DAVA
Erdogan-Partei will in den Bundestag
Die DAVA soll eine Partei für muslimische Migranten werden und gilt als Erdogan-nahe. Schon bei der nächsten Bundestagswahl will sie antreten.
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Die umstrittene Gruppierung „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“ (Dava), der eine Nähe zum türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan vorgeworfen wird, plant eine Teilnahme an der kommenden Bundestagswahl. Teyfik Özcan, der Vorsitzende von Dava, erklärte gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dass die Gruppierung zunächst ihre Aufmerksamkeit auf die Europawahlen richten wolle, um das Wählerpotenzial zu mobilisieren. Anschließend sei geplant, sich bundesweit zu etablieren, mit dem Ziel, bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr anzutreten. Aktuell ist Dava noch als politische Vereinigung aktiv, jedoch ist langfristig geplant, sie in eine Partei umzuwandeln.
Dava-Chef Özcan wies erneut Vorwürfe zurück, dass die Gruppierung der verlängerte Arm des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Deutschland sei. Er betonte, dass keine Kontakte zur Erdoğan-Regierung oder zu anderen ausländischen Regierungen bestehen.
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Dava konzentriert sich nach eigenen Angaben auf Wählerinnen und Wähler, die sich als Minderheiten sehen. Özcan geht davon aus, dass es allein in Deutschland ein Wählerpotenzial von fünf Millionen Menschen gibt, die als nichtddeutsche Zielgruppe sind. Er äußerte die Zuversicht, dass die Gruppierung ins Europaparlament einziehen werde, gestützt auf positive Rückmeldungen.
Die Pläne zur Umwandlung in eine Partei stießen bei CDU und FDP auf Kritik. Rolf Mützenich, der Fraktionschef der SPD, äußerte am Montag, dass man abwarten müsse, ob die Partei in Deutschland überhaupt relevant werde.
Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Gökay Sofuoğlu, hält Dava für chancenlos. Er sieht keinen Grund zur Panik und betont, dass eine Partei, die nur nach ethnischen Kriterien gegründet wird und sich ausschließlich auf ethnische Fragen konzentriert, lediglich eine marginale Funktion habe. Sofuoğlu glaubt, dass die politische Arbeit dieser Partei im Laufe der Zeit enden werde, und sieht keine Möglichkeit, dass sie bei der nächsten Bundestagswahl fünf Prozent der Stimmen erhalten könnte.
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Da Erdogan nicht durch die Vordertür in die EU kommen konnte, kommt er nun mit Erfolg durch die Hintertür. Ich wette mit Euch, dass unsere Politiker zu blöd sind um das zu erkennen, oder wollen sie es vielleicht nicht erkennen, Wenn #das hier in Deutschland so weitergeht, werden wir uns bald alle gegen Mekka verbeugen.
Geliefert, wie bestellt. Das dürfte zukünftig interessant werden. Wenn der linksgrüne Plan war, daß man durch unbegrenzte Masseneinwanderung Wählerstimmen generieren könne, dann geht der Schuß wohl gewaltig nach hinten los. Hätte man wissen können… wenn man nicht ideologisch völlig verstrahlt wäre…
Es war m. E. immer absehbar, dass es eine migrantische (islamische) Partei im Bundestag geben würde. Enttäuschend für die Unterstützer der schnellen Einbürgerung und bunten Einwanderungsgesellschaft, die sich sicher auch für den Doppelpass und die Turbo-Einbürgerung ausgesprochen haben in der diskreten Hoffnung, neue Wähler zu gewinnen.
In den 80ern saßen ein paar stinkende, verlauste Freaks in Landtagen, haben gestrickt und Bullshit von saurem Regen oder Atomkraft nein Danke erzählt.
Heute sehen wir was daraus geworden ist!
Nach DAVA wird die erste Partei für Araber auftauchen…
Läuft. Praktischerweise wählen ja bereits 80% der hier lebenden Türken Erdogan, was ja immer bagatellisert wurde. Dann kann man ja weitermachen…
Wenn die sich etabliert haben und BSW die Kommunisten Maske fallen lässt, wird es richtig lustig, aber natürlich immer noch vorrangig gegen die AFD agitiert werden…
Wem das nicht klar war, der hat nicht alle Würfel beisammen.
Erdogan führt unsere naive Politik wieder einmal vor. Das kann ja spannend werden.
Der SPD-Fraktionschef meint, man müsse abwarten, ob die Partei in Deutschland relevant werde. Und wie die Türkenpartei relevant werden wird. Und zwar zu Lasten der Versagerpartei SPD. Man schaue sich nur den stetig wachsenden Bevölkerungsanteil der Moslems an und das Meer türkischer Halbmondflaggen bei Auftritten Erdogans in Deutschland. Oder auch beim letzten Länderspiel Deutschland vs. Türkei in Berlin, einem Quasiheimspiel für die Türkei. Die Landübernahme ist in vollem Gange und nimmt Jahr für Jahr immer mehr Fahrt auf. Bis zur Zweidrittelmehrheit und damit zur Möglichkeit, das GG zu ändern. Das ganze Ranschleimen an Migranten wird der SPD nichts nützen.
Vielleicht sind Houellebecq ( Unterwerfung) und Sarazzin ( Feindliche Übernahme) bald Visionäre ? 5-6 Millionen mit “ muslimischen Glaubens“ sind Wählerpotential , dazu noch paar irrlichtende und gutgläubige….
na wenn der Herr Özcan sagt, dass keine Kontakte zur Erdoğan-Regierung oder zu anderen ausländischen Regierungen bestehen, dann ist das nunmal die Wahrheit. Wer anderer Meinung ist leugnet Fakten, ist Rassist und Nazi.