Über 200.000
Höchststand bei Einbürgerungen seit 25 Jahren
Die Zahl der Einbürgerungen ist so hoch wie seit 25 Jahren nicht mehr. Über 200.000 Menschen ausländischer Herkunft erhielten 2023 den deutschen Pass. Ganz überwiegend wurden Menschen aus Syrien, Türkei und Irak eingebürgert.
Die Zahl der Menschen, die in Deutschland im vergangenen Jahr eingebürgert wurden, steigt auf ein Rekordhoch. 2023 wurde insgesamt 200.095 Ausländern die deutsche Staatsbürgerschaft zuerkannt. Gegenüber 2022 bedeutet dies ein Plus von 19 Prozent.
Am häufigsten erhielten Menschen syrischer Herkunft den deutschen Pass. 75.485 Syrer wurde die Staatsbürgerschaft zuerkannt. Auf Platz zwei folgen Türken mit 10.735 Passvergaben sowie der Irak mit 10.710. Daneben wurde vielen Rumänen (7.575), Afghanen (6.520), Iranern (6.420), Ukrainern (5.910) und Polen (5.440) die deutsche Staatsbürgerschaft zuerkannt.
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Prozentual ist der stärkste Anstieg gerade bei denen Nationen zu verzeichnen, deren Bürger in den vergangenen 10 Jahren verstärkt als Flüchtlinge in die Bundesrepublik migriert sind. Gegenüber 2022 wurden 57 Prozent häufiger Iraker und 56 Prozent häufiger Syrer eingebürgert. Bei Afghanen und bei Iranern liegt das Plus bei 55 Prozent beziehungsweise 34 Prozent.
Die Zahl von rund 200.000 Einbürgerungen im Jahr 2023 stellte den höchsten Wert seit 1999 dar. In der Zeitspanne von 1994 bis 1999 übertrafen die Einbürgerungszahlen sogar das aktuelle Niveau. Die hohe Zahl der Einbürgerungen damals war jedoch wesentlich durch die Vergabe von Pässen an deutsche Spätaussiedler aus Osteuropa getrieben. Nach 1999 ist der Rückgang der vergebenen Pässe nicht nur auf den Rückgang der Zuwanderung der Russlanddeutschen zurückzuführen.
Wesentlichen Beitrag leistete hier die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts unter rot-grün. Seit Anfang 2000 mussten weniger Kinder von Ausländern den Einbürgerungsprozess durchlaufen. Seit 2000 erhalten Kinder mit Eltern nichtdeutscher Herkunft regelmäßig schon mit Geburt die deutsche Staatsbürgerschaft.
Wie twitterte vor wenigen Tagen noch der Linken-Politiker Luigi Pantisano als Reaktion auf die „Deutschland den Deutschen“-Rufe auf Sylt?
„Deutschland wird nie wieder den Deutschen gehören!“
Seine Vorfreude teile ich nicht, aber ich fürchte, er wird recht behalten.
Die im Artikel genannten Fakten und Zahlen stimmen 1:1 mit dem mir vorliegenden Flyer der AfD überein. Darin heißt es “ 2 Mio. Einwanderer – vor allem Afghanen, Syrer und Nordafrikaner würden von den Plänen der Ampel-Koalition profitieren. 65 % der Deutschen sind gegen eine vereinfachte Einbürgerung von Migranten“.
Noch Fragen ?
Irgendwie muss man ja schließlich die hohen Zahlen bei der Ausländerkriminalität runter kriegen…
Sie müssen das verstehen, Herkunftsdeutsche sollen bis 2035 zu Minderheit in ihrem eigenen Land werden:
„Ab 2035 beginnt ein neues Zeitalter! Es wird ein Zeitalter sein, in dem wir Herkunftsdeutschen in unserem Land die Minderheit darstellen werden. Wie werden wir dann behandelt sein wollen? Freundlich, höflich und dazugehörig zu den Zukunftsdeutschen? Oder werden wir uns damit zufriedengeben, als geschützte Minderheit zumindest geduldet zu werden?“ – Martin Gillo (CDU) am 30.01.2012
Weil das immer noch zu langsam geht, wird jetzt eben ein Gang höher geschaltet.
Aber wagen Sie es nicht, diesen Vorgang „Ersetzungsmigration“, „Bevölkerungsaustausch“ oder „Umvolkung“ zu nennen – oder gar sich Gedanken darüber zu machen, wie man diesen Vorgang aufhalten oder umkehren könnte.
Sie werden vom Verfassungsschutz unnachsichtig verfolgt werden – als ob die autochthonen Väter des Grundgesetzes die Marginalisierung ihres Volkes als Gebot festgeschrieben hätten.
Wie lange dauert es noch bis zur endgültigen Übernahme? Auswandern oder Teppich kaufen?
Interessant – hieß es anfangs nicht „Natürlich müssen die Syrer nach dem Krieg wieder zurückkehren – es gibt gar keinen Grund zur Sorge vor einer Überfremdung oder einer Islamisierung. Das sind alles nur rechte Verschwörungstheorien.“.
Wenn sich diese Neubürger bei uns benehmen, unsere Gesetze respektieren und durch ehrliche Arbeit zu unserer Gesellschaft etwas beitragen können und auch wollen, sehe ich kein Problem darin. Ist es denn aber so?
Was ist Zweck und Ziel einer Partei? Antwort: „Wachsen!“
Diese Wohltäterregierung schafft sich neue, dankbare Wähler im zu wachsen.
Es geht schon lange nicht mehr um den Amtseid. Scholz hat ja nicht auf die Bibrl geschworen, vermutlich auf die Agenda von Klaus Schwab.