Teil-Rückkehr zum Verbrenner
Elektroziele deutlich verfehlt: Mercedes-Benz wirft Klimapläne über den Haufen
Mercedes-Benz verkauft deutlich weniger Elektroautos als erwartet. Weiterhin stabil sind jedoch die Verkäufe von Verbrennern. Das Unternehmen streicht deswegen seine Klimaziele drastisch zusammen.
Mercedes-Benz hat seine Elektroziele deutlich verfehlt. Eigentlich sollte 20 Prozent des Konzernumsatzes bis 2030 durch den Verkauf von Elektroautos erzielt werden. Mercedes-Benz liegt jedoch deutlich hinter den eigenen Erwartungen. Nur rund 12 Prozent des Umsatzes wurden durch Elektroautos erzielt. In Verkaufszahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass der Konzern mit Sitz in Stuttgart eigentlich 168.000 mehr Elektroautos verkaufen wollte, wie das Handelsblatt berichtet.
Daraus zieht Mercedes-Benz jetzt Konsequenzen. Lange hatte das Unternehmen angekündigt, ab 2030 nur noch vollelektrische Wagen produzieren zu wollen. Diese Ziele wurden nun drastisch zurückgestellt. Der Vorstandsvorsitzende von Mercedes-Benz, Ola Källenius, kündigte an, dass 2030 maximal die Hälfte aller Verkäufe auf vollelektrische Autos und Plug-in-Hybride zurückzuführen sein werde. Die Laufzeiten von beliebten Verbrennermodellen, wie der S-Klasse, der G-Klasse sowie von GLE und GLC sollen um zwei bis drei Jahre verlängert werden.
Ursachen für die verfehlten Elektroziele sei die anspruchsvolle Marktlage, die von Lieferengpässen und hohen Rohstoffpreisen geprägt sei. Die Produktion des ersten vollelektrischen SUVs, des EQC, wurde bereits gestoppt. Für den EQS, der das Flaggschiff der neuen Elektromobilitätsoffensive werden sollte, wurde von Källenius eine umfassende Überarbeitung im Sommer 2024 angekündigt. Der modifizierte EQS soll wieder den klassischen Mercedes-Stern auf der Motorhaube tragen. Außerdem soll die Akkulaufzeit erhöht und die Rücksitzbank mehr Platz bieten. Zusätzlich soll ein neuer Hyperscreen von A-Säule zu A-Säule in das Auto eingebaut
Mercedes-Benz vollzieht mit der Streichung der internen Klimaziele eine deutliche Trendwende. In der jüngsten Vergangenheit hatte Mercedes-Benz immer wieder erklärt, seinen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten zu wollen. Dabei wollte man sogar noch schneller vollständig auf Elektromobilität umstellen, als es vom Gesetzgeber verlangt wurde. Källenius wurde zuletzt vom Aufsichtsrat wegen seiner „Elektrik-only-Strategy“ kritisiert. Der jetzige Kurswechsel wurde begrüßt. Intern würden Zweifel an der Zukunftsfähigkeit des Konzerns jedoch bestehen bleiben, so das Handelsblatt.
Leistungsstarke und sparsame Benziner und Diesel sind das Fundament der Deutschen und internationalen Automobilindustrie. Punkt.
Herstellern, Händlern, Kunden kann ich nur raten: Bleiben Sie lieber standhaft und selbstbewusst. Hüten Sie sich vor allem davor, Verbandsmeinungen und den angeblichen politischen Common Sense zu übernehmen. Wenn alle in die gleiche Richtung gehen, stimmt irgend etwas nicht!
Ich suche mir gerade einen Neuwagen mit möglichst geringem Risiko. Also nach 5 Jahren abzuschaffen ohne große Verluste. Ich komme immer mehr zu einem Dacia mit Benzin-/Gasmotor.
Billig, ausgereifte Technik, Zuverlässig. Was will ich mehr? Auf jeden Fall Individualverkehr
Und es lohnt sich, hatte 2 Sandero mit LPG und war sehr zufrieden.
Wer nicht reich oder krankhaft eitel ist, dem ist mit diesem Auto bestens gedient. Ausserdem telefoniert es nicht ständig hinter dem Rücken seines Eigentümers.
Wie jeder leicht sehen konnte bei der C19-Grippe mit beigefügter, wirkungsloser Giftspritze.
Es macht Hoffnung, dass Käufer sich weniger von Trends und Nudging als vom persönlichen Nutzen beeinflussen lassen. E-Autos haben ihre berechtigte Nische. Der Alltag vieler Menschen beinhaltet aber nicht diese Nische.
„streicht deswegen seine Klimaziele drastisch zusammen.“ Und das ist auch gut so ,Die Realität hollt alle wieder ein.
