Österreich
FPÖ verdoppelt Stimmenanteil in Vorarlberg und beansprucht Regierungsbeteiligung
Die FPÖ setzt ihren Erfolgskurs in Österreich fort: Bei der Landtagswahl in Vorarlberg konnte sie ihr Ergebnis nahezu verdoppeln und erreichte 28 Prozent. Spitzenkandidat Christof Bitschi erhebt einen klaren Regierungsanspruch. Die ÖVP musste trotz ihres Sieges deutliche Verluste hinnehmen.
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Nach den erfolgreichen Nationalratswahlen in Österreich baut die FPÖ ihre Erfolgsserie weiter aus. Bei der Landtagswahl in Vorarlberg konnte die Partei von Herbert Kickl ihr Ergebnis am Sonntag im Vergleich zu 2019 nahezu verdoppeln. Die Partei erreichte insgesamt 28 Prozent und damit den zweiten Platz hinter der ÖVP, die trotz des Sieges mit 38,3 Prozent ein historisch schlechtes Ergebnis in der Region erzielte. Die Grünen wurden auf den dritten Platz verdrängt und erreichten nur noch 12,5 Prozent der Stimmen. SPÖ und NEOS folgen mit jeweils knapp neun Prozent.
Im Vergleich zur Wahl von 2019, als die ÖVP noch 43,5 Prozent der Stimmen holte, mussten alle Parteien bis auf NEOS teils starke Verluste einstecken. Damals führte die ÖVP mit großem Vorsprung vor den Grünen, die 18,9 Prozent erreichten. Die FPÖ lag weit abgeschlagen auf Platz drei mit 13,9 Prozent, während SPÖ und NEOS 9,5 Prozent beziehungsweise 8,5 Prozent erzielten.
Das starke Ergebnis der FPÖ und die Annäherung an die in Vorarlberg dominierende ÖVP ist für den Spitzenkandidaten der FPÖ in dem west-österreichischen Bundesland, Christof Bitschi, ein klares Signal: Die FPÖ soll und möchte regieren. Für ihn sei klar, dass „der Erste und der Zweite zumindest versuchen sollten, gemeinsam zu regieren“. Bitschi und seine Partei wollen nun „die richtig heißen Eisen anpacken“. Österreichischen Medien zufolge ist eine schwarz-blaue Koalition, anders als im Bund, sehr wahrscheinlich. Derzeit wird Vorarlberg von einer Koalition aus der ÖVP und den Grünen regiert.
In sechs Wochen steht in der Steiermark bereits die nächste Landtagswahl in Österreich an. Der steirische FPÖ-Chef Mario Kunasek sprach in seiner Reaktion von einem „historischen Ergebnis für die Vorarlberger Freiheitlichen“ und sieht darin ein klares Signal für einen Wandel in Österreich: Der „Wunsch nach einer Trendumkehr“ sei bestätigt worden.
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Kunasek erwartet, dass die regierende ÖVP auch in der Steiermark vom Wähler abgestraft werde. „Quer über Österreich können sich die Menschen immer stärker mit freiheitlichen Inhalten identifizieren“, betonte Kunasek. Sein Ziel sei es, „den Landeshauptmann-Sessel zu erobern“.
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Europa wählt rechts und bekommt doch Linke Regierungen mit schreienden Grünen
Es ist ein langer steiniger Weg, bis in Europa wieder Politik für den eigenen Bürger gemacht wird. Leider ist Wahltäuschung ebenso wie Politik zu Schaden der einheimischen Bevölkerung nicht strafbar. So können linke Parteien wie die CDU ihre naiven Wähler immer wieder in die Irre führen, ohne dass es Folgen hat. Nach vier Jahren wählt der CDU Wähler wieder CDU, auch wenn er sich vier Jahre nur über die linke Politik geärgert hat. Lösen kann dieses Problem vermutlich nur der natürliche Gang der Dinge, die jungen Generationen haben schon begriffen, die Alten sind schon zu weit weg, um die schlimmen Veränderungen in der Gesellschaft noch wahrzunehmen.
Die linken Parteien sehen ihre Felle wegschwimmen und die CParteien sind keine Opposition mehr. Deshalb wollen die alle keine Alternativen hochkommen lassen. Es dauert noch, aber die können nicht ewig gegen den Strom schwimmen.
Es ist nicht zu fassen. Die österreichische Wirtschaft schmiert drastisch ab, und das bisher wirtschaftsstarke Vorarlberg wählt wieder die dafür verantwortliche ÖVP auf Platz eins. Müssen Österreich und Deutschland erst völlig am Boden liegen, bis die Leute aufwachen und die Staatszerstörer endlich abwählen?
Bleibt nur die Frage, wie diese Regierung aufgebaurt werden soll, wenn eine EU ihre CIA Finger immer drin hat?
es waere schoen, wenn apollo zu diesem thema mal ein interview mit gerald grosz machen wuerde.
Ich könnte mir einen Anschluss an Österreich vorstellen….
Jeder achte Wähler hat immer noch seine Stimme den Grünen gegeben.
Als eine der größten Gefahren für Freiheit und Demokratie in Europa sehe ich den schädlichen Einfluß der globalistisch-zentralistisch gesinnten US-Oligarchie.
Die gekauften Propagandisten in Politik, Medien und sogar Wissenschaft werden täglich mehr. Wer politisch unabhängig bleiben will, muss dem Mainstream misstrauen. Die Wahrheit kommt zusehends unter die Räder.
Europa sollte endlich erwachsen werden. Wenn nicht, werden wir zum Spielball der US-Brandschatzer auf dem Globus.
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als … Eher wird die FPÖ verboten, so wie es in D schon mit der AfD versucht wird!