Als ich ein Kind war, war KIKA der einzige Fernsehsender, den ich schauen durfte. Jeden Abend habe ich dort Logo, die Kindernachrichtensendung des ÖRR, gesehen. Das war lange bevor die politische Lage in Deutschland sich so extrem gespalten hat wie heute. Die Idee einer Kindernachrichtensendung klingt erstmal nobel: Bereits im jungen Alter bekommen Kinder dort anhand aktueller Nachrichten das Weltgeschehen erklärt, selbst komplexe Themen werden so heruntergebrochen, dass auch Grundschüler sie verstehen.
Doch unterschätzt man dabei, wie naiv Kinder in dem Alter noch sein können – und wie biegsam. Irgendwann ging ein Nahost-Konflikt durch die Nachrichten – Israel und Palästina. Uns wurde anhand von Figuren die israelische Siedlungspolitik erklärt, dass die Israelis die Palästinenser aus ihrer Heimat vertreiben würden. Ich kann mich nicht mehr erinnern, worum es damals genau ging auch nicht, wie alt ich war. Nur an die traurigen Gesichter der Palästinenser kann ich mich erinnern und wie enttäuscht ich damals von Israel war. Denn tatsächlich war ich damals „pro Israel“ gewesen, aber nur weil mir der Name besser gefallen hatte.
Inzwischen dürften um die 15 Jahre vergangen sein. Ich bin immer noch auf der Seite von Israel, aber meine Gründe sind mit mir ernsthafter und erwachsener geworden. Wieder geht ein Konflikt um Israel und Palästina durch die Nachrichten und wieder sind die Nachrichten gefärbt. Und ich fürchte, dass der Reifeprozess, den mein kindliches Ich – das seine Haltung in den kompliziertesten Konflikten der Welt nach dem Klang der Länder entschied – durchgemacht hat, um zu der politischen Kommentatorin zu werden, die ich heute bin, leider an vielen vorbei gegangen ist.
Der Kampf der Bilder
Was sind die richtigen Kriterien, nach denen man sich für eine Seite in einem Nahost-Konflikt entscheiden sollte? In meiner Weltsicht ist es absolut unmöglich, sich keine Meinung zu bilden. Es bedeutet, dass man sich mit einem Thema beschäftigt, sich über die erhaltenen Informationen hinaus dazu Gedanken gemacht hat und nicht einfach stumpf und abgeschottet durch die Welt läuft. Sich eine Meinung zu bilden, ist unser Recht und ich würde sogar sagen unsere Pflicht als mündige Bürger. Wenn man sich anschaut, wie gespalten und aufgeheizt die Diskussion in Deutschland auch zu dem Thema ist, sollte man eigentlich erwarten können, dass sich lauter mündige Bürger eine mündige Meinung gebildet haben. Umso erschreckender ist es jetzt zu beobachten, dass diese Meinungsbildung bei vielen kaum anders verlaufen ist, als bei mir damals, als ich im rosa Pyjama und mit Teddybär abends vor dem Fernseher gesessen habe.
Man braucht sich nur die Entwicklung der öffentlichen Meinung über die inzwischen zwei Wochen des Krieges in Israel hinweg genauer anschauen – und was diese Meinung jeweils erzeugt hat. In den frühen Morgenstunden fielen die Hamas-Terroristen in Israel ein. Es dauerte etwas bis sich diese Nachricht in Deutschland durchgekämpft hatte. Diese Schlagzeilen alleine wären wahrscheinlich im Außenpolitik-Teil der deutschen Medien verschwunden. Doch dann folgte ein neuer Angriff der Hamas – dieses Mal digital. In einer nie dagewesenen Masse produzierten sie selbst die Beweise für ihre Brutalität. Das Internet wurde überschwemmt mit leblosen Körpern, verzweifelten Schreien und Blut.
