Minikameras
Immer mehr Gewalt gegen Personal – Klinikum in Dortmund testet Bodycams
Lange war es geplant und viele datenschutzrechtliche Hürden mussten genommen werden. Das Klinikum in Dortmund testet nun Bodycams im Pilotprojekt, um die Gewalt gegen das Klinikpersonal zu verringern.
Bereits im Januar dieses Jahres verkündete der Arbeitsdirektor und Geschäftsführer Michael Kötzing an seinem Klinikum das Pilotprojekt mit den Bodycams. Nun soll es ab Mitte Januar 2026 losgehen. Das Projekt soll eine von vielen Maßnahmen sein, die zur Eindämmung der Gewalt an der Klinik beitragen sollen. Die Gewalt gegen Krankenhauspersonal nahm in den vergangenen Jahren dramatisch zu. In NRW stiegen die Zahlen der Gewalttaten in Krankenhäusern von 2017 bis 2023 um 34 Prozent.
Auch Clankriminalität spielt immer öfter eine Rolle in deutschen Notaufnahmen. Etwa in Essen, wo vergangenes Jahr ein Notfallteam im Elisabeth-Krankenhaus von Menschen aus dem Clan-Milieu attackiert wurde, nachdem das Personal den Tod eines Verwandten verkündet hatte.
Werbung
Auch die Deutsche Krankenhausgesellschaft hat im November eine Umfrage dazu veröffentlicht: 66 Prozent der befragten Krankenhäuser gaben an, dass die Zahl der Übergriffe stieg, davon 42 Prozent „mäßig“ und 24 Prozent „deutlich“. Schockierend seien auch die seltenen Strafanzeigen in den Krankenhäusern bei Übergriffen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser nehmen Übergriffe mittlerweile als Teil ihrer Arbeit wahr“, sagt die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der DKG, Henriette Neumeyer.
Die Minikameras, die nun in Dortmund zum Einsatz kommen, sollen präventiv und deeskalierend wirken – so zumindest die Hoffnung der Klinik. Vor dem Beginn des Pilotprojekts mussten diverse Rechtsexpertisen eingeholt werden, etwa aus dem Landesgesundheitsministerium oder von der Landesdatenschutzbeauftragten. Hier wurde auf die datenschutzkonforme Nutzung streng geachtet.
Werbung
Mitarbeiter können außerdem selbst entscheiden, ob sie die Kameras nutzen wollen oder nicht. Nur in eskalierenden Situationen sollen die Kameras eingeschaltet werden, auch soll das Aufzeichnen klar sichtbar sein.
Lesen Sie auch:
Krankenkassen
Bund und Länder einigen sich auf Kompromiss beim Kassen-Sparpaket
Kurz vor der Sitzung des Vermittlungsausschusses haben Bund und Länder einen Kompromiss zum Sparpaket für die gesetzliche Krankenversicherung erzielt, der Einschnitte bei Krankenhäusern abfedern soll.NRW
Eigenbeteiligung der Patienten erwägt: Kommunen fordern wegen erdrückender Kosten bei Rettungseinsätzen schnelle Reform
In Nordrhein-Westfalen spitzt sich der Streit um die Finanzierung des Rettungsdienstes zu: Wegen ungeklärter Kosten für sogenannte Fehlfahrten erwägen mehrere Städte Eigenbeteiligungen von Patienten.Immer mehr Krankenhäuser haben steigende Ausgaben für Sicherheitsmaßnahmen. So musste beispielsweise das Uniklinikum Bonn einen Sicherheitsdienst für die Notaufnahme engagieren. Aber auch Sicherheitsschulungen und Kurse finden in Kliniken häufiger statt. Ob die Maßnahmen auch ihre gewünschte Wirkung entfalten, bleibt abzuwarten.
Freund werden
Freund von Apollo News werden
Die Kliniken sollten auf jeden Fall Merkel zur nächsten Weihnachtsfeier einladen, sie hätt mal wieder einen Orden verdient!
Die sollten Miss „mir doch egal – jetzt sind sie halt mal da“-Merkel als Security-Chefin engagieren.
Andreas und Michael wieder oder die australischen Austauschstudenten?🤔
Die Ausstattung des Medizinpersonals nimmt deutlich SEK-Züge an.