Mercedes-Benz liegt auch deutlich hinter meinen eigenen Erwartungen, als S 500 Fahrer. Jetzt bauen die in ihre überteuerten und kitschigen Gurken auch noch Renault-Motore mit 1,3 Liter Hubraum ein, anstelle Mercedes-Motore. Super Idee.
Meister Källenius, so laß ich unlängst, fährt einen satten Konzerngewinn durch Preiserhöhungen ein! Na, das ist ja ein ganz doller Könner. Früher, als noch Ingenieure auf die Daimler-Bude Einfluss nahmen, standen Preiserhöhungen mit sehr guten technischen Weiterentwicklungen in Zusammenhang.
Ich kaufe keinen Mercedes wieder. Die Chinesen bauen weit bessere und günstigere Autos. Das ist das langfristige Ergebnis der Kundenverarschung, Herr Källenius.
Kleiner Hinweis an die Industrie: Der Kunde entscheidet selber, was er kauft. Nicht die Politik.
Klingt komisch, ist aber so.
Irgend etwas stimmt nicht im Text:
a. “ Eigentlich sollte 20 Prozent des Konzernumsatzes bis 2030 durch den Verkauf von Elektroautos erzielt werden.“
b. „Lange hatte das Unternehmen angekündigt, ab 2030 nur noch vollelektrische Wagen produzieren zu wollen.“
Wie passt das zusammen: „Bis 2030“ wolle man 20% des Umsatzes mit E-Autos machen, „ab 2030“ dann nur noch E-Autos bauen? Also innerhalb eines Jahres 80% der Umsatzträger abschaffen?
Wenn Mercedes-Benz das tatsächlich so plante, sollte man „die Planenden“ feuern.
Die Konzerne werden den Standort Deutschland mittelfristig verlassen und im Ausland kostengünstiger produzieren, hauptsächlich Verbrenner. Der Umstieg auf Elektroautos ist gleichzeitig für Mercedes die Chance, den teuren Standort Deutschland zu verlassen. Einzig die Forschung und Entwicklung ,sowie die Produktion der obersten Luxusklasse wird in Deutschland bleiben. Habeck würde sagen,die Arbeitsplätze sind nicht weg,sie sind jetzt nur woanders. Bei Mercedes stehen viele der E-Fahrzeuge mit einer Tageszulassung auf Halde um die Zahlen nicht ganz so schlecht aussehen zu lassen. Zusätzlich sind die Zahlen geschönt,weil auch Hybrid Fahrzeuge zu den Elektroautos gezählt werden. Bei anderen Herstellern ist das genauso.
Da muss der Ole wohl seinen Erstwohnsitz im Enddarm der Grünen abgeben..
Dumm gelaufen…aber für jeden mit 3 Murmeln Gehirn nur folgerichtig…
Deutsche Automobilmanager sind komplette Versager, ich vermute daß ich das Unternehmen besser führen könnte wie Klein Ole!!
Nichts Neues im Westen bei Mercedes-Benz, einem Konzern, der sich mal wieder einer Ideologie unterworfen hat, obwohl sie diesesmal davor gewarnt wurde. Ein Konzern, dem Technisch fast nichts unmöglich erschien, kriecht einem grünen Haufen von ungebildeten Allesbesserwissern in den Hintern und heutelt dann rum, weil sie ihre Schäfchen nicht ins Trockene bekommen.
Aber eins haben die Schwabenbosse des Deutsch-China-Konzerns Mercedes-Benz mit den Grünen gemeinsam: Beide versenken seit Jahren mit ihrer Überheblichkeit und Planlosigkeit Millionen von Gelden, die der deutschen Wirtschaft dann fehlen.
Jeder, und das ohne Ausnahme, der vom Klimawandel daher schwadroniert, ist gehirngewaschen oder ein Opportunist. Es wird, wie lange schon abzusehen war, in einer gigantischen Katastrophe über alle Sektoren enden.
Ich bin schon gespannt zu sehen, ob der Industrie eine ebenso deutliche Stellungnahme gelingt wie den Landwirten. An der Zeit währe es, denn es ist nicht fünf vor zwölf, es ist viertel vor eins.
Aufstand der Bosse? Is that real? Da erlaubt sich doch nicht
etwa die Realität, ihr zuletzt etwas arg müde gewordenes
Haupt wieder zu erheben? Also, von meiner Seite haben Sie
keinen Einspruch zu erwarten, Euer Ehren. Im Gegenteil, es
wäre mir sogar ein Vergnügen. Es ist immer wieder eine sehr
schöne Sache, zu erleben, wenn selbst Fleisch gewordene
Speichellecker dazulernen, ergo wieder Geschmack an der
Wirklichkeit des Lebens finden. Das kann nur dringend zur
Nachahmung empfohlen werden. Wie ging noch mal der alte
Werbespruch? Ach ja: Packen wir’s an, es gibt viel zu tun.
Und: Besser spät, als nie. Aber damit auch genug, denn der
dummen Sprüche sind bereits zu viel gewechselt. Laßt uns
jetzt endlich Taten seh’n.