Es ist als fühlendes emphatisches Wesen unmöglich, solche Bilder und Videos zu sehen und nicht festzustellen – diese Taten sind unverzeihlich und unentschuldbar. So zynisch es auch ist, dieses Material half Israel. Die öffentliche Meinung in der gesamten westlichen Welt war klar auf israelischer Seite – das war nicht immer so. Und wie wir jetzt wissen, sollte es auch nicht lange so bleiben. Denn sobald Israel die Lage wieder in den Griff bekam und keine weiteren Israelis mehr verschleppt werden konnten – also auch keine neuen Bilder mehr entstanden – flachte auch die Unterstützung für den Staat ab. Und nun verfällt man wieder in alte Muster.
Israel-Kritik, Antizionismus und Antisemitimus
So pro-israelisch Deutschland sich in den ersten Kriegstagen auch gegeben hat, die Politik unseres Landes sagt etwas anderes. Die Generalversammlung der UN hat 2020 mehr Resolutionen gegen Israel erlassen, als gegen jedes andere Land der Welt. Deutschland stimmte fast immer gegen Israel. Unter Donald Trump erkannten die USA Jerusalem als Hauptstadt Israels an – und ernteten in Deutschland dafür viel Kritik. Die deutschen Leitmedien taten so, als würde Trump damit einen Weltkrieg auslösen, dabei herrschte unter ihm so viel Frieden im Nahen Osten, wie lange nicht. Deutschland erkennt die Israelische Hauptstadt übrigens immer noch nicht an und behält die deutsche Botschaft weiterhin in Tel-Aviv. Deutschland finanziert die Palästinenser seit Jahren, auch auf die Gefahr hin, dass ihre Gelder nicht bei den weinenden Kindern landen werden, deren Bilder nun die Medien beherrschen, sondern bei den bärtigen Terroristen, die diesen Krieg zu verantworten haben.
Mit den Bildern ist auch der Druck abgeflacht, der die deutsche Regierung trotz seines fragwürdigen Kurses auf die Seite Israels gedrängt hat. Zu Beginn hätte Baerbock sich wohl nichts sehnlicher gewünscht, als dass ihr Twitter-Post, in dem sie dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas Deutschlands ewige Treue versichert, vergessen wird. Doch gelöscht hat sie ihn bis heute nicht – wahrscheinlich wusste sie, dass sich der Wind noch drehen würde. Israel mal nicht als böse Besatzermacht? Das war nur eine Phase, die sie aussitzen musste. Die oberste Priorität hatten die Reisen nach Israel – nicht Israel. Man musste sichergehen, dass die Bilder nicht mit Deutschland in Verbindung gebracht werden und an der Regierung haften bleiben würden. Denn Israel-Kritik ist in Ordnung, Anti-Zionismus ist eine Grauzone – aber tote Juden, das fällt schon unter die Antisemitismus-Grenze. Und die zu überschreiten, können sich PR-bewusste deutsche Politiker nicht leisten.
Jetzt sterben aber so akut keine Juden mehr, nur weil sie Juden sind. Die Antisemitismus-Phase ist damit abgeflaut, das Thermometer bei Solidarität für Palästina schwenkt zurück auf Anti-Zionismus und Israel-Kritik – die Gefahr ist gebannt. Jetzt traut sich Sawsan Chebli etwa antisemitische Verschwörungstheorien zu verbreiten (denn sie sind ja nicht antisemitisch, nur israelkritisch), die Gelder an Palästina werden doch nicht eingestellt und die deutschen Nachrichten stellen die Äußerungen der Hamas auf die gleiche Stufe mit den Äußerungen der israelischen Regierung.
Wenn Mitleid kriegsentscheidend wird
Erst waren es Bilder der israelischen Zivilbevölkerung, nun sind es Bilder der palästinensischen Zivilbevölkerung. Mit der Vorherrschaft der Bilder ist die palästinensische Zivilbevölkerung nun hoch im Kurs. Ihr gegenüber stehen nicht mehr die toten und entführten Israelis, sondern bewaffnete Soldaten und Bomben. Menschlich gesehen ist es klar: Man kann nicht für sämtliche Themen gleichzeitig brennen. Es ist klar, dass das Interesse und die Aufregung zu einem Thema abflacht, sobald man sich auf etwas anderes fokussiert. Und so war es auch zu erwarten, dass die Schockstarre der ersten Tage nicht über den gesamten Krieg anhalten würde. Aber gerade deswegen ist es ein großer Fehler, wenn man seine politische Position nach den traurigsten Bildern ausrichtet. Denn Überraschung: Dass bei einem Krieg auf beiden Seiten Menschen sterben und dass viele von ihnen unschuldig sein werden, ist keine perfide Erfindung Israels. Das ist in jedem Krieg so.
