Vor Ort
Eingepfercht ohne eine Information – ein Bericht vom Drohnen-Chaos am Münchner Flughafen
Stundenlang saßen Passagiere am Freitagabend in München in Flugzeugen fest, ohne Informationen, wie es weitergehen sollte. Wegen Drohnen-Sichtungen musste der Flughafen zum zweiten Mal geschlossen werden. Offenbar gab es nach wie vor keinen Notfallplan.

Am Freitagnachmittag machte ich mich mit meinem Koffer auf den Weg zum Münchner Flughafen. Mein Ziel: ein Flug nach Stockholm, um meine Freundin zu besuchen. In der S-Bahn scherzte ich noch mit ihr, dass mein Flug wohl kaum wegen Drohnensichtungen abgesagt werden würde. Doch nur wenig später verging mir das Lachen.
Erst einen Tag zuvor war der gesamte Betrieb am Franz-Josef-Strauß-Flughafen lahmgelegt worden. Ankommende Flüge mussten auf benachbarte Flughäfen wie Stuttgart, Frankfurt oder Wien umgeleitet werden, Dutzende konnten nicht starten, Tausende Passagiere verbrachten die Nacht in den Terminals. Schon in den Tagen zuvor hatten Drohnensichtungen an anderen europäischen Flughäfen für Schlagzeilen gesorgt.
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Naiv dachte ich, dass Deutschlands zweitgrößter Flughafen nach dem ersten Vorfall besser vorbereitet sei – nicht zuletzt durch Söders permanente Zusicherungen, dass Bayern das sicherste Land mit den besten Vorkehrungen sei. So etwas gäbe es in anderen Bundesländern, nicht jedoch bei uns in Bayern!
Als mein Flieger kurz nach 21:30 starten sollte, bewegten wir uns nicht von der Stelle. Der Lärm der Triebwerke verebbte nach einer Weile, und ich ahnte schon, dass es erneut zu einer Drohnensichtung gekommen sein musste. Kurze Zeit später bestätigte der Pilot meine Befürchtung: Der Start sei vorerst untersagt, man kümmere sich aber um das Problem, eine weitere Meldung würde in wenigen Minuten kommen.
Ich schöpfte noch Hoffnung, dass wir doch noch rechtzeitig abheben würden – auch wenn der Flugverkehr nach 23 Uhr wegen der umliegenden Dörfer deutlich eingeschränkt ist. Erst eine halbe Stunde später kam dann eine weitere Durchsage: Weitere Drohnen seien gesichtet worden. Helikopter durchsuchten das Gelände rund um den Flughafen. Währenddessen scrollte ich durch soziale Medien und suchte vergeblich nach Fotos oder Videos der Drohnen. Auch andere Passagiere, mit denen ich später ins Gespräch kam, hatten keine Drohne gesehen.
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Gegen Mitternacht holte uns endlich ein Bus ab und ich erreichte Terminal 2. An den Automaten bildete sich eine riesige Masse an Menschen, die verzweifelt versuchte, Flüge umzubuchen. Eine weibliche Stimme informierte die gestrandeten Fluggäste über die Lautsprecher und versicherte, Kissen, Decken und Wasser bereitzustellen – vereinzelt wurden auch Feldbetten verteilt. Die meisten Passagiere suchten sich frustriert einen Platz auf Bänken oder direkt auf dem Boden.
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Ich selbst fand einen Platz in einem der Ruhebereiche, der sich mittig im weiten Korridor des Terminals befand. Der Teppichboden eignete sich noch am besten, um darauf die Nacht zu verbringen. Viel Ruhe fand ich dennoch nicht – die grelle Beleuchtung blieb die ganze Nacht an, und die lauten Reinigungsmaschinen fuhren unermüdlich durch die Halle.
Kurz nach 6 Uhr am Morgen schlürfte ich noch leicht verknittert an meinem Kaffee und las die Anzeigetafel mit den bevorstehenden Flügen. Der Betrieb wurde langsam wieder aufgenommen. Neben den regulären Passagieren warteten noch rund 7.000 weitere Menschen, die wie ich die Nacht am Flughafen verbracht hatten, auf ihren Weiterflug.
