Regulierung des Verbrauchs
„Effizienz-Check“: So will die Regierung jetzt das Heizverhalten der Bürger überwachen
Betreiber und Nutzer einer Gasheizung müssen bis September 2024 einen obligatorischen „Effizienz-Check“ durchführen. Dieser muss nicht nur selbst bezahlt, sondern bestmöglich jährlich wiederholt werden – auch bei nagelneuen Anlagen. Etwa 14 Millionen Heizungen sind betroffen.
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Fossile Gasheizungen werden kaum noch gefördert, sollen durch eine Ampel-Gesetzgebung eher teurer werden und bestmöglich durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Mit der „Sicherung der Energieversorgung über mittelfristige wirksame Maßnahmen“ wurde dann im Oktober 2022 ein „Effizienz-Check“ für Betreiber einer Gasheizung Pflicht. Dieser Check wird 2024 fällig und kostet die Vermieter nicht nur Geld, das durch erhöhte Mieten von den Mietern eingefordert wird, sondern soll obligatorisch bei jeder Gasheizung durchgeführt werden – auch, wenn diese nagelneu ist.
Die Betreiber von Gasheizungen erhalten dann einen Brief und werden dazu aufgefordert, die Untersuchung der Anlage bis zum 15. September durchführen zu lassen. Dabei soll getestet werden, ob die Gasheizungen „energiesparend genug eingestellt sind“ teilte die Stadt Berlin im Oktober 2022 mit und bezifferte die Kosten auf etwa 80 bis 160 Euro, wenn die Prüfung im Zuge von Wartungsarbeiten durchgeführt wird. Danach wird eine jährliche Überprüfung empfohlen, die dann ebenfalls während der jährlichen Untersuchung des Heizsystems von den Schornsteinfegern vorgenommen werden kann. Andreas Schuh, Obermeister der Schornsteinfeger-Innung in Berlin, ging 2022 dafür von Kosten von fünf bis 15 Euro pro beheizten Quadratmeter aus.
Weil es immer wieder vorkommen würde, dass die Nutzer einer fossilen Gasheizung aus Unwissenheit deren Einstellungen verändern, sei eine solche jährliche Überprüfung sinnvoll, um „Einsparmöglichkeiten“ aufzuzeigen, schreibt das Handwerksblatt. Die Betreiber oder Nutzer erhalten dann einen Bericht, der aufzeigen soll, was an einer Gasheizung alles falsch eingestellt ist. Dann sollen im Namen des Klimaschutzes kleine Änderungen vorgenommen werden. Der Staat kann dementsprechend jährlich das Heizverhalten der Verbraucher abfragen und dokumentieren.
Seit Anfang des Jahres gilt eine Neufassung des Gebäudeenergiegesetzes, in welchem Gasheizung zumindest nicht verboten werden, deren Reparatur auch zugelassen wird, sollte eine Gasheizung jedoch irreparabel erscheinen, so werden die Betreiber zu einem Beratungsgespräch verpflichtet. Im Oktober 2022 bezeichnete die Stadt Berlin ein solches Gespräch als Vorteil, weil „Eigentümer und Nutzer laut der Verordnung über weitergehende Möglichkeiten der Energieeinsparung informiert werden müssen“, also Werbung für klimafreundliche Heizsysteme, wie etwa Wärmepumpen, gemacht werden kann. Eine solche Energieberatung wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt. Das BAFA wiederum ist direkt dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstellt.
Deutschlandweit gibt es etwa 14 Millionen Anlagen, die meist mit Erdgas betrieben werden. Durch den „Effizienz-Check“ erhofft sich die Bundesregierung eine Regulierung des Energieverbrauchs.
Die Gängelung durch die Parteien geht weiter. Die lassen sich immer was neues einfallen.
Die werden noch Steuern erfinden wovon kein Mensch zuvor was gehört hat.
So ein Schwachsinn!
Wenn der Schornsteinfeger im Sommer die Einstellung der Heizung überprüft, woher weiß er denn dann, wie ich meine Heizung im Winter zum Heizen eingestellt habe?