Seine Meinung nach der Anzahl unschuldiger Opfern zu wählen, ist ebenfalls kein zuverlässiger Standard. Israel hat in der öffentlichen Meinung schon immer Minus-Punkte gemacht, weil sie besser darin sind, ihre Leute zu beschützen. Oder was heißt „besser“ – sie versuchen es überhaupt erst. Im Grunde könnte Israel machen, was es will – solange sie ihre Zivilbevölkerung nicht als menschliche Schutzschilde nutzen, werden sie immer besser darin sein, ihre Leute zu schützen, als die Palästinensische Führung. Denn es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen einem von Terroristen regierten Gebiet und einem demokratischen Staat. Auf der palästinensischen Seite kämpfen Menschen, die nicht nur überzeugt davon sind, dass es nobel ist, für ihr Land zu sterben, sondern auch davon, dass es belohnt wird. Wenn sie im Kampf für ihre Religion sterben, werden sie im Paradies landen, so ihr Glaube. Aus dieser Ideologie lässt sich auch ableiten, dass jedes Todesopfer in der Zivilbevölkerung kein wirkliches Opfer ist. Sie stehen wieder auf – nur eben nicht hier. Wer erst einmal angefangen hat, sich über den Tod hinwegzusetzen, der hat kein Problem, hohe Zahlen an Todesopfern zu „beklagen“. Im Nachteil sind die, die sich auf das Paradies nicht verlassen wollen.
„Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten.“
Am Ende des Tages geht es hier um Mitleid. Mein Opa hatte ein Lieblingssprichwort: „Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten.“ Israel hat seinen Weg gewählt: Man hat aus Wüste ein Land gemacht. Ein sicheres und wohlhabendes Land, mit Iron Dome und wehrhafter Armee. Das weiß, dass man sich auf niemanden verlassen kann, außer auf sich selbst. Israel kümmert sich um sein eigenes Wasser, seine eigenen Lebensmittel, seinen eigenen Strom. Im Tausch für das Mitleid, dass die ansonsten zahlreichen Todesopfer gebracht hätten, hat man sich eine Existenz aufgebaut.
Israel hat damit so viele Werte umgesetzt, die uns eigentlich naheliegen sollten. Deutschland selbst hat sich einst aus Trümmern wieder aufgebaut und komplett neu erfunden. Leistung, Werte, harte Arbeit – all das sollten keine Nachteile sein. Doch wahrscheinlich sind die Werte Israels uns schon lange nicht mehr näher. Man fühlt sich immer von dem angezogen, was man kennt – und Selbstzerstörung kennen wir gut genug.
Ungefähr zur gleichen Zeit, als der Staat Israel gegründet wurde, haben sich für D ebenfalls Grenzen verschoben und Millionen Vertriebene und auch noch Jahre nach WK2-Ende Umgesiedelte fanden hier Aufnahme; wenn auch nicht immer reibungslos. Und auch wenn es mitunter Jahrzehnte dauerte, man fand sich letztendlich damit ab. Die Deutschen begingen aber keine Terrorakte gegen die Staaten, denen ehemals deutsche Staatsgebiete zugegeben wurden, sondern begannen die Ärmel hochzukrempeln und das Beste aus der gegebenen Situation zu machen.
Den sog. Palästinensern wurden milliardenschwere Zuwendungen zuteil, wie haben sie diese genutzt? Und was gibt ihnen das Recht, hier Vorwürfe laut werden zu lassen, zu randalieren und Hass und Hetze zu verbreiten?