Mit Selbstverteidigungskursen wird das Personal jetzt „kriegstüchtig gemacht“. Generalfeldmarschall Pistorius, der Liebling aller Schwiegermütter dürfte jubeln.
Man muss sich aber auch mal überlegen welches Gefühl man bei den Bediensteten schafft, wenn die plötzlich SV-Kurse machen sollen. Das ist doch allein schon ein Grund zur inneren und nicht selten auch äußeren Kündigung.
Vor 20 Jahren wären Warnungen vor solch einer Zukunft in die Schublade dystopischer Verschwörungstheorie gekommen.
Wären 2005 vielleicht sogar schon der Gerechtigkeit dieser Vorform Jenerihrerdemokratie zugeführt worden. Bin mir nicht sicher, ob damals schon Bademäntel existierten.
Bodycams und Selbstverteidigungskurse jetzt also auch in der Notaufnahme!? Das Pollerwonderland in seiner ganzen Pracht! Achtet, liebes Klinikpersonal aber unbedingt weiterhin drauf, das Kind nicht beim Namen zu nennen und immer schön gegen Rechts kämpfen. Das hilft!
Apollo hält es auch so.
Es ist wie im ganzen „Gesundheitssystem“, die Symptome werden behandelt, nicht die Ursachen.
Kameras gegen Gewalt und gesellschaftlichen Niedergang. Sicherlich der richtige Weg, um hier noch irgendwas zu retten.
Hat dieses Phänomen etwas mit denen zu tun, die noch nicht so lange hier wohnen?
Was kommt als Nächstes, Bodycams für Lehrpersonal? Wäre Abschiebung für Leute, die partout nicht mit unseren Regeln klar kommen, vielleicht nicht die preiswertere und effektivere Lösung?
Effektive Abschiebungen erfordern effektiven Grenzschutz,
All das ist nicht zu machen, mit den Volksverrätern.
Das würden wir so machen und werden dafür der Menschenfeindlichkeit bezichtigt, dabei ist ja wohl eindeutig WER hier die Menschenfeinde sind!
Ich war einige Male im Ausland in der Notaufnahme. Da er erscheine ich mit Dolmetscher internationaler Gesundheitskarte, Zusatzversicherung und bin dankbar, daß mir geholfen wird. Ich habe dort noch nie erlebt, daß jemand Krakele gemacht hat. Es scheint also ein deutsches, hausgemachtes Problem zu sein.
was soll das bringen ?
eventuelle taeter gehen idr. wegen kultursensibler behandlung sowieso straflos aus.
wenn ein taeter richtig auszuckt, interessiert ihn die kamera doch nicht im geringsten.
nach aufnahmensichtung ist dann eh freifuss angesagt.
das programm spiegelt den betroffenen nur falsche sicherheit vor.
Das sehe ich ähnlich. Sinnvoll wäre eher sowas wie ein Notfallknopf, bei Auslösen kommt sofort Security.
Da muss es das betroffene Personal erst einmal bis zum Alarmknopf schaffen ! Ob das gelingt ist schon äußerst fraglich und bis die Security (wer bezahlt die dann ?) am „Tatort“ eintrifft, ist das betroffene Personal längst „grün und blau“, im günstigsten aller Fälle.
#Johanna B.
Vielen Dank für die Info, das wusste ich nicht. Trotzdem ist das natürlich ein schwacher Trost, angesichts der dystopischen Verhältnisse inzwischen allerorten und das Arbeiten unter solchen Bedingungen ist eine Zumutung, die man eigentlich niemandem zumuten möchte. Dasselbe gilt allerdings für Verkäuferinnen, Busfahrer, Polizisten, Rettungssanitäter, Lokführer, Zugbegleiter, etc. pp.
Gibts schon. Jeder nimmt zu Dienstbeginn ein spez Telefon mit „Notknopf“ oben drauf.
Bei Betätigen wird bis auf 2m genau auf den anderen Telefonen der Standort angezeigt.
Wenn da einer austickt, kommt alles zu spät.
Es stellt sich bei der abartigen Klientel allein schon die Frage, ob die Kamera ihren Einsatz überhaupt überlebt ?
Ich glaube da hilft nur eine Gewaltverbotszone… sonst nimmt das ja nie ein Ende
Ich bin eigentlich eher für historische Lösungen, eine Art singen und beten und natürlich darf dabei auch das/die Opfergabe nicht fehlen. Satire Ende.
