Seit Juni vermisst
Deutsch-französischer Jugendlicher im Iran festgenommen
Ein 18-Jähriger mit deutsch-französischer Staatsangehörigkeit ist im Iran festgenommen worden. Seine Familie hatte seit Mitte Juni keinen Kontakt mehr zu ihm. Berlin und Paris mahnen seit Langem zur Vorsicht bei Iran-Reisen.
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Ein im Iran vermisster junger Radtourist ist laut Angaben der iranischen Regierung festgenommen worden. Der 18-jährige Lennart M., der sowohl die deutsche als auch die französische Staatsangehörigkeit besitzen soll, sei „wegen der Begehung einer Straftat festgenommen worden“, erklärte der iranische Außenminister Abbas Araghtschi gegenüber der französischen Tageszeitung Le Monde. Über die Art des angeblichen Delikts wurden bislang keine weiteren Einzelheiten veröffentlicht.
Die französische Botschaft sei über den Fall offiziell informiert worden, wie Araghtschi weiter mitteilte. Bereits am vergangenen Sonntag war das Verschwinden des jungen Mannes aus französischen Diplomatenkreisen bestätigt worden. Das französische Außenministerium erklärte auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP, es stehe in Kontakt mit den iranischen Behörden sowie mit der Familie des Festgenommenen.
Auch das Auswärtige Amt in Berlin äußerte sich zu dem Fall. Eine Sprecherin ließ am Donnerstag lediglich mitteilen, der Sachverhalt sei „bekannt“. Weitere Details wurden nicht genannt.
Nach Angaben der Familie von Lennart M. besteht seit dem 16. Juni kein Kontakt mehr zu dem jungen Mann. In sozialen Netzwerken wurde ein Suchaufruf veröffentlicht, um Hinweise zu seinem Verbleib zu erhalten.
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Frankreich und Deutschland warnen bereits seit längerem vor Reisen in den Iran. Die französische Regierung wirft Teheran vor, gezielt westliche Ausländer als politische „Geiseln“ festzuhalten. Auch das Auswärtige Amt rät eindringlich von Reisen in den Iran ab. In seinen aktuellen Sicherheitshinweisen warnt das Ministerium unter anderem vor der „konkreten Gefahr, willkürlich festgenommen, verhört und zu langen Haftstrafen verurteilt zu werden“. Zudem fordert es im Iran verbliebene deutsche Staatsbürger auf, das Land zu verlassen.
Mit dem Fahrrad durch ein Land reisen, dass sich im Kriegszustand befindet.
Wie irre ist denn so etwas?
Generation Z! Der dachte die Soldaten haben WORK-LIFE-BALLANCE und eine 4 Tage-Woche mit HOME-Office….
Habe vor ein paar Tagen eine Gruppe Abiturienten u. -innen beobachtet.
Das waren noch die reinsten Kinder – unglaublich. Es sah aus, als wäre eine Grundschulgruppe unterwegs.
Da konnte man deutlich sehen , wie „reif“ diese Jugendlichen heute in diesem Alter sind. Erschreckend zu sehen, wohin Deutschlands Zukunft geht.
OK, sie können nichts dafür. Eltern und Schule sind schuld daran.
Ohne weitere Details zu kennen, würde ich mich mit dem Kommentieren zurückhalten. Wir wissen ja nicht einmal, was dem jungen Mann überhaupt vorgeworfen wird. Die Diplomaten werden sich schon kümmern. Hoffen wir einfach im Interesse des jungen Mannes auf einen guten und gerechten Ausgang der Angelegenheit.
Es wird wahrscheinlich zu einem Austausch kommen mit einer hohen Strafzahlung an das Mullahregime kommen.
der kommt genauso wenig wieder frei wie die seit 7.10.23 von der Hamas entführten Geiseln, unter denen sich IMMER NOCH auch Deutsche befinden
Da gibts keine Kuscheljustiz für nicht Einheimische, für Einheimische wohl auch nicht. Kein Wunder, wenn die hier über unsere Polizei und Gerichte lachen.
Schade das Trump es nicht zu Ende brachte!
Weder Frankreich noch Deutschland werden sich um ihn kümmern.
Denen ist die gute Beziehung zu Iran wichtiger, als ein kleiner Junge der sich nicht zu benehmen weiß.
Es sei, er ändert sein Geschlecht zu Non-Binär und bekennt sich zu Antifa.
Dann werden Spitzengrün*innen nach Teheran fliegen.
Warum ist er dahin gereist?
Schließe mich hier der Meinung an, die auch Orban das Recht einräumte Deutsche Staatssbürger…
Deutsche Staatsbürger? Sie meinen Terroristen! Um es mit den Worten von Herrn Merz zu sagen, Ungarns Justiz macht da für Deutschland die „ Drecksarbeit“!