Gutes Statement von Ihnen, Frau David!
Absolute Zustimmung. Es gab 12 Millionen! deutsche Vertriebene. Sie mussten ihre Heimat, ihr Hab und Gut, ihre Häuser etc. aufgeben. Sie hatten ein paar Std. Zeit zum Packen. Sie wurden in Viehwagons verfrachtet und verließen unter Steinwürfen und dem Gejohle: „Nazischweine, Nazischweine“ ihre Heimat, wie mir eine alte Frau, die damals als 16-Jährige das miterlebt hat, einmal sagte. Auch vererbt sich bei ihnen der Flüchtlingsstatus nicht – im Gegensatz zu den Palästinensern.
Bei den Deutschen gab es die Kriegsschuld als Begründung, ansonsten war es natürlich auch ein Verbrechen.
Welche Begründung gibt es in Palästina?
Ethnische Säuberungen sind nicht rechtens
Auch wenn sich der Staat ändert, Privateigentum bleibt bestehen.
Auch bei den Palästinensern muss man von Kriegsschuld sprechen, die haben in der arabischen Koalition den Krieg von 1947 bis 1949 gegen den jungen Staat Israel begonnen und verloren. Das war ein Überlebenskampf bei dem auch die Auslöschung der Juden auf der Agenda stand. Dieser Krieg hat die bis heute nahezu gültigen Grenzverläufe festgelegt => wenn man die Besiedelung im Westjordanland zurückdenkt. Kein Krieg in dieser Region wurde jemals seitens Israel geführt, der als Ziel hatte, einen Genozid zu verüben. Die Palästinenser haben sich mit Gewalt und Krieg in eine immer schlechtere Position eskaliert. Das war sicherlich nicht das palästinensische Volk, das waren und sind die Gruppen von Schlächtern, die jedoch bis heute am lautesten schreien. Mir gefriert das Blut, wenn man den Israelis einen Völkermord andichten möchte. Krieg ist schrecklich und der führt zu Gräueltaten. Mein Vorschlag => einfach kein Krieg kein Hass, keine Waffen, kein Morden und gemeinsam miteinander Leben.
Es gab keine ethnische Säuberung. Die Araber hatten Israel den Krieg erklärt. Die Araber des Landstrichs sind freiwillig gegangen, um den vorrückenden Armeen nicht im Wege zu stehen.
Und was das Privateigentum angeht: Jordanien hatte Ostjerusalem besetzt und hatte dort alle Juden vertrieben. Es haben hunderttausende Juden die arabische Welt in Richtung Israel verlassen und viel Privateigentum blieb zurück.
Fluchtbewegungen sind nie gut, jedoch gab es unterschiedliche Gründe, bei den Arabern, die Palästina verließen und die Juden, die die arabische Welt (Jemen, Irak, Ägypten, Syrien etc.) verließen, denn die Juden waren tatsächlich bedroht.
Übrigens stand es doch jedem Araber frei, in Israel zu bleiben, israelischen Staatsbürger zu werden. Glauben Sie, dass die Araber, die sich dafür entschieden, dann enteignet wurden?
Nein, es gibt einen beträchtlichen Aneil von Arabern, Muslimen und CHristen, die sich dafür entschieden haben. Das Narrativ, dass es keine israelischen Araber, sondern nur „Psalästinenser“ gibt wird gerne bedient, ist aber eben eine Lüge. Unter dem britischen Mandatsgebiet waren alles „Palästinenser“, auch die Juden. Hingegen hat es historisch nie einen palästinensischen Staat gegeben!
Die ganze „Palästinensische Sache“ basiert auf vielen Lügen. Viele meiner arabischen Freunde in Jerusalem sagten mir hinter hervorgehaltener Hand, dass sie 1000x lieber unter israelischer Herrschaft leben würden, als unter der PA oder gar der Hamas, meist auch lieber als unter anderen arabischen Regierungen. Denn diese „Führer“, die gerne die Macht behalten oder an sich reissen wollen, suchen meist nicht das Wohl des Volkes. Und da kommt es immer gelegen, wenn man Israel als Sündenbock hat. „Die Juden“ waren schon oft Feindbild … doch die Bibel, das Neue Testament(!), sagt: Das Heil kommt von den Juden!
