VW
Drosselung der E-Produktions in Deutschland – Sonderschichten für Verbrenner in Bratislava
„Mobilitätswende“ gescheitert: Volkswagen muss seine E-Auto-Produktion wegen mangelnder Nachfrage drosseln. Zeitgleich schieben die Werksarbeiter Sonderschichten, um bei der Produktion von Verbrennern dem Bedarf nachzukommen.
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Wie alle deutschen Autobauer setzt Volkswagen öffentlichkeitswirksam vor allem auf E-Mobilität. Doch die folgende Meldung dürfte ein paar Risse in das Bild vom „ökologischen Autobauer“ bringen. Denn die Produktion von Verbrenner-Modellen läuft auf Hochtouren – bloß nicht in Deutschland, sondern zunehmend im Ausland.
VW steht derzeit vor einem interessanten Phänomen. Während in Emden die Produktion des alten Passats zuletzt gestoppt wurde, erleben andere Produktionsstandorte regen Zulauf. Die Neuauflage des Passats, sowie der Tiguan und der Golf – alles Modelle auf der MQB-Basis – führen zu überfüllten Auftragsbüchern für den Wolfsburger Autokonzern.
Die Nachfrage nach VW-Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor scheint derart hoch zu sein, dass im Werk Bratislava in der Slowakei die Produktion des neuen Passats intensiviert werden muss – dort werden sogar Sonderschichten geschoben. Und auch im Stammwerk in Wolfsburg müssen die Mitarbeiter nun Extraschichten an den Wochenenden schieben, um den Bedarf zu decken. Betroffen sind die Produktionslinien für Golf- und Golf-Variant-Modelle sowie Tiguan und Touran. Diese Zusatzschichten sind bis mindestens Mitte März geplant.
Im Gegensatz dazu sieht es bei der Produktion der Elektromodelle VW ID.3 in Wolfsburg und des ID.7 in Emden anders aus – hier fehlt trotz der ausgerufenen Mobilitätswende die entsprechende Nachfrage. Die Masse zieht offensichtlich nicht ganz so mit, wie man es sich in den Vorstandsetagen erhoffte: Insgesamt überflügeln die klassischen VW-Verbrennermodelle weiterhin die elektrische ID-Linie in puncto Beliebtheit um Längen.
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Das ist das Ergebnis, wenn die Hersteller sich von der Politik einlullen lassen. Es ist der Käufer, der bestimmt, was läuft und was nicht. Überraschende Erkenntnis in einer Marktwirtschaft?
Da ist sie wieder, die Grüne Aktion gegen Deutschland! Zum Glück haben wir einen Wirtschaftsminister, der von allem was versteht aber keinerlei Ahnung hat! Märchen laufen nicht immer glücklich ab!
Ist jemand überrascht?
E-Autos kaufen nur grün/linke Ideologen oder Schickimicki-Wohlhabende zum Imponieren der Nachbarn oder im Freundeskreis.
Der VW ID iot!
Wenn es, dass der Deutsche liebt, Subvention oder irgend ein -geld gibt, dann ist er Feuer und Flamme. Wenn nicht, zieht sich das kleine Arschloch wieder auf seine Ausgangsposition zurück.
Gut, die Fairness gebietet, es ist auch in anderen Nationen mehr oder weniger so. Doch mir scheint, der Deutsche ist, weit überwiegend, eine ganz besonders niedere Form des Handaufhalters.
eAutos sind im aktuellen Stand umwelt- und klimaschädlich, kosten mehr und beschränken die individuelle Mobilität, weil es keine akzeptable Ladeinfrastruktur gibt. Und diese wird es zu wirtschaftlich akzeptablen Kosten aufgrund der grünen (ungebildeten) Politik auch auf Jahre nicht geben. Ich freue mich schon darauf, wenn die USA ab Dezember eine brutal harte Wende fahren werden.
ich weiss langsam nicht mehr , was ich gauben soll.
einerseits zeigen internationale zahlen, dass es bergab geht mit der e-mobilitaet. andererseits gibt es wieder jubelmeldungen ueber e-mobilitaet.
so zb. dass 92-95 % der monatlichen neuwagenzulassungen in norwegen e-autos sind.
oder ungarn, das praktisch keine e-automarke auslaesst und auf teufel komm raus produziert.
der chinesische byd-produzent baut dort ein riesen werk fuer den europaeischen markt.
chinesen sind nicht doof. glauben die wirklich an den absatz, oder wollen die nur subventionen kassieren?
oder audi, die gerade wieder neu investieren
https://ungarnheute.hu/news/audi-hungaria-bereitet-produktion-moderner-elektromotoren-vor-95336/
aber am besten ist ja das 🙂
https://www.focus.de/auto/elektroauto/news/ladeinfrastruktur-noch-duerftig-erstes-land-setzt-rein-auf-e-autos-und-will-verbrenner-verbot-umsetzen_id_259627938.html