Bauernprotest
GdP will generelles Verbot von Traktor-Demonstrationen
Die Gewerkschaft der Polizei fordert ein Traktorverbot auf Demonstrationen und mehr Repression durch die Polizei – die konservative Gewerkschaft DPolG reagiert und hält den Vorschlag für „Stimmungsmache“ und „völlig unverhältnismäßig“.
Ein Traktorverbot, mehr Hundertschaften und Wasserwerfer fordert Jochen Kopelke, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), im Kampf gegen die Bauern, „um den Rechtsstaat durchzusetzen.“ Der GdP sind die überwiegend friedlichen verlaufenden Blockaden und Aktionen der Landwirte offenbar ein Dorn im Auge.
Deshalb fordert Kopelke jetzt, Traktoren auf Versammlungen grundsätzlich zu verbieten: „Wir haben auf die Gefährlichkeit von Traktoren und Zugmaschinen hingewiesen und an die Vernunft bei angemeldetem Protest appelliert“, erklärt der GdP-Chef der Rheinischen Post. Werden Traktoren „bewusst als Waffe eingesetzt, muss der Rechtsstaat sofort reagieren“, sagt Kopelke. Dass französische Verhältnisse auf Deutschland überspringen, dürfe man nicht akzeptieren.
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Deswegen aber mit mehr Hundertschaften oder gar Wasserwerfern gegen die Landwirte vorzugehen, hält der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, für falsch. Wendt fragt sich gegenüber der Schwäbischen, ob „die Besonnenheit in Deutschland völlig abhandengekommen“ ist. „Wollen wir dann mit dem Panzer vorfahren?“, fragt der DPolG-Chef rhetorisch.
„Die Vorfälle in Biberach sind nicht einmal gründlich überprüft, schon geraten manche Zeitgenossen außer Rand und Band. Dabei sind es gerade die Landwirte, die sich aus Sicht der Polizeipraktiker bei ihren Demonstrationen stets an Auflagen und polizeiliche Anordnungen halten“, erklärte Wendt nach den Ausschreitungen am Mittwoch und rät zur Gelassenheit: „Jetzt muss man erstmal im Kopf ein bisschen abrüsten“, die Lage beurteilen und Erkenntnisse beurteilen. „Alles andere ist populistisches Aufheizen der Situation.“
Nach jetzigem Stand spreche „einiges dafür, dass in Biberach einige Krawallmacher am Werke waren, die mit dem Protest der Landwirte gar nichts zu tun hatten“, meinte Wendt in einer Mitteilung. Dass die GdP die Demonstrationsrechte der Bauern einschränken möchte, hält Wendt für „völlig unverhältnismäßig“ und ein schlechtes politisches Statement, „Stimmungsmache können wir in Deutschland wirklich nicht brauchen.“
In den Niederlanden hat ein Polizist auf einen Traktor geschoßen. Wann ist hier ein Polizist angefahren worden? Verbote, Verbote, Verbote, nur weil es den Herren so gefällt. Aber bei den Klimaklebern haben sie ein Jahr lang weggeschaut bzw. die Klimakleber hoffiert und geschützt.
Sollen sie nur so weiter eskalieren,ich hätte nie gedacht , dass ich meine Glock einmal gegen die Polizei richten muss.
Aber wer hätte auch gedacht, dass „der Freund und Helfer“ des 20. Jahrhunderts zur VoPo 2.0 wird.
Herr Kopelke Bremen Mitglied der SPD..
Noch Fragen…!!!!!!!
Dieser ewige Aktionismus nervt. Wenn etwas irgendwo in diesem Land passiert, dann schreit gleich irgendwer nach freiheitseinschränkenden Gesetzen.
Wo sind die Traktoren nicht als Blockade, sondern als Waffe eingesetzt worden? Wo sind die Opfer dieses angeblichen „Waffengebrauchs“?
Ich habe den Eindruck, dass Begriffe zwischenzeitlich völlig sinnentleert oder sinnverkehrt gebraucht werden.
Traktoren sind gefährlich und werden als Waffe eingesetzt. Soso.
Hören diese Leute sich eigentlich selbst mal beim Sprechen zu? Es wird ja immer absurder in diesem befremdlichen Narreteienstaat. Ich schlage vor, die Mitglieder der Polizeigewerkschaft kapern die Bauernhöfe, zerlegen die Traktoren in Einzelteile, lassen sie einschmelzen zwecks Erstellung von Rahmen für Sonnenkollektoren und verurteilen die Bauern im Schnellverfahren zu drei Jahren Dauerhaft in ihren Ställen. Danach können sich die Damen und Herren Gewerkschaftsmitglieder inklusive Herrn Kopelke bei leckeren verschimmelten Salamibrötchen à la Berliner Silvesternacht überlegen, was es alles Gutes zu essen gab, als die Bauern noch frei herumliefen und mit ihren Traktoren die Felder bearbeitet haben.
“Die Versammlungsbehörden und die Polizei müssen umgehend reagieren und Traktoren bei Versammlungen untersagen”, sagte der Vorsitzende der GdP, Jochen Kopelke “Die Polizei wird das Verbot konsequent durchsetzen.”
Bauern, Klempner, Metzger, Bäcker ziehn der Ampel jetzt den Stecker… alles Rechte?
https://www.youtube.com/watch?v=sDEjqAMn0o0&t=4161s
So reagiert die Presse:
https://journalistenwatch.com/2024/02/15/peinliches-rumopfern-wegen-bauerndemos-in-biberach-bekamen-die-gruenen-ihre-eigene-medizin-zu-schmecken/
Man bekommt ja in diesem Land das Gefühl, dass man die Ampel wählen muss, wenn man die Freiheit verlieren möchte. Da ich die letzten 60 Jahre ohne Gängelei und ohne dass mir jemand vorschreiben mußte wie ich heize, mich fort bewege oder mit wem ich mich wie lange unterhalte, werde ich weiterhin konservativ wählen. Ich bin mit meinem Geschlecht zufrieden, will nicht gendern und lege Wert auf Professionalität, deshalb kann ich auf die Ampel gut verzichten.