Wir in Deutschland schaffen es nicht Abstand von der Religion anderer und im Besonderen zu den Juden zu schaffen. Noch schlimmer ist es im Islam, der bisher kaum Aufklärung erfahren hat und Religion als politische Grundsatzprogram von religiösen Vertreten und von Politikern instrumentalisiert und hasserfüllt missbraucht wird. Die Bilder von KZs nach der Befreiung 1945 und das systematische barbarische Auslöschen von Menschenleben „eben von Juden“ hat mich tief berührt und geprägt, sodass ich nicht verstehe warum im besonderen eine breite linke und grüne Gutmenschengruppe Verständnis für die hasserfüllten Menschenfeinde öffentlich zur Schau stellt => Empathie für (Un)Menschen, die eben unverhohlen das jüdische Volk auslöschen möchten und das eigene Volk dafür opfert. Der linksgrüne Antisemitismus ist in Deutschland stark ausgeprägt, legitimiert sich mit den vermeintlichen Verbrechen Israels und kollaboriert mit den muslimischen Schlächtern. Das treibt mir die Tränen in die Augen.
Ein sehr guter Kommentar, vielen Dank!
Jetzt wird sich zeigen, wer in der westlichen Welt welchen Werten folgt. Noch eine Bemerkung zu den Bildern: Leider ist es bei Weitem nicht so, dass die schrecklichen Bilder bei allen nur zu dem Schluss führen, dass diese Taten unentschuldbar sind. Das Grauen, dass sie auslösen, scheint bei vielen vielmehr zu bewirken, die Täter zu entschuldigen (wie ja auch schon bei den furchtbaren Messermorden etc. in Europa). Deshalb verbreiten die Täter Ihre Bestialitäten ja auch selbst – sie machen ultimativ Angst, und die Gleichgesinnten versetzen sie in einen Blutrausch. Der doppelte Standard gilt auch hier – dieselben Menschen, die einen Opferkult um alle Nicht-Weißen betreiben und beispielsweise den Tot eines schwarzen Schwerkriminellen monatelang ausschlachten werden völlig hart und gefühllos, wenn es um die „falschen“ Opfer geht. Da ist kein Mitgefühl zu erwarten, nur Neid und Hass. Und da muss man wohl kämpfen, wenn man nicht zum Opfer werden will.
Der Schock über die Massaker, die kurzzeitige Besinnung auf die historische Verantwortung Deutschlands und nicht zuletzt der offensichtliche Judenhass der hier lebenden Migranten – all dies wäre die Chance, aufzuwachen und zu erkennen: es gibt hier kein Relativieren. Entweder wir oder die. Im Kampf für unsere Werte sollte Israel uns ein Vorbild sein.
„Entweder wir oder die“ das waren auch genau meine Worte. In meinen über 50 Jahren höre ich immer nur von Terror gegen Israel. Das wird niemals enden. Und wenn ich mir die Machtkundgebungen der Moslems in den letzten 2 Wochen in ganz Europa ansehe, wird mir schlecht. Es wäre an der Zeit, ihnen den Religionsstaus zu entziehen, denn es ist eine fanatische Ideologie sonst nichts.
Mit dieTerroristen kann man nicht reden, man sollte sie bekämpfen. Egal wo sie sich in der Welt befinden. Die beste Lösung ist die so genannte „Zwei Staaten Lösung“. Als im das Jahr 1948 der Staat Israel entstanden ist, sollte es auch gleichzeitig der Staat Palästina entstehen und er sollte sich auch zum einen freiheitlich-demokratischen Staat entwickeln .Bei der UN-Organisation soll endlich der Hamas als Terror Organisation gennat werden genauso wie die andere Terror Organisationen.
Hass und Gewalt bringen nichts außer toten und verletzen .
