkeit und in den Medien. In traditionell-muslimischer Gebetskleidung und einem erhobenen Zeigefinger posierte er zu Beginn des Fastenmonats Ramadan auf Instagram. Der „Finger-Gruß“, auch „tauhid“-Finger gilt im Allgemeinen auch als Erkennungsgruß des sogenannten Islamischen Staates. Auf Apollo News-Anfrage erklärte das Bundesinnenministerium, dass das „Zeigen des sog. „tauhid“-Fingers in bestimmten Kontexten als Zeichen einer salafistischen bzw. islamistischen Radikalisierung angesehen werden“ kann.
Ursprünglich galt das Zeichen aus klassisch muslimischer Sicht als eine Art Glaubensbekenntnis. Tauhīd ist ein zentraler Begriff im Islam und bezeichnet die absolute Einheit und Einzigartigkeit Gottes (Allah). Der Begriff leitet sich vom arabischen Wort „wahada“ ab, das „eins machen“ oder „vereinigen“ bedeutet. Tauhīd stellt die Grundlage des islamischen Monotheismus dar und ist ein fundamentales Prinzip, das jeden Aspekt des Glaubens und der Praxis eines Muslims durchdringt.
Allerdings wurde der Gruß in den letzten Jahren immer mehr von den Terroristen des IS und anderer Gruppen, sowie Islamisten insgesamt verwendet und taucht meist vor allem in diesem Kontext in der Öffentlichkeit auf.
Auch deshalb fragte Apollo News beim Bundesinnenministerium nach, wie man dort das Symbol einschätze. Aus dem Ministerium hieß es, dass der „sog. ,tauhid‘-Finger als Glaubensbekenntnis zu verstehen“ sei. Daher ordnete man diesen „Blick auf die öffentliche Sicherheit als unproblematisch“ ein. Diese Einschätzung gelte „unabhängig von der Tatsache, dass islamistische Gruppen dieses Symbol vereinnahmen und für ihre Zwecke missbrauchen.“
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Allerdings erklärte das BMI weiter, dass Salafisten aus diesem „tauhid“-Prinzip die „Lehre von der absoluten ,Einheit und Einzigartigkeit Gottes‘“ ableiten würde. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass „Allah der alleinige Souverän und die Scharia das von ihm offenbarte – und daher einzig legitime – Gesetz ist. Die Demokratie lehnen Salafisten folglich als ‚unislamisch‘ ab.“
„Insofern kann das Zeigen des sog. „tauhid“-Fingers in bestimmten Kontexten als Zeichen einer salafistischen bzw. islamistischen Radikalisierung angesehen werden, wenn Akteure sich bewusst dieser Mehrdeutigkeit bedienen. Hier kommt es auf die Betrachtung im Einzelfall an“, heißt es weiter.
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Vor dem Gesetz sind alle gleich.
Verdachtsfall ?
Nationalspieler hin oder her, schwarz, weiß, gelb oder braun ist auch egal.
Auf jeden Fall nichts wie hin und den auf seine Verfassungstreue und politische Gesinnung hin überprüfen.
Danach muss er sich selbstverständlich einem Demokratie-Check unterziehen.
Schließlich durfte der frisch gewählte AfD-Landrat Sesselmann auch erst nach bestandenem Demokratie-Check bleiben – vor dem Gesetzt sind alle gleich, insbesondere die von der AFD – gelle ?
Einem Teenager in Helly-Hansen-Jacke darf man selbstverständlich sofort Nazi-Gedankengut unterstellen, aber der tauhid-Finger ist natürlich was gaaaanz Anderes, da ist allerhöchste Differenzierung erste Bürgerpflicht. Warum nicht noch eine IS-Flagge aufhängen? Da steht doch auch nur das muslimische Glaubensbekenntnis drauf …
Der Islam hat nicht nur seinen Fuß in der deutschen Tür, sondern diese schon weit aufgestoßen. In zwei bis drei Jahrzehnten wird zwar ein Rüdiger nicht mehr spielen, aber seine Glaubensgenossen der heute geborenen auf dem Rasen stehen und für die Islamische Republik Deutschland ihr bestes geben. Natürlich im Namen Allahs. Das Deutschland von heute hat sich dann, nach Sarrazins Worten, abgeschafft.
Ein Pfarrer wurde wegen AfD-Nähe geschasst, ein Islamist darf hier ungehindert seine Kreise ziehen.