Hat eigentlich jemand diese Drohnen je gesehen? Gehört? Gibts Bilder davon?
Trotz Handyzeitalter gibt es offenbar kein einziges Bild.
Finde den Fehler!
Dieses ominöse Virus damals hat auch kein Mensch gesehen, trotzdem haben sich die meisten nach der Spritze angestellt. Ähnlichkeiten sind rein zufällig.
Wozu braucht man sowas?
Für die Einstufung der AfD brauchte bisher auch niemand echte Beweise!
Stümmt!
Das Schlimme daran ist, dass auch Journalisten dies nicht hinterfragen!
Die Journalisten der Staatsmedien hinterfragen das nicht! Und DAS wirft berechtigte Fragen auf!
Erst einmal muss man die Regeln kennen, um die Frage nach Bildern zu stellen. Die Drohnenflug Verbotszone rund um den Münchner Flughafen ist nämlich recht groß.
Vorschriften Verkehrsflughafen München
Mindestens 1 km Abstand von der Flughafenbegrenzung sowie der Bahnmittellinien. Entlang der verlängerten Bahnmittellinien jeweils 5km Mindestabstand. Kein Überflug möglich. Sofern näher geflogen werden soll, ist zwingend eine Genehmigung in der speziellen Kategorie erforderlich. Dabei ist immer der Name des Flughafens und der ICAO-Code anzugeben.
In die Sperrzone fliegt also auch ein Hobbyflieger leicht mal rein. Das gilt aber schon als Verstoß.
Insofern verwundert es nicht, dass der Autor und die anderen Fluggäste nichts gesehen haben.
Wer wissen will, ob über seinem Haus, seiner Straße…geflogen werden darf, kann sich an dieser Karte orientieren. Ein Klick auf das Gebiet und es erscheinen rechts die Regeln.
https://dronemaps24.org/
es hat sich laengst herumgesprochen, dass diese drohnen genauso asymptotisch sind, wie corona.
und natuerlich genauso toedlich 🙂
99 Luftballons
Auf ihrem Weg zum Horizont
Hielt man für Drohnen aus Russland
Darum schickte ein General
‚Ne Fliegerstaffel hinterher,
Alarm zu geben, wenn’s so wär‘
Dabei war’n da am Horizont
Nur 99 Luftballons
Ja ja . Nena wußte schon damals von was sie Gesungen hat.
Panik verbreiten…..wie bei Corona……
Ich werde mir jetzt auch mal eine kaufen. Es juckt mich förmlich in den Fingern. So klein Ding mit so großer Wirkung.
Wahrscheinlich Übungen der Regierung. Da findet im Moment eine Menge zum Thema statt.
Was genau üben die denn, wie man schnellstens einen Flughafen lahmlegt? Dann sollen sie mal nicht davon ausgehen, dass das in RU zB genau so gut funktioniert wie in Dummland.
Drohnen sind das neue Covid
Im Land der Bürokraten herrscht Hilflosigkeit wie eh und je.
Es wurden unsichtbare russische Drohnen vom Typ Oxymoron gesichtet. Oxymoron klingt auch verdächtig russisch.
Hier verschwinden schon wieder Kommentare 🙁
Wegen ein paar Baumarktdrohnen im 3. Weltkrieg…
Ja das sind immer die besten Zeiten morgens nach einer durchgemachten Nacht gleich zum Frühstück als erster zum Imbiss und die erste Bratwurst bestellen…. Herr Schreiner ich hoffe sie sind gut in Schweden angekommen, irgendwie hat niemand die ganzen Drohnen gesehen die uns da die ganze Zeit über behindert haben sollen.
Ich habe mich bemüht, kann aber irgendwie kein Mitleid aufbringen.
Ja, ganz genau, gut, dass Sie das Sie das so hervorragend auf den Punkt bringen, nämlich, wer fliegt, ist selbst schuld, nachdem wir alle doch inzwischen so fest und inbrünstig an den Klimawandel glauben könnten, würden wir nur die Vorgaben der erleuchteten Verkünder, wie es sich gehört, zu unserer Herzenssache machen.
Und wieso hat der Kerl überhaupt eine Freundin in Schweden?
