Dortmund
Gewaltopfer an Schule musste blutend Bericht schreiben, bevor Polizei oder Arzt gerufen wurde
Schockierender Vorfall an einer Realschule in Dortmund: Ein 15-jähriges Mädchen wurde brutal von Mitschülerinnen angegriffen und blutig geschlagen. Statt sofort die Polizei zu rufen, musste sie in diesem Zustand zunächst einen Bericht schreiben – die Mutter hat nun Anzeige erstattet.
An der Robert-Koch-Realschule in Dortmund wurde ein 15-jähriges Mädchen Opfer brutaler Übergriffe durch eine Gruppe von Mitschülerinnen. Ein aktuelles Video zeigt die erschütternde Szene: Laura, das Opfer, wird von fünf gleichaltrigen Mädchen in der Schultoilette attackiert. Die Täterinnen zerren sie an den Haaren, schlagen und treten auf sie ein. Der Angriff, der mit einer Kamera festgehalten wurde, dauerte ganze 14 Sekunden.
Auch als das Mädchen bereits blutend am Boden lag, setzten die Angreifer ihre Attacken fort. Statt jedoch die verletzte Schülerin ins Krankenhaus zu bringen oder die Polizei zu rufen, führte die Lehrerin sie in einen Raum. Dort musste das Mädchen mit ihren blutenden Verletzungen zunächst einen Bericht über den Vorfall verfassen.
Dies bestätigte auch ihre Mutter und erhob schwere Vorwürfe gegen die Schule: „Statt die Polizei zu rufen und meine Tochter, die blutig geschlagen wurde, in ein Krankenhaus zu bringen, wurde sie mit blutendem Gesicht eine halbe Stunde lang allein in einem Zimmer gelassen, wo sie einen Rapport von dem Angriff auf sich aufschreiben sollte“, berichtet die verzweifelte Mutter gegenüber FOCUS Online. Nach dem Vorfall hatte sie sofort eine Strafanzeige gegen die Mädchen-Gang gestellt, doch das aggressive Verhalten gegenüber ihrer Tochter setzte sich fort.
Als die Mutter Anfang Februar erneut das Gespräch mit der Schulleitung gesucht hatte, wurden ihr konsequentes Handeln versprochen. Die Polizei wurde eingeschaltet, es gab zeitweise Suspendierungen. Trotzdem kam es zu weiteren Angriffen auf Laura, unter anderem ein Vorfall am 19. März, bei dem sie ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Stauchung des Bauchraums erlitt.
Die Schulaufsicht, vertreten durch die Bezirksregierung Arnsberg, antwortete auf eine Anfrage der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, dass bereits mehrere Maßnahmen getroffen worden seien, die „angemessen, verhältnismäßig und geeignet“ erschienen.
Doch Lauras Mutter sieht das anders: „Wie kann dies sein, wenn das Mobbing bis vor kurzem angedauert und es nur wenige Wochen später einen erneut brutalen Angriff auf Laura gegeben hatte?“. Inzwischen hat Lauras Mutter eine neue Schule für ihre Tochter gefunden, doch die Angst bleibt. „Meine Tochter hat Angst, rauszugehen, die Leichtigkeit des Lebens ist verschwunden“, teilt sie mit. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde bei der Schulaufsicht wurde eingereicht.
Das sind eben die „Pädagogen“, die unter der Aufsicht eines SPD-Bürgermeisters mit eines CDU-Landesregierung „arbeiten“.
Wenn Verbrecher regieren, gehen die Folgen durch die gesamte Gesellschaft.
Dienstaufsichtsbeschwerde?
Das Verhalten der Lehrerin ist Freiheitsberaubung. D.h. hier muss Strafanzeige gestellt werden.
Und das alles im besten Deutschland aller Zeiten? Es kann ja alles nur noch schlechter werden
Das sind so Momente wo ich gerne superreich waere, dann wuerde ich dem Maedchen ein paar gute Anwaelte bezahlen um jeden Beteiligten zu verklagen und fuer jegliche moegliche Hilfe um darueber so gut es geht hinwegzukommen.
Ekelhaft aber selbstgemacht durch falsche Ideale der regierenden Parteien, in Deutschland läuft seit langem alles aus dem Ruder.
An die Mutter:
Alles richtig gemacht! Ich würde zusätzlich noch ganz persönlich den oder die betroffenen einzelnen Lehrer wegen unterlassener Hilfleistung verklagen. Dann müssen die sich PERSÖNLICH rechtferigen, und es kann nicht von Schule und Dezernent „amtlich verschwurbelt“ werden.
Wir sehen mal wieder die Folgen der völlig falsch verstandenen „Pädagogik“ mit „Schulvertrag“, „Auszeitraum“, „Mediationsprozessen“ und „verständnisvollen“ „neuen Chancen“ (wobei die Einräumer WEDER die Täter NOCH die Opfer wirklich verstehen können oder wollen). Wahrscheinlich sollte die Schülerin ihren fünf Peinigern (ja, es heißt „DER Peiniger“) auch noch die Hand der Versöhnung reichen, mich würde es nicht wundern.
Wie schon oft gesagt, an alle für die Zukunft:
ALLES NUR NOCH ÜBER DIE POLIZEI, nicht mehr an Lehrer oder Schulleiter wenden! Die Schule ist KEIN rechtsfreier Raum. Ab 14 ist ein Schüler strafmündig. Notwehr und Nothilfe sind erlaubt!