Flüchtlingsheim in Berliner Kiez: „Massive Steigerung der Kriminalität“
Das Land Berlin will eine Unterkunft für fast 700 Flüchtlinge eröffnen: Direkt gegenüber von einem der bekanntesten Schwulenclubs der Stadt. Gegenüber Apollo News spricht die örtliche CDU von einer Katastrophe mit Ansage.
Das Land Berlin plant ein neues Flüchtlingsheim: Im Szene-Stadtteil Friedrichshain sollen 650 Migranten unterbracht werden, die vor allem aus Syrien, der Türkei und Afghanistan stammen. Im Rudolfkiez soll ein ehemaliges Hostel zur Aufnahmeeinrichtung werden – so will es der Senat. Im Bezirk regt sich Widerstand: Viele halten die Entscheidung für eine Katastrophe.
Die „Busche“ ist einer der bekanntesten Schwulenclubs der Stadt. Das Etablissement wurde 1985 gegründet, residiert seit 2004 am Warschauer Platz in Friedrichshain. Nun denkt Betreiberin Carla Pahlau ans Aufgeben. Sie macht sich Sorgen um ihre Gäste – die würden Angst haben. „In den letzten Monaten erhöhte sich die Zahl der Straftaten gegen homosexuelle Personen in Berlin enorm“, so Pahlau in ihrem Brief an Wegner. „Die weitaus überwiegende Zahl der Straftäter sind Migranten mit muslimischem Hintergrund.“
Auch die Bezirks-CDU kritisiert die Pläne der Landesregierung. „Ich halte das Vorhaben für falsch“, sagt CDU-Politiker Timur Husein gegenüber Apollo News. „Fast 700 überwiegend männliche Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan sollen im neune Flüchtlingsheim unterkommen. Unmittelbar ggü befindetn sich die Großraumdisko „Matrix“ und die Schwulen/Lesben-Disko „Busche“. Hinzu kommen in 15 Gehminuten Entfernung die Kriminalitätshotspots Warschauer Straße, RAW-Gelände und Görlitzer Park. Es wird zu einer massiven Steigerung der Kriminalität führen unter der Anwohner, Besucher, Gewerbetreibende und natürlich die gesetzestreuen Flüchtlinge leiden werden“, so der Politiker aus dem Abgeordnetenhaus.
Tatsächlich ist das Gebiet in Friedrichshain in unmittelbarer Nachbarschaft zu vielen Drogen- und Crime-Hotspots der Hauptstadt. Vom nahegelegenen Bahnhof Warschauer Straße sind es nur wenige U-Bahn-Stationen bis zum Görlitzer Park oder dem Kottbusser Tor. Auch die Warschauer Straße selbst ist geprägt von Drogen und Kriminalität.
Jetzt muss man natürlich genau abwägen,was wichtiger ist.Der scheinbar unverhohlene Rassismus und die Vorurteile gegen die Opfer von Unterdrückung und Verfolgung in ihren Heimatländern,die deswegen den Schutz davor bei uns gesucht und gefunden haben.Oder der Schutz von einer starken Minderheit,die täglich um Anerkennung und Verständnis in unserer Gesellschaft kämpft.( LGBT+x)Vielleicht liegt ja die Lösung genau dazwischen.In das Flüchtlingsheim kommen nur Homosexuelle,die aus Syrien, der Türkei und Afghanistan stammen.Dann sind es vielleicht nur 10 Flüchtlinge,die dort untergebracht werden können.Aber wenn die sich nach und nach alle als Frauen empfinden,reicht ja vielleicht dann auch eine Unterbringung in einem Frauenhaus.Die anderen 690 Flüchtlinge bekommen dann Unterkünfte in dafür extra entmieteten Wohnungen,im Bereich der jeweiligen Hotspots,damit sie es nicht zu weit zu ihren zukünftigen Erwerbsquellen haben.Win..Win..Win….
Ich sollte Politiker werden…………
„Flüchtlinge“ aus der TÜRKEI?! Habe ich irgendetwas nicht mitbekommen?!
Dazu kommt, dass in der Gegend gerne gefeiert wird. Abends und am Wochenende sind die Straßen voll mit Leuten auf dem Weg von/zu Parties. Es gibt noch eine Disco am Kanal, paar Schritte weiter geht’s mehreren Clubs in Kreuzberg, Richtung Mitte befindet sich der Mercedes-Benz-Platz mit seinen Konzerthallen und Restaurants.
Für Flüchtlinge aus einer anderen Welt der denkbar schlechteste Ort, um sich bei uns zurechtzufinden, das Erlebte Trauma von Überfahrt und was davor alles war zu verarbeiten und die Diskrepanz zwischen arm und berlinarm (für die Flüchtlinge reich) zu verarbeiten, geschweige denn zu verstehen.
Mal wieder eine Superidee! Ich bin der Meinung, der Senat sollte von Elon Musk übernommen werden. Einfach mal allen kündigen und nur die wieder einstellen, die noch wissen was die Wörter Arbeit, Leistungsfähigkeit, Gemeinwohl, Miteinander, Bürger bedeuten.
Mich würde vor allem interessieren, was denn die Leute gewählt haben, die nun Angst vor steigender Gewaltkriminalität in ihrem „Kiez“ haben. Vielleicht ja genau diese Zustände. Dann also geliefert wie bestellt. Ich sehe das Problem nicht.
Es ist schon enorm. wie die vielen Drogen- und Crime-Hotspots in einem Nebensatz erwähnt werden, als wären sie genauso selbstverständlicher Bestandteil Berlins wie das Brandenburger Tor.
Abstumpfung?