Die Zweistaatenlösung wird bis heute vom Arabischen Lager abgelehnt, weil das arabische Lager nur einen judenfreien Staat akzeptiert, also wer will hier einen Genozid!!
Genau „from the river to the see, Palestine“ soll nach dieser Auffassung sein Juden-„free“. Andere nannten das „judenrein“ … dieselben Kräfte dahinter!
Und der Westen fällt darauf rein, wenn Hamas-Führer Israel des Genozids bezichtigen, die in ihrer Charta die Zerstörung Israels fordert – und dort nicht stoppen wird, sie träumen vom weltweiten islamischen Kalifat, genau wie IS, Al-Qaeda, die Iranischen Mullahs … Eine empfohlene Lektüre dazu: Psalm 2 aus der Bibel:„ »Ich aber habe meinen König eingesetzt
auf meinem heiligen Berg Zion.« (Ps 2,6) Bitte im Zusammenhang lesen. Wir feiern demnächst die Geburt des Gesalbten (=Messias, hebr. Maschiach, arab. Al-Masih).
Das Problem mit der Zweistaatenlösung ist aber nicht Israel, sondern die islamischen Araber! Palästinenser sind das nicht, es sind Araber, echte Palästinenser sind Juden und zwar seit 5000 Jahren!
Doch zurück zur Zweistaatenlösung, die die Israelis zwar akzeptieren, jedoch die Araber nicht! Sie wollen das ganze Land für den Islam, wie übrigens die ganze Welt! Das ist islamische Doktrin , steht im Koran und ist für die nicht verhandelbar!
Ich bin sicher, dass die freie Welt keine Wahl hat und sich diesem existenziellen Problem früher oder später stellen muss, wie die Juden jetzt schon, sonst wird es irgendwann keine freie Welt, ohne Islam und Scharia, mehr geben!
Wer diese Bilder wirklich so schnell vergessen kann, und der hat keinerlei Empathie! Die Menschen, mit denen ich mich unterhalte, die sind auch heute noch geschockt von so viel Grausamkeit und Barbarei!
Beschämend finde ich allerdings die Reaktionen aus unserer Politik. Und dass eine Frau Chebli solche Dinge posten kann, das lässt mich fassungslos und beschämt zurück.
Das wird schon seinen Grund haben, dass selbst die Ägypter die Palästinenser nicht im Land haben wollen…
Ich bin zu alt, um die Kika-Nachrichten zu kennen, aber als junger Erwachsener brauchte ich auch einige Jahre, um die Wissenslücken um diesen Konflikt zu schließen. Da erfährt man, was einem alles nicht gesagt wird. Ich hielt die Palis auch für die Unterdrückten. Ich dachte nicht nach und war der Propaganda anfangs voll erlegen. Dschenin brachte bei die Wende, wo sich später herausstellte, dass die Opferzahlen frei erfunden waren. Und ich erinnere mich an eine Ausgabe der Sendung „Mona Lisa“, einer Frauensendung. Die machten plötzlich mit Dschenin auf, aus arabischer Sicht natürlich, die armen Menschen. (Ich weiß nicht mehr, ob das vor oder nach der Entlarvung der Lügen ausgestrahlt wurde.) Da wurde mir die Obsession bewusst, denn das Thema passte nicht zum Magazin. Es war kein Frauenthema. Und mir wurde bewusst, wie manipulativ man vorging, man setzte Emotionen. Danach war ich geheilt.
Sehr gut, Apollo!
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Video ca 60 min. Ergänzend und passend dazu:
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Judenhass bei Migranten: Sind wir zu naiv?
Bei Katrin Prähauser diskutieren u.a.: Ahmad Mansour, Autor und Soziologe und Irene Brickner, „Der Standard“.
Judenhass bei Migranten: Sind wir zu naiv? Sie sind kaum zu ertragen, die Gräueltaten der Hamas. Während die Öffentlichkeit im Westen mit Fassung ringt, bekennen immer mehr Menschen ihre Solidarität – mit den brutalen Angreifern. Auf den Straßen, in den Schulen, und auf Social Media: Die mörderischen Truppen der Hamas genießen viel Sympathie. Warum feiern Menschen im Westen die Hamas? …..