Ach kommt Leute: Regenbogenarmbinde, rosa Trikots, alle Nationalspieler müssen „woke“ sein, oder sich wenigstens nicht gegen „woke“ äußern … da darf doch auch unser Tony Rüdiger ein bisschen für den Salafismus Werbung machen! Guckt Euch seinen erleuchteten Gesichtsausdruck an: Wahrscheinlich kommt gleich noch Pierre Vogel um die Ecke. Früher war die Nationalmannschaft Staffage für Mutti Merkel, jetzt halt für die Islamisierung Deutschlands. UND? EGAL! Diese Europa-Meisterschaft ist nicht ernst zu nehmen!
Und so was spielt…nee Leute, ich kann nicht mehr. Was sich hier abspielt, kann man sich nicht ausdenken.
Auch diese „Geste“ dürfte beim deutschen – noch gesunden – Michel, ein höchst fragwürdiges Gefühl auslösen. Man stelle sich vor, in der 1954-Mannschaft hätte sich ein solcher, sich „religiös“, derart provozierend vor die Öffentlichkeit stellender Nationalmannschafts-Spieler medial geoutet !
Es ist bedenklich, dass selbst während des Ramadans sich nun praktisch ununterbrochen Aufsehen Erregendes ereignet. Falls der Moskau-Terror tatsächlich dem Islam zu „verdanken“ ist, wäre diese mediale, weitreichende angeblich „rein persönliche Geste“ des Spielers eine unglaubliche Entgleisung, die eigentlich zumindest eine lebenslange Spielsperre mit Lizenzentzug nach sich ziehen müsste.
Muss wirklich immer noch Alles, aber auch wirklich Alles geschluckt und akzeptiert werden, was von „dort“ kommt?
Da sieht man wieder die Doppelmoral, eine Schülerin wird als Rechtsradikal beschimpft und bekommt eine Gefährderansprache. Fußballstars mit dunkler Haut dürfen den IS Gruß zeigen. HH auf der Jacke wird als He…Hi…. umgedeutet. Ich wusste es,wenn Faeser an die Macht kommt wird es schlimm.
Es starben Menschen bei einem Terroranschläge durch die IS in Moskau. Und er hat nicht besseres zu tun als den IS Gruß zu zeigen? Wo ist der Aufschrei unserer Politiker? Und sowas spielt für Deutschland. Zum schämen!
Schwieriges Thema. Ich hätte an der Antwort des Ministeriums nichts zu kritisieren, wenn sie alles so entspannt hinnehmen würden. Geht es um die eigene Bevölkerung, dann wird bei unpassender Nase immer das Schlimmste unterstellt.
Ob der jetzt radikal oder extrem ist, weiß ich nicht. Aber wer sich so bekennt ist doch auch ein Freund der Sharia. Und da frage ich mich wie das mit seinem Einsatz für die DFB-Transbewegung zusammen paßt. Kommt der da nicht in einen Konflikt?
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen „islamistisch“ und islamisch?
Jetzt hat es der IS sogar schon, trotz woker Armbinden, bis in die „Die Mannschaft“ aka Nationalmannschaft geschafft. Was für ein schräger Horrorfilm, das Land ist wirklich im freien Fall.
Frage für den Opa meines Tankwartes an das B M I :
Allah der Mondgott hat die Scharia offenbart, die
“ ..das einzig legitime Gesetz ist “
und darum ist die
Demokratie unislamisch ?
Ist Demokratie ein Gesetz ?
Logik oder die übliche dreiste Beschädigung unserer Kultur ?
Finde es ekelhaft dass der noch für Deutschland spielen darf – kann mich auch gern verklagen.
Sowas ist also‘ Vorbild für Kinder‘ wie es so oft heißt? Da hab ich lieber nen deutschen Spieler der mal ’ne Nacht durchfeiert und dann beim Torkeln ins Taxi gefilmt wird.
Nu, eine Fußballnationalmannschaft gibt es hierzulande doch gar nicht mehr, nur noch eine DFB-Mannschaft, und die DFB-Spitze ist ja linksextrem… Da paßt dann auch solch ein Mohammedanist rein…
Ich benutze den Zeigefinger regelmäßig und werde davon nicht absehen. Aufgepasst!
„Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.“
Thomas Mann
Der Islam hat als oberstes Gebot die Eroberung der Welt, das sog. Welt-Kalifat. Erst dann, so dieser Todesmut, wenn alle Welt islamisch ist, herrscht ewiger Frieden – da es dann keine religiösen Kriege mehr gibt. Allein aus dieser Überlegung – die ein Moslem so allerdings nie vor “Ungläubigen” aussprechen würde”, bezeichnet sich der Islam als die Friedensreligion. Richtiger wäre die Bezeichnung der Religion der Friedhofsruhe. Allerdings ist auch dies nur eine Milchmädchenrechnung. Denn in sich ist der Islam so zerstritten, dass es dieses geträumte Weltkalifat niemals geben wird.
