Bohai Trimet
Harzer Automobilzulieferer mit 680 Mitarbeitern meldet Insolvenz an
Der Harzer Automobilzulieferer Bohai Trimet hat Insolvenz angemeldet - 680 Arbeitsplätze sind bedroht. Das Unternehmen war u.a. für VW tätig. In Sachsen-Anhalt gab es erst im März zwei wesentliche Pleiten bei Automobilzulieferern.
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Das im sachsen-anhaltinischen Harzgerode ansässige Unternehmen Bohai Trimet hat am Dienstag bekannt gegeben, Insolvenz angemeldet zu haben. Der Automobilzulieferer produziert u.a. Getriebe- und Karosserieteile; ein entscheidender Kunde war Volkswagen. Den 580 Mitarbeitern am Standort Harzgerode droht das Aus – für drei Monate sei die weitere Zahlung von Gehältern noch gesichert. Weitere 100 Mitarbeiter sind in Thüringen in Sömmerda beschäftigt.
Insolvenzverwalter Spiekermann will das Werk mithilfe von neuen Investoren erhalten, der Plan ist allerdings offen. „Wichtigste Aufgabe ist es jetzt, die Produktion stabil zu halten und sämtliche Lieferverpflichtungen zu erfüllen“, erklärte er. Für die ohnehin strukturschwache Region im Unterharz ist es einer der wichtigsten Arbeitgeber. Das Unternehmen gehört zum chinesischen Konzern Bohai Automotive Systems.
Erst jüngst gab es in der Region weitere Pleiten. Erst im vergangenen Monat hatten der Automobilzulieferer Schlote aus Harzgerode mit fast 400 Mitarbeitern sowie die Boryszew Kunststofftechnik mit rund 500 Mitarbeitern Insolvenz angemeldet. Boryszew und Bohai Trimet sind beide unter den größten Automobilzulieferern Sachsen-Anhalts.
2023 arbeiteten im Durchschnitt fast 780.000 Deutsche direkt in der Automobilindustrie, ca. 1,5 bis 2 Millionen Menschen indirekt. Millionen weiterer Arbeitsplätze hängen mittelbar an ihr. Seit November 2023 überschlagen sich die Meldungen über Stellenabbau und Insolvenzen. Bei den mittelständischen Automobilzulieferern ging die Zahl der Beschäftigten im vergangenen Jahr laut einer Untersuchung des VDA um 10 Prozent zurück und ist auf ein 30-Jahres-Tief gesunken. Neben der allgemeinen Absatzschwäche und den drastisch gestiegenen Produktions- und Energiekosten wird auch der Umbruch zur Elektromobilität immer wieder als Grund angegeben.
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Zahlreiche Autozulieferer, wie der Weltmarktführer ZF Friedrichshafen, haben bereits einen empfindlichen Stellenabbau angekündigt. Selbst bei den großen Herstellern sind die Arbeitsplätze nicht mehr sicher: Eine tragische Vorreiterrolle nimmt dabei Volkswagen ein, dessen Jobs früher als besonders sicher galten: Im September vergangenen Jahres kündigte der Konzern einen ungeahnten Kahlschlag an.
Politisch gewollte Abschaffung des Individualverkehrs benötigt eben keine Autoindustrie und deren Zulieferer.
Jedoch sieht man jene Politiker nicht zu Fuß oder per Rad überwiegend sich fortzubewegen.
Auch im Mittelalter durften nur Eliten auf dem Pferd und Kutsche unterwegs sein,
Es gibt ist nur noch zum Heulen, wie sich ein Land selbst demontiert, ohne das Not bestände, lediglich um Ideologien zu folgen.
Hat nichts mit Roland zu tun, liegt an der Zollpolitik von Trump, hieß es gestern auf RTLaktuell…
Wenn ich jetzt böse wäre, würde ich fragen: Wie jetzt, verlieren nun etwa die „Geimpften“ auch ihren Job? Sorry, aber ich kanns mir einfach nicht verkneifen!
Genießt, was ihr gewählt bzw. nicht gewählt habt…
Die Mehrheit in diesem Land hat eine wirtschaftsfeindliche sozialistische Politik gewählt, daher hält sich mein Mitleid in Grenzen.
Grüne Politik hinterlässt verbrannte Erde. Q.e.d.
Mit 16 % regiert die SPD mit der absoluten Mehrheit und der Boom der deutschen Wirtschaft geht weiter.
2029 dürfen die beliebten Grünen sogar mit 8 % ebenso mit der absoluten Mehrheit weitermachen.
Minderheit ist die Mehrheit in „unserer Demokratie“. Der deutsche Wähler sollte das endlich kapieren.
Willkommen in Somalia, ohne Sonne, Sand und Palmen.
PS: Für 2033 (komische Zahl) dürfen dann die SED-Genossen mit 5 % an die Macht.
In Somalia ist alles möglich.
Viele Grüße
Ein voller Erfolg. Die Pendelnden und Gependelten müssen jetzt nicht mehr pendeln. Ironie aus.