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaytls8mn35uq83f6k7u/
Es ist richtig und wichtig, auf das Leid der israelischen Zivilbevölkerung einzugehen. Der Terrorangriff der Hamas war barbarisch und ist auch heute mit Worten kaum zu beschreiben. Wer Israelis im Freundeskreis hat, weiß, wie sehr man dort unter dem Geschehenen leidet.
Und doch muss ich in einer Sache widersprechen: Kritik an Israel, sei es an der aktuellen Kriegsführung oder vergangener Politik, ist nicht automatisch anti-zionistisch oder antisemitisch. Wer sich vorurteilsfrei ein Bild der Situation macht, muss natürlich Empathie mit den Israelis zeigen, aber kann auch die Augen nicht vor der Tatsache verschließen, dass der Staat Israel Hamas mit erschaffen hat (YT: „The Intercept – How Israel Helped Create Hamas), und dass Netanjahu sie noch 2019 vor der Knesset als „Asset“ bezeichnet hat (s. Scott Horton). Die Realität dieses Konflikts ist vielschichtig, kompliziert. Beim Verständnis haben mir die Stimmen von Alison Weir, Efrat Fenigson, Aaron Mate geholfen.
LG aus den USA
Wo fängt das mit dem Verstehen an und wo hört das auf. Die Juden sind geprägt davon, dass seit dem Zerfall des Osmanischen Reiches und der Mandantschaft der Briten, d.h. noch vor der Resolution 181 der Uno, die islamischen Palästinenser bereits die Ermordung aller Juden als Agenda formuliert hatten. Wie soll man mit dieser Agenda Frieden schließen. Eine solche Agenda erzeugt zwangsläufig eine Gegenaggression. Wie soll sich etwas zum Besseren verändern, wenn man ein ganzes Volk auslöschen möchte und nicht davon Abstand nimmt. Daher ist es völlig falsch alles immer zu relativieren. Das Übel bei der Ursache anpacken => nur so geht es. Derjenige, der glaubt mit Mord und Schlächterei ein Problem lösen können, der muss absentiert und weggeschlossen werden. Hier wird Schrecken verbreitet wie im 30jährigen Krieg. Darüber zu diskutieren und nicht zu handeln wirft uns Jahrhunderte in der sozio-kulturellen Entwicklung zurück. Und was haben die Jahrzehnte des Redens gebracht?
1) Dass es vor 1948 Erklärungen der Palästinenser gab, die auf die Ermordung aller Juden abzielten, ist mir nicht bekannt. Hätten Sie dazu eine Quelle?
2) In jedem Fall würde ich darauf hinweisen, dass die Barbarei Einzelner nicht die Rechte aller Individuen negiert, die sich in dem jeweiligen Kollektiv befinden.
3) Bei ihrer Antwort fällt auf, dass sie meine Argumente komplett ignoriert haben. Was bedeutet dass, wenn führende Likud-Politiker einschließlich Netanjahu Hamas als „Asset“ bezeichnen?
Ich könnte an dieser Stelle viele Informationsquellen empfehlen, eine „Vox“-Minidoku zur Nakba, Erfahrungsberichte von Gabor Mate, Bücher und Reden von Ilan Pappe, Sheldon Richman, Scott Horton, Aaron Mate, aber wenn es nur ein Werk sein dürfte, dass ich empfehlen könnte, um diesen Konflikt wirklich zu begreifen, würde ich Alison Weir’s „Against Our Better Judgment“ nennen.
Den Neugierigen unter euch wünsche ich eine erkenntnisreiche Lektüre
mit nur 1000 Buchstaben kann man nicht viel erklären => aber Lesen etwas dazu über den Großmufti, den Palästinenser-Führer: Mohammed Amin al-Husseini (einfach googlen).
interessant ist auch dazu „Jeffrey Herf“ => „Nazi Propaganda for the Arab World“ => Islamofaschismus