Werbung:

X-Post

„Es ist Zeit, die Dinge in Ordnung zu bringen“: Selenskyj bedauert Washington-Eklat und zeigt sich offen für Friedensverhandlungen

Nach dem Eklat im Weißen Haus drückte Selenskyj sein Bedauern aus. Er dankte den USA für die bisherige Unterstützung, lobte Trump für frühere Hilfe und signalisierte Bereitschaft zu Friedensverhandlungen unter amerikanischer Führung.

Von

Selenskyj spricht sein Bedauern für den Eklat im Weißen Haus aus

Werbung

Via X äußerte sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu dem Eklat im Weißen Haus. Dort drückte er sein Bedauern über das in aller Öffentlichkeit aus dem Ruder gelaufene Gespräch aus. Auf Englisch schrieb er: „Es ist bedauerlich, dass es so passiert ist. Es ist Zeit, die Dinge in Ordnung zu bringen.“

Ebenso erklärte Selenskyj ausdrücklich, die Partnerschaft mit den USA aufrechterhalten zu wollen. Konkret schrieb der ukrainische Präsident: „Es ist Zeit, die Dinge in Ordnung zu bringen. Wir wünschen uns eine konstruktive Zusammenarbeit und Kommunikation auch in Zukunft.“ Zudem dankte er den Vereinigten Staaten für ihre Unterstützung in der Vergangenheit. „Wir wissen es wirklich zu schätzen, wie viel Amerika getan hat, um der Ukraine zu helfen, ihre Souveränität und Unabhängigkeit zu bewahren.“

...
...

Präsident Donald Trump nahm er hierbei nicht aus. „Wir erinnern uns an den Moment, als sich die Dinge änderten, als Präsident Trump der Ukraine Raketenwerfer zur Verfügung stellte. Dafür sind wir sehr dankbar.“ In kommenden Friedensverhandlungen hofft man in der Ukraine offenbar nach wie vor auf die Unterstützung der Amerikaner: „Mein Team und ich sind bereit, unter der starken Führung von Präsident Trump für einen dauerhaften Frieden zu arbeiten.“

Selenskyj erklärte weiter: „Die Ukraine ist bereit, sich so bald wie möglich an den Verhandlungstisch zu setzen, um einem dauerhaften Frieden näher zu kommen. Niemand will den Frieden mehr als die Ukrainer.“ Als erste Maßnahme schlägt der ukrainische Präsident einen Waffenstillstand zu Land, zu Wasser und in der Luft vor. Auch das „Abkommen über Mineralien und Sicherheit“ sei man weiterhin bereit, zu unterzeichnen. „Wir sehen dieses Abkommen als einen Schritt hin zu mehr Sicherheit und soliden Sicherheitsgarantien“, so Selenskyj.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten. Bitte haben Sie Verständnis, dass es ggf. zu längeren Bearbeitungszeiten kommt. Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

63 Kommentare

  • Na also…geht doch! Selenskiy hat Trumps starke Führung erkannt. Und Europa muss sich ein weiteres Mal schämen.

    80
  • Es wurde aller höchste Zeit, das dem unverschämten Diktator endlich einer ordentlich den Popo pudert. Nicht wie unsere Waschlappen ihn zum Heiligen zu erklären. Danke D. Trump

    74
  • Es wird Zeit das dieser Krieg endlich endet, egal wie, Krieg ist immer falsch!

    72
  • um einem dauerhaften Frieden näher zu kommen… schlägt der ukrainische Präsident einen Waffenstillstand zu Land, zu Wasser und in der Luft vor. einen Schritt hin zu mehr Sicherheit und soliden Sicherheitsgarantien..
    Selenskyj hat nur einen Teil verstanden und mit diesen Forderungen wird es nie Frieden in der UKR geben. Glaubt er allen ernstes, Präsident Putin ist so blöd, das er noch ein zweites mal auf einen Waffenstillstand herein fällt, damit die UKR mit Hilfe der wahnsinnigen EU-Politikern aufrüsten kann ? Sicherheitsgarantien als Selenskyj kann und wird es niemals geben.

    43
  • Angeblich soll er auch schon seinen Frack in die Reinigung gebracht haben. 🙂

  • Na sowas. Jetzt war das ganze Einprügeln auf Trump und Vance umsonst. So en Ärscher.

    31
  • Selensky hat sich selber um eine Verhandlungsposition bei Waffenstillstandsverhandlungen gebracht.
    Putin wird gerade jetzt erst kein Waffenstillstand zustimmen, weil die USA erst mal raus sind..
    Jetzt kann Selensky es mit Starmer und Macron versuchen…
    Die haben ihn ja nach dem Besuch im weißen Haus getröstet…

    31
  • man ist das ein hin und her. bietet ihm die eu nicht genug? oder spielt er jetzt auf zeit, bis die eu kriegsbereit ist? der typ muss abtreten. und zwar umgehend.

    27
  • Kaum ist der Geldhan zugedreht wird er wieder ganz klein und lieb…

    So ist das nun einmal, will man auf Kosten Dritter kämpfen muss man freundlich sein. Egal wer den Krieg angezettelt hatte!

