Schleswig-Holstein
Hunderten Polizisten fehlt Einsatztraining für Messerattacken
In Deutschland steigt aktuell die Zahl gewaltsamer Angriffe wie Messerattacken, was eine schnelle und effektive Reaktion der Polizei unerlässlich macht. In Schleswig-Holstein haben jedoch hunderte Polizeibeamte das vorgeschriebene Einsatztraining für Gefahrensituationen nicht absolviert.
In Deutschland steigt aktuell die Zahl von gewaltsamen Angriffen – von Messerattacken, Schlägereien bis hin zu Schusswaffengebrauch. Wie sich an der Bluttat von Mannheim gezeigt hat, ist eine schnelle und effektive Reaktion seitens der Polizei unerlässlich. Im schwarz-grün regierten Schleswig-Holstein nimmt man das Training für Gefahrensituationen, wie in Mannheim, offenbar nicht so ernst. Eine Kleine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion zeigt, dass hunderte Polizeibeamte in Schleswig-Holstein das vorgeschriebene Einsatztraining für Gefahrensituationen nicht absolviert oder versäumt haben. Dies berichtete der Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag (SHZ).
Für Polizisten in Schleswig-Holstein sind 24 Stunden pro Jahr für ein solches Training reserviert. Aus der Anfrage des SPD-Innenpolitikers Niclas Dürbrook geht hervor, dass es bei der Durchführung erhebliche Probleme gab. Insbesondere die Polizeidirektion Flensburg zeigt gravierende Lücken: Von 842 Beamten, die auf lebensbedrohliche Einsatzlagen in Gebäuden vorbereitet werden sollten, fiel die Ausbildung im ersten Halbjahr komplett aus, da keine geeignete Immobilie verfügbar war. Im zweiten Halbjahr blieben 22 Prozent der Beamten dem Training fern.
Ähnliche Defizite zeigen sich auch in anderen Direktionen. In Kiel und Lübeck waren es jeweils 32 Prozent der Polizisten, die das Training versäumten, in Itzehoe 28 Prozent. Geringfügig besser, aber dennoch besorgniserregend sind die Zahlen in den Direktionen Segeberg und Ratzeburg mit einer Fehlquote von 12 Prozent. Am geringsten war die Abwesenheitsrate in Neumünster mit acht Prozent. Besonders ironisch ist der Fall der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung in Eutin, wo 35 Prozent der Beamten nicht am Einsatztraining teilnahmen.
Besorgniserregend ist, dass das Thema „Messerangriffe und der Umgang mit bewaffneten Tätern“ zwar Teil des Einsatztrainings der Landespolizei ist, jedoch nicht regelmäßig behandelt wird. Diese Trainingslücken sind besonders gefährlich, da die Bedrohung durch Messerangriffe in Schleswig-Holstein zunimmt. Laut Landespolizeiamt stieg die Zahl der als Messerangriff erfassten Taten von 807 im Jahr 2021 auf 1057 in 2023. In jedem dieser Jahre wurde mindestens ein Polizist verletzt.
Auf Nachfrage der SHZ erklärt das schleswig-holsteinische Innenministerium den Grund für die Mängel in der Gefahrenausbildung. „Es kann zu Absagen der Teilnehmer kommen, wenn kurzfristige Einsatzanforderungen oder Krankheiten auftreten“, erklärt eine Sprecherin des Innenministeriums. Die Priorität liege darauf, die benötigte Anzahl an Funkstreifenwagen für den täglichen Dienst bereitzustellen.
…fehlendes Einsatztraining für Messerattacken…
Warum ist das ein Thema? Würde man die Ursachen schnellstmöglich beseitigen ist ein Training nicht nötig.
Ach ja. Hab ich vergessen. Dadurch ist man ja gleich rechts.