Und wie will der Schornsteinfeger festlegen, wieviel Quadratmeter ich im Winter beheize? Üblicherweise beheizt doch niemand alle Räume, obwohl diese mit Heizkörper ausgestattet sind.
Letztlich ist das alles wohl wieder nur gemacht, um den Bürgen Geld aus der Tasche zu ziehen und bestimmten Berufszweige damit zu subventionieren.
Hat sich die Sache die Schornsteinfegerbranche ausgedacht?
Was kommt als Nächstes? Prüfung der Tiefkühltruhen auf zu hohe Fleischbestände? Nachweis über 2x wöchentliches veganes Essen? Die können mich mal!
In solch einem Beratungsgespräch werde ich dann möglicherweise als Mieter darauf hingewiesen, dass ich mich zukünftig mit einem Waschlappen reinigen soll ?
Die Kosten für den Betrieb einer Gasheizung sind in den letzten Jahren exorbitant gestiegen. Von daher sind alle Nutzer daran interessiert die Kosten möglichst gering zu halten, da es eben auch viele andere Kostensteigerungen zu bewältigen gibt, die nicht nur aus inflationären Gründen den Menschen auferlegt werden.
Für mich ist das hier nur Gängelung und Bevormundung; ja sogar eine Form der Entrechtung !
Das werd ich mal schön aussitzen
Na prima, da werden dann die Daten für zukünftige Gängelungen erhoben. Und der Michel zahlt es noch.
Wieso es bei einer Gasheizung überhaupt einen Schornsteinfegers bedarf? Keine Ahnung – REPARIEREN muß dann ja doch jemand anderes. Schland kaputt!
Wieso geht die „Gebühr“ nach Quadratmetern?
Das ist doch Quatsch!
Die Einstellungen der Heizung werden überprüft, da ist doch die Anzahl der beheizten Quadratmeter irrelevant!!!
Es müsste eigentlich dringend überwacht werden, was Scholz, Baerbock & Co. an Steuergeldern für Friseure, Kosmetikerinnen, Stilistinnen u.s.w. verprassen. Das sind doch Kosten der privaten Lebensführung und es gibt keinen Grund dass die uns Steuerzahlern aufgebürdet werden.
Dort, wo keine Sonne scheint; dort, wo Nebel herrscht, dort, wo Physik keinen Sinn ergibt, sollte man vermehrt Wärmepumpen installieren – mit 99% Erneuerbaren, insb. im Winter <3
Hatte vor, 2023 einen Öl-Brennwertkessel bei der Firma Künzel zu kaufen. Die Verkäuferin riet aber ab: „Herr Berndt, lassen Sie das. Ihr alter Kessel, 2003 eingebaut, hält rund 40 Jahre, der neue, den wir Ihnen jetzt anbieten, hält 15 Jahre!!! Behalten Sie den alten!“
Ich wäre für einen verpflichtenden Effizienzcheck von Regierungen – und bei groben Mängeln muss sofort gehandelt werden.
Heute die Gasheizungen und morgen? Wann kommt eigentlich der Effizienz-Check für die Ampel, aber durch neutrale, sachverständige Prüfer?
Von Schornsteinfegern?Hahaha…als ob die Ahnung davon hätten.Nicht mal die Heizungsbauern stellen dir die H. sparsam ein oder erklören es dir…die lassen den Standard und dann wirds auch bei Minus 20 Grad schön warm.Die Leute kapieren auch auch nicht das man mit einer neuen Brennwertheizung andersd heizen muss,nämlich mit niedriger Wassertemp.-aber dann fast immer,anstatt wie früher wo es nach 5 Minuten warm geworden ist.
5 bis 15 Euro pro qm. Das ist ja eine Monatsmiete.
An der Wahlurne entscheidet sich der Bürger für mehr Gängelung oder für mehr Eigenverantwortung. Ampel oder Konservatives Bündnis mit Werteunion.
Hab eine Ölheizung, 2003 eingebaut. Habe Ruhe bis Sylvester 2044. Wo sind wir bloß gelandet? Hab mich das auch auf der Facebookseite der CDU-Otterndorf gefragt.