  • Es ist immer gut, wenn man weiss, wo der Hammer hängt.

  • Putin wird nur einen Friedensvertrag zustimmen, in dem auch Russland Garantien erhält.
    Was will Europa und Selesnky Putin den bitte an Garantien anbieten?

    Hier wird immer so getan, als wenn nur die Ukraine Garantien erhalten soll. Der Minsker Friedensplan ist ja nun vorher gescheitert gewesen. Beim nächsten Friedensplan muss es auch für alle Seiten Garantien geben, damit es nicht weitergeht.

    15
  • In den Nachrichten der Regierungssender hört sich das ganz anders an.
    So, als wäre Selenskyj immer noch auf Konfrontation mit den USA.
    Anscheinend ist die ‚wir wollen kein Frieden Fraktion‘ noch in der Mehrzahl.

  • bin mal gespannt was der Spin der Hauptstadtkommentatoren wird

  • Da gab’s wohl Druck auf Selenskij durch klarsichtige Akteure in Kiew, die sich den Blick nicht von den EU-Gernegroßen vernebeln lassen.

    Friedrich Merz darf natürlich ruhig die Blankoschecks überreichen, während Trump sich die Bodenschätze sichert.

  • Tja, ohne Moos nichts Los. Eigendlich ganz einfach😉

  • Bei Stefan Homburg gibt es eine Analyse der Pressekonferenz im Oval Office:

    https://youtu.be/oXagCoywrfo

    Diese Analyse arbeitet kurz und prägnant heraus, wie logisch durchdacht Trump/Vance vorgehen…

    Die Beurteilung des Qualitätsniveaus unserer Politiker ergibt sich automatisch…

  • War is Over, aber wer sagts dem „Schneeman“ im Olivgrünen Pyjama?

  • Trau schau wem – jetzt geht ihm der A**** auf Grundeis. Aber so schnell. Ich trau ihm nicht!

  • Wie stehen wir jetzt da, ha ha

  • Selenski hat Trump garnichts geschrieben das Ukrainische Parlament hat sich an Trump gewandt

  • Taktisches Gesülze mehr nicht. Man misst die Menschen an ihren Taten und nicht an inhaltslosen Worthülsen. Zeit schinden für neue Überraschungen und materialschonend zugleich. Ich traue Schlenski nicht weiter wie ich ihn sehen kann. Dann sollte Musk während der Waffenruhe auch das Netz abschalten.

  • Es tut mir leid für die UA und Selenskiy. Er persönlich hat sich den Arsch aufgerissen, viel investiert, die Menschen für sich gewonnen. Realpolitisch ist es halt wie es ist und ja, schwer einzusehen, dass die Bemühungen gut aber halt nicht genug waren.
    In einer echten Firma musst du auch manchmal die Projekte, die viel versprochen aber wenig geliefert haben, abdrehen.

    Wenigstens hat es ordentlich zwischen Trump und Selenskiy gekracht. Zwischen Männern sind reinigende Gewitter die Grundlage vernünftiger, dauerhafter Beziehungen. Frauen verstehen das nicht so. Aber wenn der Platz in einer Hierarchie geklärt ist besteht eine Chance, dass Mann sich sinnvoll an der Gesamtstruktur beteiligt.

    Ein Hamburger Kommunikationsforscher, Friedemann Schulz von Thun, sagte als die Welt noch nicht dem Woke-Wahn verfallen war: „Friedlichkeit und Höflichkeit führen zu Friedhöflichkeit“.

    Wenigstens wurde auch diese weibischen EU-Führer an den Platz verwiesen, wie sie hingehören.

  • Das muss er nun nur noch den Europäern beibringen. Die kriegen ja immer alles zuletzt mit, weil sie nur um sich selber kreisen.

  • „Wir wissen es wirklich zu schätzen, wie viel Amerika getan hat, um der Ukraine zu helfen, ihre Souveränität und Unabhängigkeit zu bewahren.“
    Darf ich erinnern?:
    1994 Bill Clinton unterschreibt für NATO-Osterweiterung
    2014 „Euromaidan“ made in the USA
    2017 Neocons Graham+ McCain in der Ukraine, versprechen militärische Hilfe
    Little green-T-shirt spielt seine Hauptrolle
    2025 Trump als „Friedensmessias“ für vertraglich gesicherte Schürfrechte und Landflächen.

  • Selensky tanzt auf zwei Hochzeiten. Am Wochenende noch in London, wo er sich bei den europ. Staatschefs nach der Trump Kopfnuss seine üblichen Streicheleinheiten abholte, inkl. Audienz beim King, und jetzt macht er den reumütigen Volo um in Washington zu retten, was zu retten ist. Dabei haben Europa und Trump zwei recht gegensätzliche Ansätze. In Europa gilt immer noch, verhandelt wird mit einem Russland, das besiegt ist. Ich bin gespannt, wie Trump Selensky’s Spielchen einordnet.

Werbung