Damit ist der Islam die Religion ewigen Krieges zwischen den Völkern, wie Marx es ausdrückte.
Putin kann sich eine teure Propaganda-Abteilung sparen, ein paar gute Übersetzer deutsch-russisch beauftragen, die nur die täglichen Nachrichten aus dem Irrenhaus 🇩🇪 den Landsleuten übersetzen, ins russische TV bringen und die Russen wollen von selbst nix mehr von „unserer“ (meine ist es nicht) Demokratie wissen. 100pro.
2006 (Sommermärchen, Fahnenmeer) hat den Links-woken schwer gestunken, seitdem hat man/frau/div schwer daran gearbeitet, dass sich das nicht wiederholt. Mit Erfolg: wer identifiziert sich denn noch mit der Gurkentruppe samt Führungsstab?
Ich mache eine provokante Fragestellung:
Wieso ist der Hitlergruß verboten? Niemand der ihn in der heutigen Zeit zeigt, hat Juden ermordet.
In diesem „Kontext“ müsste er dann also doch völlig legal sein. Im Gegenzug zu dem Zeichen was Rüdiger gezeigt hat (man kann sich HAMAS-Videos ansehen als sie Juden und Deutsche umbrachten, alles „Friedensboten“).
Also wenn Bin Ladin (ja so schreibt man ihn arabisch) den Finger zeigte, wollte er nur für die friedlichen Taten von AlQuaida werben. Denn daher kommt diese Geste auf die sich später auch der IS berufen hat und andere arabische Extremisten. Zeigt mir ein geschichtliches Bild eines Moslems wo diese Geste gezeigt wird. Ich zeige euch hunderte von Terroristen die offenkundig alle nur friedlich beten, so wie Rüdiger.
Versuch einer alternativen Interpretation.
Der Islam ist u.a. auch deswegen so stark, und wird es immer
mehr, weil unserer Zivilisation, also der westlichen Welt, der
(tiefere) Glauben abhanden gekommen ist. Wer aber glaubt,
ohne diesen Glauben (und ich meine das nicht unbedingt auf
den religiösen bezogen – aber den auch) auskommen zu können,
der hat schon verloren.
„I forget to pray for the angels
And then the angels forget to pray for us“
[So long Marianne, Leonard Cohen]
Es gibt etliche Rechtsgutachten im Islam, so genannte Fatwas, die Profifussballer ausdrücklich von der Fastenpflicht befreien. Es kann also bezweifelt werden, dass Rüdiger tatsächlich im Ramadan fastet. Warum aber tritt er dann mit so einem Bild in die Öffentlichkeit? Die meisten seiner Glaubensbrüder dürften wissen, dass er lügt. Ist Rüdiger einfach nur dumm?
Und solche Leute sollen Vorbilder für unsere Jugend sein?
Wobei ich grundsätzlich der Meinung bin, dass Menschen aus anderen Berufen eher als Vorbild dienen können, als die Fußballspieler.
Als mittlerweile Nichtfußballzuschauer (2006 und 2024 war ich es noch) finde ich es schade, dass mittels Sport Politik gemacht werden soll. Da sollte es eine Trennlinie geben, da dies eigentlich eher nicht zu Demokratien (so man sich so sieht) passt.
Aber es wird und wurde leider bei uns gemacht und das Ergebnis sieht man bei diesem Vorgang. Ich kann auch nicht sagen, welche Gesinnung Herr Rüdiger hat, aber es scheint nun Strafanträge zu geben gegen Nius / Reichelt wegen der Aussagen zu dem Bild. Es ist allerdings auch klar: sobald Sportverbände sich für eine politsche Richtung verpflichten, dass aus der anderen Richtung Gegenwind kommt.
Man darf auch an Mezut Özil erinnern, dessen Einstellung nun viele nicht mehr verstehen und akzeptieren, obwohl sie in seinerzeit in Schutz nahmen.
Als Lösung wäre doch eine Trennung von Politik und Sport wieder sinnvoll. Der ÖRR und viele andere Medienanbieter sollten doch ausreichend sein, um betreutes Denken zu vermitteln.
Damit hat er dem wiedererstarkten Nationalteam kurz vor der EM einen Bärendienst erwiesen. Pink, woke und islamisch?
Wie wär‘s einfach mal mit Klappe halten und Zurückhaltung in den sozialen Medien.