Handelskrieg
EU kündigt Vergeltung für US-Strafzölle auf Stahlimporte an
Seit Mittwochmorgen gelten US-Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte aus Europa. Die EU reagiert prompt und kündigt wiederum Zölle auf US-Produkte ab April an.

Seit Mittwoch gelten neue US-Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte auch aus Europa. Die EU eskaliert die Lage weiter und kündigt Vergeltungszölle gegen amerikanische Produkte, wie Whiskey, Motorräder und Boote an. Das teilte die Europäische Kommission am Montag mit. Gleichzeitig zeigte sich Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gesprächsbereit. Sie habe EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič damit beauftragt, seine Gespräche mit den Vereinigten Staaten wieder aufzunehmen, so von der Leyen in der Stellungnahme der Kommission.
Ab April sollen die zusätzlichen Zölle in Kraft treten. Weitere Zusatz-Zölle könnten noch folgen. Damit reagiert man auf die bereits im Februar durch US-Präsident Donald Trump angeordneten Strafzölle auf alle Stahl- und Aluminiumimporte. Ausnahmen, etwa für Staaten der EU, wurden dabei aufgehoben.
Trump möchte durch die Zölle die amerikanische Stahlindustrie, die in einer tiefen Krise steckt, schützen und Arbeitsplätze retten. Die Stahlindustrie wäre im Kriegsfall besonders wichtig für die Rüstungsproduktion, weshalb laut Trump bei einem Untergang der Branche eine Gefahr für die nationale Sicherheit bestehe. Anderen Nationen, insbesondere China, wirft der US-Präsident vor, die amerikanische Stahlindustrie auf dem internationalen Markt durch staatlich subventionierte Dumping-Preise zu verdrängen.
Bereits während seiner ersten Amtszeit als US-Präsident hatte Trump im Jahr 2018 Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte in Höhe von 25 Prozent erhoben. Kurzzeitig galt dabei eine Ausnahme für Importe aus der EU, nach gescheiterten Verhandlungen setzte Trump die Strafzölle gegen die EU wieder in Kraft. Auch die EU reagierte damals mit Vergeltungszöllen auf amerikanische Produkte.
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Seit seinem erneuten Amtsantritt hat Trump die US-Handelspolitik umgekrempelt. Er setzt vor allem auf Strafzölle auf ausländische Importe. So gelten seit vergangener Woche Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf nahezu alle Waren aus Kanada und Mexiko. Auch gegen die EU möchte Trump weitere Zölle erheben. Details will er Anfang April vorstellen.
Wir haben doch unseren grünen Stahl. Was interessiert uns die Welt?
Hat eigentlich jemand aus der EU zu diesem neuen Präsident der USA jemals Kontakt aufgenommen? Oder hat er kein Interesse? Glaube ich nicht. Trump will Deals machen, die macht man am Tisch mit Menschen und nicht in den Bürostuben mit Bürokraten.
Soweit ich informiert bin, hat die EU seit Jahren „Strafzölle“ für nicht aus der EU-stammende Rohstoffe, Güter und Waren – auch US-Waren werden mit EU-Strafzöllen belegt, höher als US-Zölle (das ist jedenfalls mein letzter Stand)
Uschi, schau mal in deinen Sandkasten. Da sind jetzt noch dein Eimerchen, zwei Förmchen und noch ein Rest Sand mit dem du werfen könntest. Das Jahr ist noch lang. Teil es dir ein!
das wird unsere Jackie-liebenden Harleyfahrer hart treffen .
Wie hoch sind die Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte aus den USA?
Dann ist Deutschlands grüner Stahl innerhalb von Deutschland Konkurrenzfähig und die Produkte die damit gefertigt werden, unbezahlbar.
sorry ich trinke nur selbst gebrannten und und mein Schlauchboot ist nicht mehr aktuell das nächste knallrote Gummiboot kaufe ich bei Wencke Müre
Wer hat uns nur diese noch nicht einmal gewählten Politiker auf Kindergarten-Niveau angetan?
Gibt es ein Land auf diesem Planeten, mit dem sich diese EU noch nicht angelegt hat?
Mit der Uschi wird doch alles gut.
Die EU hatte schon immer höhere Zölle für Waren aus den USA erhoben als umgekehrt. Im Durchschnitt für Waren aus den USA in die EU 5,2 %. Umgekehrt EU-Waren in die USA mit durchschnittlich 3,5 %. Aussagen von Frau v.d. Leyen sind immer mit Vorsicht zu genießen. Viele EU-Abgeordnete/Kommissare im allgemeinen und Frau v.d. Leyen im speziellen haben ihre eigene Wahrheit – nett ausgedrückt. Spätestens seit den Schweinereien um die „Corona-Impfdosen“ weiß auch der „hinterwäldlerischer“ EU-Bürger, dass die „Dame“ so viel Dreck am Stecken hat, dass es für einen ganzen Baum reicht. Wo ich wohl wäre, hätte ich solche Sauereien gemacht? Wohl kaum auf einer Regierungs- oder Kommissionsbank, sondern von der Anklagebank in den Knast – und das zu Recht! Dass viele EU-Bürger die EU mehr und mehr kritisch sehen, liegt nicht an den Bürgern, sondern an den (EU)-Politiker, die aus den tollen, unterschiedlichen Nationen einen zentralistisch, fast schon sozialistischen „Einheitsbrei“ machen wollen.
Diese EU hat fertig! Ein Lügenkonstrukt.
Lesenswerter Aufklärungsartikel von Prof.Heinzlmaier.
https://exxpress.at/meinung/bernhard-heinzlmaier-die-luege-als-staatsprinzip-in-der-europaeischen-union/
China reagiert mit 15% Zoll auf US-Flüssiggas. Ursel, jetzt Du… mit Erdnussbutter & Co..
Jetzt hat er doch schon einen mehrere Tausend Kilometer langen Zaun aus Stahlprofilen bauen lassen. Reicht das nicht als Konjunkturprogramm? Ansonsten könnten wir ihm anbieten, dass die Amerikaner am europäischen Grenzzaun mitbauen dürfen.
Die Strafzölle sind doch Augenwischerei. Die wollen noch auf z.B. Eier, Rindfleisch u.s.w. Zölle erheben. Die Eier brauchen die momentan selber Vogelgrippe und Rindfleisch haben wir selber genug.
Wer zahlt denn überhaupt die Zölle? Wir Verbraucher! Von daher wäre es in unserem Sinne, wenn sie abgeschafft würden. Für mich sind Qualität und Preis eines Gutes entscheidend. So entsteht innerhalb der Industrie ein gesunder Wettbewerb um die Gunst des Kunden. Zölle füllen zur Zeit die Kassen der EU Bürokraten, um deren wahnwitzigen Ausgaben zu finanzieren, die dieser Moloch erschafft.
Hochmut kommt vor dem Fall – so sieht’s aus