Sorry aber du Umsatzprobleme liegen mit daran, dass die Kisten 1. Nicht wirtschaftlich sind, 2. Der kauf bonus weggefallen ist und das die Teile zu teuer sind. Selbst VW verbietet einem eigenen VW Händler das verkaufen der aus China importierten ID.6 fahrzeuge die dieser Händler für unter 30k Euro hätte verkaufen können. Mit 600km reichweite im eingebauten akku. Bei uns gibt es dieses Fahrzeug nicht, da es exklusiv für den chinesischen Markt gebaut wird. Komisch dass man e-Autos auch so günstig bauen kann… Ein schelm wer geldgier dabei denkt.
Ein Taxler erzählte, daß er 1 Fzg Hybrid E-Klasse Diesel hat, NP ca. 70-80 k€, zwar nur 4,9-6l/100k verbrauche, aber allein die notwendige Bereifung 275er statt 220er, fast 4x soviel kostet, macht bei ca. 100.000km/Jahr Mehrkosten von ca. 1400€ aus. Zudem fast 1/2t weniger Zuladung, mechanische Bremsverschleiß, Stoßdämpfer, Lager etc, deutlich teurer. Nach ca. 2Jahren nur noch „Restwert“ = 0€, da unverkäuflich.
Er vomitiert im Strahl, wenn er daran denkt, sich darauf eingelassen zu haben.
Hat vielleicht auch mit dem Ausstieg von Blackrock und Co aus dem Ca100+ Programm zu tun. Das Geschäftsmodell lohnt sich nicht mehr, also raus, in ein neues Abenteuer.
Aufbauend auf einer faschistischen/stalinistischen Ideologie und die sind jämmerlich gescheitert, aber das begreifen bildungsferne Wesen nicht.
Albert Einstein: „Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.“
Die Idee der E-Autos ist im Ansatz gut, aber nicht mit Flatterstrom und auch nicht mit schlechter Energiespeicherungen! Wir werden sie bestimmt eines Tages einsetzen können, sofern die Entwicklung in die richtige Richtung geht! Zur Zeit geht die E-Auto Geschichte nur auf Druck und Zwang und begeistert lediglich Menschen, die neue Techniken gerne Ausprobieren! Zumindest ist schon mal der Anfang getan!
laut Hans Werner Sinn muss ein e-Golf 120km fahren um den gleichen co2 Abdruck wie ein Diesel Golf zu haben. Das liegt sicher an unserer kaum grünen Energieerzeugung aber auch maßgeblich an den co2 Kosten der Produktion von einem E-Auto.
Das heißt fürs Klima ist das nix
Gumpert!
Ein bisschen kontextlos, oder!? Aber ja, geile Autos. Wenn man mal eben 400k für einen Gumpert Nathalie mit Methanol-Brennstoffzelle übrig hat. Glückwunsch dazu. Ich hab nicht mal die 300k für die Sanierung meines Hauses übrig, zu der ich eventuell demnächst gezwungen werde.
in norwegen waren januar 2024 92% der neuzulassungen e-autos, in den 3 anderen nordischen laendern ca. 50% .
wer es will, und sich leisten kann, soll es probieren.
dann stellt sich irgendwann ein gleichgewicht ein.
aber uebers knie brechen und aufzwingen geht gar nicht..
laeuft die weiterentwicklung gut, werden die menschen freiwillig umsteigen.
das diktat der e-fuel-ausnahme fuer verbrenner muesste auch aufgegeben werden.
soviele nachwachsende rohstoffe fuer viele tausende e-fuel-werke in der EU gibt es gar nicht (holz-benzin).
Ich war erst im Sommer 2023 in Finnland und Norwegen. Ihre Statistik mag vielleicht für die Städte korrekts ein, aber die Landbevölkerung kauft weiterhin Dieselfahrzeuge. Meiner Schwester wurde sogar ein Angebot gemacht, den alten XC90 abzukaufen. Auf die E-Mobilität angesprochen, hat der Herr nur lauthals gelacht und gemeient, daß man hier mit E-Autos nocht nicht einmal die nächste Stadt erreichen könnte.
Zudem ist uns aufgefallen, daß die Qualität des Kraftstoffs in beiden Ländern erheblich besser ist. Trotz kurviger Straßen, einigen Bergfahrten, sowie Dachbox und Transportbox für die Anhängerkupplung war der Verbrauch spürbar geringer, die Reichweite höher. Liegt wohl daran, daß dort weniger Zusätze (wie z. B. E10) drin steckt.
Der Anfang nahm seinen Lauf bereits vor über hundert Jahren im Kaiserreich. Seitdem gibt es E-Autos, sie haben sich nie durchgesetzt, selbst nicht damals, als es keine Abgasvorschriften gab und es demnach einen großen Vorteil für E-Autos gab.