Was ist vorgesehen, falls ich die Prüfung nicht durchführe resp. nachweise?
Es ist doch alles ganz eindeutig!
Alles läuft auf eine lupenreine Enteignung raus.
Durch die Inflation und immer neue Auflagen, die sich immer weniger Menschen Leisten können.
Künast hat es letzte Woche in ihrer Rede erneut rausgelassen.
Die Bauern sollen gefälligst nicht so viel Land für Neubaugebiete für Einfamilienhäuser „verscherbeln“.
Was Grüne und SPD nicht verbieten, macht die FDP teurer. Oder war’s anders herum? Als ob ich nicht selber das größte Interesse hätte, meine Heizkosten möglichst gering zu halten. Wahrscheinlich wird damit eine NGO finanziert, die die Bevölkerung in Zentralafrika über die optimale Kühlschranktemperatur belehrt.
Eine lukrative, weitere Einkommensquelle für die Schornsteinfeger.
„Andreas Schuh, Obermeister der Schornsteinfeger-Innung in Berlin, ging 2022 dafür von Kosten von fünf bis 15 Euro pro beheizten Quadratmeter aus.“
Damit dürfte klar sein, wer sich diesen Schwachsinn ausgedacht hat. Wieso wird das pro qm berechnet. Der sehr verehrte Herr Schornsteinfeger steht an der Heizanlage und prüft die Einstellungen. Da ist es doch unerheblich wieviel qm die Anlage versorgt.
Gelddruckmaschine für die Schornsteinfegerbranche. Was für ein Schwachsinn.
Löst diese idiotische Regierung ab, dann sind unnütze Steuern und überhöhte Energiepreise Geschichte. Alles von dieser Volksfeindlichen Regierung Hausgemacht.
Nun aber Hose runter …
Wenn jeder Bürger sich einmal jählich für eine Abgasuntersuchung bücken soll, wird auch der letzte Dumme
endlich auf der Straße furzen!
Die Redaktion gibt hier nur Wunschvorstellung weiter. Habe dieses Schreiben schon vor Monaten erhalten. Jedoch KEINE Rechtsverbindlichkeit feststellen können. Der Schornsteinfeger konnte bis Heute
auch keine Rechtsgrundlage nennen. Wann wird der Zitat „Trotteldeutsche“ Wach?? Habeck kann die
Rechte der Bürger gem.GG nicht übergehen. Noch hat er die erforderliche Befugnis. Lernt endlich die
Gesetze, und besteht auf deren Einhaltung. Habeck sucht wie in der Coronazeit Helfershelfer und ködert
diese mit zusätzlichen Einnahmen. Was noch gefährlicher für die Bürger werden kann – sind Stromzähler die permanent Daten übertragen, und aus der Ferne gesteuert/gesperrt werden können.
Ich kann nur jedem raten diese Zähler nicht einbauen zu lassen!!!
Unkenntnis erlebe ich in meiner Umgebung massenhaft. Allein schon Oben das Wort „MÜSSEN“ liebe
Redakteure ist FALSCH. Der Eigentümer hat das ALLEINIGE NUTZUNGSRECHT über seine Immobilie!
Auf das „Zettele“ nicht reagieren.
Einfach mal aussitzen und warten was kommt.
Der rechtliche Hintergrund ist da eh noch nicht geklärt.
Ausserdem lässt sich alles fast endlos reparieren.
Wenn es hier keine Ersatzteile mehr geben sollte, wird man bestimmt weiter östlich was besorgen können.
Das meiste wird eh nicht in D hergestellt.
Und zum Thema Schornsteinfeger – das Monopol gibts ja nicht mehr.
Spielt der eine nicht mit, dann machts eben ein anderer.
Aber was man so hört, sind die meisten eh von den sogenannten Vorgaben nicht begeistert.
Wie heißt der Wirtschaftsminister …..HABECK…..ODER DOCH MILKE…..
Die können mich mal, mit ihren Sozialismus.