Was den Polizisten fehlt ist definitiv eine brauchbare Rückendeckung von der Politik, welche man aber von dieser nicht zu erwarten hat. Klare Ansage müsste lauten: Messer im Einsatz – Schusswaffengebrauch, möglichst final (>andere Länder), denn es handelt sich hier um einen eindeutigen Angriff gegen Menschenleben und nicht um das Schälen eines Apfels. Politik, welche das anders sieht gehört abgewählt, besser heute als morgen, denn sie ist an sich eine alltägliche Gefahr für die Bürger dieses Landes. Wer gibt hier die (falsche) Handlungsweise für die Polizei vor, müsste unbedingt mal öffentlich bekannt werden, dann hätte man u.U. auch die eigentlichen Verantwortlichen dieser grausamen Taten i.V. mit justiziellem Irrweg, welcher ja im extremen kriminellen Epizentrum ankommt und Straffreiheit signalisiert?
Hier der tägliche Zustandsbericht dieses Landes: https://www.politikversagen.net/
Daniel Günther hat den Polizisten jetzt pink farbene Beutel
tragen lassen mit Wattebäuschchen darin. Damit wird dann
auf die bösen, bösen Messerstecher geworfen, damit die bloß
nicht verletzt werden.
Ist pink gelesene Farbe auch inklusiv genug? (Mein Lieber, es war gar nicht so einfach diesen Unsinn zu formulieren.)
Schönes Video bei YouTube. Polizei Hannover entwaffnet Messer Matze. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte.
„Klingen Karl“ war angeblich auch in der näheren Auswahl!
Jack the knife oder Mecki Messer auch.
Schießtraining sollte eigentlich genügen, um gegen einen Messerakrobaten zu bestehen. Zur Not einfach mal “ John Wick“ Filme als Anschauungsmaterial in die Ausbildung einbauen
reicht doch wenn drei Politessen hysterisch rumbrüllen „Messer weg, Messer weg“ Hat man doch gesehen.
Ist doch kein Wunder. Die einen wollen die Polizei komplett abschaffen, die anderen sparen sie zu tode.
…was für’n Training!? Die haben Schusswaffen!
Ui, da muss ich ausholen. Zum einen war es in den 90ern üblich, daß Polizisten mindestens drei Kampfsportarten vorweisen/trainieren mussten in der Ausbildung (NRW/Niedersachsen), zum anderen hilft dir in einer Nahkampfsituation mit Messer eine Schusswaffe wenig bis gar nichts. Hat man leider sehr gut bei Stürzenberger gesehen. Der gesamte Angriff ging gut eine halbe Minute, da waren die schwersten Verletzungen schon angerichtet. In der halben Minute: Waffe ziehen, entsichern, zielen und im Nahkampf schießen, was eh keine so gute Idee ist meistens. Das dauert einfach zu lange. So blöd das jetzt klingt. Da hat der mit dem immer einsatzbereiten Messer in 99% der Fälle einfach einen klaren Vorteil.
Hä? Bei Stürzenbergen gabs etliche bewaffnete Polizisten die aus einem optimalen Abstand schiessen hätten können. Das waren aber leider eher hysterisch gackernde Witzfiguren als entschlossenen Profis. DAS hat man dort gesehen!
Ja, stimmt, es ging hier eher um die Geschwindigkeit eines Messerangriffs versus Schusswaffe. Sie haben recht, das war keine Nahkampfsituation. Dafür wäre das ein sehr dummes Beispiel.
Ich fürchte, dass sind nur noch Atrappen. Die Echten werden
gerade auf dem schwarzen Markt von den Ukrainern verkauft.
Alles nur Ausreden. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ein politischer Wille natürlich…..
„Wir brauchen eine große Krise um Veränderungen durchzusetzen !“ – Schäuble
Viele Krisen sind auch eine große Krise.
Jeder Polizei- Beamte und Beamtin ist doch bei uns hier mit einer sogenannten Dienstwaffe (Pistole) ausgestattet. Und auch mit dem Umgang dieser ausgebildet und ständig trainiert.
Bei einem Angriff mit einem messerähnlichen Gegenstand auf einen Polizeibeamten oder eine andere Person, dürfte der Einsatz der Dienstwaffe mehr als gerechtfertigt sein. (Nach meinem Verständnis)
Natürlich ist es sinnvoll und erforderlich, dass alle Polizeibeamte in Nahkampftechniken, mit und ohne Schlagstock, ausgebildet und ständig trainiert werden sollten. Dass diese Mittel nur bei Gewalttätern einzusetzen sind, und nicht z.B. bei friedlich gewaltlosen Demonstranten, die sich an rechtsgültige Anordnungen halten, halte ich für selbstverständlich.