Das Klinikpersonal könnte das Problem aber auch so zu lösen versuchen, wie „unsere“ Polizei das „geradezu vorbildlich“ vorexerziert hat:
„BITTE GREIFT UNS NICHT AN !“ Diesen Appell als Zeichen der totalen Unterwerfung könnte man dem weißen Personal gut lesbar auf die Arbeitskleidung drucken. Vielleicht hilft`s ja ? Vielleicht aber auch nicht.
Ich bin auch für eine historische Lösung: Reconquista!
Als Opfergabe empfehle ich ein frisch geschlachtetes Lamm.
Abwarten, bis der erste „Täter“, der nicht Uwe heißt, mithilfe von Steuerfinanzierten ngos klagt.
Und hohe Wahrscheinlichkeit ein „linkes“ Urteil kommt.
Auf allen Ebenen geht es hier rapide abwärts, kein Wunder das Welt uns einen Vogel zeigt.
Opa Günther dreht mal wieder durch ? Was geben die dem denn immer zum Frühstück ? Hat Tante Herta ihn wieder mal geärgert ?Tztz…
Vielleicht muss man Kliniken jetzt auch mit einem Schutzwall aus Natodraht umgeben, mit militärisch gesicherten Checkpoints und die Patienten allesamt in eine Zwangsjacke stecken, nach dem Motto: sicher ist sicher. Nicht dass denen ihr „südländisches Temperamente“ noch durchgeht, nicht wahr ?
Im besten Deutschland aller Zeiten ist bekanntlich alles möglich, worauf sie in Kalkutta noch gar nicht gekommen sind.
Auch da jetzt „Security“? Wie in jedem Supermarkt? Was machen die denn, außer das Budget zu belasten? Die Leute, die ich da rumstehen sehe, sind doch überhaupt nicht für einen robusten Einsatz ausgerüstet oder gar trainiert! Die dienen nur dazu, dem Schutzgeldgeschäft der Security-Firmen einen legalen Anstrich zu verpassen!
Sie bringen es auf den Punkt: Die Leute die da rumstehen, sind für den robusten Einsatz gar nicht geeignet.
Oftmals handelt es sich um „rüstige Rentner“ oder sonstige „Jobber“, die in der Tat keinen einzigen robusten Einsatz auch nur annähernd heil überstehen würden. Das sind alles Placebo-Massnahmen, um das „UN-Sicherheitsgefühl“ der Masse zu besänftigen, in der Sache de facto aber vollkommen nutz- und sinnlos. Das war mein Gedanke auch schon oft beim Anblick dieser Leute.
Als wenn diese gewalttätigen sich davon abschrecken lassen würden. Auf Grund ihrer Identität dürfen sie ja nicht zu scharf verurteilt werden! Das könnte ihren psychischen Zustand verschlimmern!
Bei 21 und mehr Identitäten sind Bodycams ohne Frage DAS Mittel gegen Gewalt!
Sarkasmus#ON
Am besten wäre es in den Klinken einen Gebäudetrakt extra für diese Klientel (deren Name Ich aus Zensurgründen nicht nennen darf)einzurichten.
Genug Fachpersonal jener Ethnie ist bereits eingewandert also damit vorhanden.
Dann können die sich ganz Zuhause fühlen.
Ansonsten kann ich dem gut ausgebildeten Personal nur empfehlen es gibt noch Länder
die solche Zustande noch nicht haben einreisen .
lassen.
Das schöne ist ja, dass die arabischen Ärzte sich bei Konflikten mit arabischen Patienten und Angehörigen raushalten. Da darf das Pflegepersonal selbst seinen „Mann stehen“ oder gleich die Security rufen, wenn die dann Zeit hat.
Diese schottischen Austauschclowns, ähm clans – Klemmrotz würde sie womöglich in Aussiland verorten – also, so geh das nicht weiter. Auch wenn die Deutschen bald nicht weg, sondern nur woanders sind, das ist kein Grund sich so clanesc aufzuführen. Vallah! Von mir aus auch Walhalla. Aber keinen einzigen, privaten Siggimillimeter. Ist eh‘ zu spät. Vom Es-Salaam verweht.