„You will own nothing and you will be happy.“ WEF
Die in den Flugzeugen SITZENDEN und auf schnelles Abheben HOFFENDEN können sich glücklich schätzen, nicht angewachsen zu sein…
Es gab keinen Notfallplan !
Da sieht man mal, wie skrupellos das Regime ist ! Man lässt bewusst Abertausende Menschen am Airport ANTANZEN, wohlwissend, dass deren Flieger gar nicht starten werden ! All das nur zu dem Zweck, noch mehr WUT bei den enttäuschten Reisenden zu erzeugen, auf den – vermeintlichen – BÖSEN VERURSACHER !!
Wäre die Angelegenheit nämlich wirklich ernst, gäbe es MINDESTENS einen Notfallplan, womöglich aber hätte man den Airport von vornherein gesperrt und die Menschen vorab informiert.
Die Politiker wollen wirklich Krieg spielen wenn ein paar (angebliche) Dronen schon so ein Chaos verursachen? Bis die erste Waffe an der Front ist und die Zuständigkeiten geklärt sind ist der Russe doch bereits durchgefahren und steht vor Amsterdamm.
Warum sollte der Russe durchfahren, wenn bei uns die Brücken einstürzen ohne berührt zu werden? Außerdem haben seine Panzer keine Umweltplakette!
Die einzig logische Erklärung, warum die Russen hier durchkommen könnten wäre, dass sie noch schnell Bürgergeld und Kindergeld beantragen wollen…
Ersetze einfach die Ukraine durch Corona und schon hast du alles an Wahrheiten, die du als Bürger der EU wissen möchtest.
Soweit ich informiert bin, steht Kiew an der Front das Wasser bis zum Halse und keine Rettung in Sicht.
Geld für das korrupte Regime fehlt.
Waffen und Soldaten ebenso.
Die deutschen Behörden sollten zuerst deren „Freunde“ überprüfen, aber da traut sich keine.
Da liegt man sogar hemmungslos sein Veto ein um die Hintermänner der Nordstream 2 ausfindig zu machen.
Deutsche Politiker haben Dinge wie Ehre, Stolz, Nation, Souveränität, Demokratie und Freiheit leider nie erfahren.
Darum beschleunigen sie gerade den Zerfall des Landes, als ob es sich um fremde Machthaber handelt.
Und da die Mehrheit der Bevölkerung mitmacht, bekommt ihr auch kein Mitleid von mir.
Der anständigen Minderheit im Land empfehle ich, auszuwandern.
Die wissen sehr genau, dass Russland kein Natoland angreifen würde. Warum auch? Aber sie nutzen jede Gelegenheit um Panik zu schüren – um vom eigenen Versagen abzulenken und ihre Macht zu sichern.
Meiner Meinung nach zielen die auf die Ausrufung des Spannungsfalls ab, damit hätten sie nebenbei noch die AfD ausgeschaltet!
Ansonsten gebe ich Dir Recht, wer kann sollte hier verschwinden!
Das Wahrheitsministerium versucht damit nur den Spannungsfall auszurufen.Um die lästigen Grundrechte abzuschaffen.
Immer die selben Kommentare, Copy&Paste von andern Artikeln und sogar Medien. Immer ‚blabla Russland nicht schuld blabla Kriegstreiberei‘. Das ist exakt die russische Taktik seit 3 Jahre. Dementieren, aber wenn sie es waren drohen.
Das ist KGB Methode. ‚Ne, waren wir nicht, war Selbstmord.. Grinsen‘
Das ist das Grinsen eines Diebes, der weiss, dass er nicht belangt werden kann. Aber naive AFD Wähler können sie damit sicher ködern.
Wenn es denn so sein sollte, dann nur um den deutschen Hühnerhaufen nervös zu machen. Warum sollte Russland noch etwas auskundschaften wollen. Satellitenbilder zeigten schon in den 90ern lesbare Nummernschilder. Warum aber sollte Russland auch einen Krieg mit der Nato provozieren? Russland hätte dadurch sicher keine Vorteile. Eigentlich haben nur Waffen Lobbyisten und Waffenhersteller und ein Präsident eines bestimmten Landes einen Nutzen. Wird für manchen naiven Afd-Nichtwähler nicht so leicht durchschaubar sein.
Achtung
Troll
Bitte nicht füttern