Gegen ein Messer verspricht der Einsatz einer Schusswaffe die größten Erfolgschancen. Alles andere heißt, an den Messerstecher ranzumüssen.
Weiter- oder Ausbildung hin oder her, sich jemand so Bewaffnetem nähern zu müssen, birgt ein tödliches Risiko.
WARUM sollten Polizisten das tun? Eine falsche Bewegung, oder den Bruchteil einer Sekunde zu spät reagiert, und man hat ein Messer im Hals.
Nein, wer mit einem Messer rumfuchtelt, sollte erwarten müssen, niedergeschossen zu werden. Ob tödlich oder nicht, es geht auf die EIGENE Kappe. „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um“, oder auf Englisch, „Play stupid games, win stupid prizes.“
Gute Schützen treffen den messerführenden Arm! Das reicht meistens aus, damit der Täter die Waffe fallen lässt. Ist der Täter nah dran und bewegt sich auf den Polizisten oder ein anderes Opfer ist natürlich auch ein sofortiger tödlicher Schuß gerechtfertigt.
schiessen dürfen die nur auf Leute die eine gebundene Ausgabe des Grundgesetzes mitführen. Messer sind orientalisches Kulturgut und müssen toleriert werden.
Da hatte Hr. Voigt ja mal sowas von Schwein gehabt im Höcke Duell, das kein Polizist anwesend war…wobei….war seine rein zufällig vorhandene Ausgabe des Grundgesetz überhaupt gebunden, oder war die nur laminiert?
Die Behandlung von Symptomen sind einfach nicht zielführend für das Ende der Krankheit!
205 von 205 Ländern für eine Dekade zu sicheren Herkunftsländern erklären, die bereits Gestrandeten hier in Grundschule und Berufen ausbilden und parallel setzen wir hier unverzüglich das Land wieder instand!
Vie wichtger wäre nmM. doch intensiviertes kultursensibles Deeskaltionstraining in tiefster Gangart, und dem Darbieten der Halsweichteile, um erregten Angekommenen die eigene Friedfertigkeit & Unterwerfung zu signalsieren.
Sarkasmus-Aus-
Es gibt drei Vereine in Lübeck in denen man Ju Jutsu lernen kann; https://www.shjjv.de/verband/vereine/luebeck/
fiel die Ausbildung im ersten Halbjahr komplett aus, da keine geeignete Immobilie verfügbar war. Das ist also keine Ausrede.
Gerade Polizisten sollten sich mit dem Thema beschäftigen,machen viele normale Bürger ja auch.
Die Meldung ist leider nicht sehr nützlich, wenn man nicht genauer weiß, was der Inhalt des Messerangriffstrainings ist. Und den wird die Polizei natürlich nicht publik machen. Polizisten müssen regelmäßig Pflicht-Schießtrainings im Schiesskino absolvieren und diese scheinen zu funktionieren, vgl. Mannheim. Dort hat der türkischstämmige schiessende Polizist mit großer Umsicht Unbeteiligten gegenüber den Angreifer ausser Gefecht gesetzt.
….Das Pflichtprogramm für Gefahrentraining umfasst 24 Lehrstunden im Jahr.“
Tssss… ! Gefahren, aka Kampftraining!
Das machen bestimmte Typen in bestimmten Studios in rund 4 bis 6 Wochen
Die Zeiten ändern sich halt mit dem Eindringen immer mehr neuer Goldstücke.
in dem video aus mannheim konnte man klar sehen, dass die polizei fuer sowas ueberhaupt nicht trainiert war. sie handelten nach gefuehl. es war nichts eintrainiert fuer solche faelle.
regelmaessiges „stop and search“ von jugendlichen auf moeglichen messerverdacht waere ja schon mal ein anfang. dazu bedarf es aber eines messermitfuehrverbotes in ganz deutschland. in uk ist das schon lange so. selbst die meisten taschenmesser duerfen nicht mehr mitgefuehrt werden. es ist sogar beim kauf auf dem internet ausgewiesen. man sollte sich mal mit den erfahrenen britischen kollegen beraten statt staendig ueber england wegen brexit zu hetzen.