Wieder ein Steuerzahlendes Unternehmen weniger. Wieder weniger Steuerzahlende Arbeitskräfte, bei immer mehr illegalen Einreisen in die Sozialsysteme. Nur noch über noch mehr Schulden und Steuererhöhungen finanzierbar. In dessen Schlepptau dann Abgaben- und Preiserhöhungen an allen Ecken und Kanten. In dessen Schlepptaus dann mehr Armut und Insolvenzen (auch Privatinsolvenzen). In dessen Schlepptau dann ……. Eine unendliche Geschichte.
Wann folgen die Massenproteste auf der Straße? Wann ertönt lautstark die Stimme des Volkes?
Wie viel Zerstörung und Untergang der Wirtschaft können die Deutschen eigentlich vertragen? Ein Pastor hat mir gesagt: die Politik widerspiegelt das Volk. Macht euch das nächste Mal Gedanken wen ihr wählt.
Wer schon einmal am eigenen Leib verspürt hat, wie sich eine Insolvenz anfühlt, dem sind die damit einhergehenden und kaum sagbaren Torturen nicht fremd. Insofern täte es stets Not, jedem einzelnen Belegschaftsangehörigen eine Stimme zu geben. Aber das ist nicht erwünscht. Stattdessen soll auch künftig ein Schweigen vorherrschen. Sogar das größte Leid kann dadurch nicht mehr zur Sprache kommen. Was bislang noch als Menschlichkeit galt, ist dann in Wirklichkeit nichts anderes als eine hohle Phrase. Mithin entscheidet sich damit nicht zuletzt an dem in Harzgerode ansässigen Unternehmen das Schicksal der gesamten Gesellschaft.
Tolkien:
Ein Vertrag, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
(Geschmiedet in den Iden des Merz von Lars „Sauron“ Klingbeil)
Diese Insolvenzartikel tragen immer den Duktus des Bedauers in sich.
Es ist hier nichts zu bedauern. Die Insolvenzen sind die logische Folge der seit langer Zeit offen propagierten Wenden (Klima, Verkehr, Energie…). Die Mehrheit der Wähler hat diese Politik zuverlässig regelmäßig abgesegtet. Die Mehrheit will es genau so. Da ist nichts zu Bedauern!
Kein Problem, amerikanische Autos sind gar nicht so schlecht wie ihr Ruf.
Einfach mal sich mit Pistorius in Verbindung setzen. Fabrik auf Kriegsmaterial umstellen und schon gibt es auch was ab vom FF-„Sondervermögen“. Schliesslich will man ja in Zukunft „kriegstüchtig“ sein.
Wahrscheinlich allesamt exzellent bezahlte Tarifvertrag-Arbeitsplätze, Netto-Steuerzahler. Aber egal – die fangen jetzt einfach alle als Fahrrad-Essensausfahrer an und dann ist die Statistik wieder glücklich.
Bo ey das grüne Wirtschaftswunder geht erst los haben doch die beiden Mädels von den Roten und Grünen gesagt
Nur produzierendes Gewerbe schafft Wohlstand. Hingegen schaffen beispielsweise Gleichstellungsbeauftragten, Genderwissenschaftler, Gewerkschaften, Bürokraten, … keinen Wohlstand, sondern schmälern diesen. Die werden alle noch ganz böse erwachen, wenn der eh schon kleine Anteil des produzierenden Gewerbes und somit der Wohlstand wegbricht.
der Bedarf von ausländischen “ Fach-“ Kräften – ein Märchen
VEB Volkswagenkombinat erfüllt den grünen Zerstörungsplan. Und damit erledigt es gleichzeitig tausende Familien und fleißige Arbeiter….
Im Sinne „unserer Demokratie“.
Hoffentlich legen die sich nicht auf die Faule Haut oder suchen sich zumindest umgehend billige Wohnungen (zumindest die Kinderreichen), damit wir nicht über Gebühr mit Kosten belastet werden. Bürgerarbeit Jetzt!
Satire off
Wirtschaftsjournualistin Ulrike Herrman (faz)
https://www.youtube.com/watch?v=RcApMeMsg70 2 Min.
China ( 30% aller deutschen Autos werden dort verkauft) ist mittlerweile Weltmarktführer in E-Mobilität. Jeder Chinese der ein chinesisches E-Auto kauft (und das sind viele Millionen und es werden täglich mehr), kauft keinen deutschen Verbrenner. Dafür kann Habeck nichts.
Größter Exportabnehmer der deutschen Autoindustrie ist übrigens USA mit ca. 25 Milliarden Euro Umsatz. Wenn Mr. Trump an den Stellschrauben dreht, gibt es hier bald noch viel mehr Meldungen dieser Art zu lesen. Macht wenig Sinn Probleme lösen zu wollen, aber die entscheidenden Wechselwirkungen zu ignorieren. Nur auf Deutschland schimpfen ist zu leicht.