Bei Parteitag
Denunziations-Drohung: Strack-Zimmermann verhöhnt wieder Kritiker
Bei einer Wahlkampfveranstaltung drohte FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann einem störenden Demonstranten: „Weiß Ihr Chef, was Sie hier machen?“ Jetzt spottet sie auf TikTok beim FDP-Parteitag über Kritik an der Denunzationsdrohung.

„Weiß Ihr Chef, was Sie hier machen? Sagen Sie mir doch mal Ihre Firma!“ Im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung im Baden-Württembergischen Ravensburg drohte die FDP-Bundestagsabgeordnete und Europaspitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann so einem Demonstranten. Einige von ihnen störten zuvor die Rede der Politikerin mit Rufen wie „Kriegstreiber“.
Jetzt verhöhnt Strack-Zimmermann die Kritiker an dieser Drohung zur Denunzation auf dem FDP-Parteitag. Ein Nutzer stellte der Politikerin nämlich genau die gleiche Frage auf TikTok: „Wo arbeiteten Sie, weiß Ihr Chef, was [Sie] hier verbreiten?“, hieß es in dem Kommentar.
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Als Reaktion darauf zog Strack-Zimmermann auf dem Europa-Wahlkampfauftakt der FDP ihren „Chef“ den Vorsitzenden der FDP und Bundesfinanzminister Christian Lindner zur Seite. Dieser antworte mit schelmischen Grinsen „Ja!“. Darauf Kritikern unterschwellig mit Job-Konsequenzen zu drohen, ist sie offenbar sogar stolz und verspottet die Kritik daran.
Während der damaligen Rede in Ravensburg attackierte Strack-Zimmermann den Protest scharf. In Richtung eines Demonstranten rief sie: „Sei froh, dass du nicht in Moskau bist. Du wärst schneller […] im Knast, als du gucken könntest. So ist das in Russland.“ Dies wäre so, „weil du naiv bist, weil du gar nichts mehr auf die Kette bekommst“, so die FDP-Politikerin zu einem Mann, der immer wieder in Ihre Rede hereinrief. Die Videos, die den Auftritt von Strack-Zimmermann zeigten, sorgten im Netz, und besonders auf X (vormals Twitter) für heftige Kritik.
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Furchtbare Furie, das ist der Abgesang der FDP, dieses Etwas zum Spitzenkanditaten der EU- Wahl aufzustellen, freu mich schon darauf.
Falls es eine Ausgeburt an Bosheit gibt, dann diese Person.
Unter einem H.-D. Genscher oder einem K. Kinkel hätte diese Person nichts zu melden gehabt.
Wer nimmt diese stark gealterte Lobbyistin eigentlich noch für voll? Die wird bei der kommenden Wahl ordentlich Federn lassen und kann sich anschließend wieder auf ihr Abmahngeschäft konzentrieren, denn anscheinend reichen ihr die üppigen Diäten nicht und Rheinmetall zahlt zu wenig.
Strack-Zimmermann ist der personifizierte Beweis, dass an der FDP aber auch überhaupt nichts mehr liberal ist.
Wer dieser Person angesichtig wird,
dem ist der Sonntag verhagelt.
Dabei argwöhne ich noch, daß die
sogar noch das Beste ist, was die
freiliberalen Lümmels zu bieten haben.
Geboren am 10. März 1958 in Düsseldorf; Geburtsname Marie-Agnes Jahn, römisch-katholisch; verheiratet; drei Kinder. Enkel?
Höchste Eisenbahn, eine Altersbegrenzung für die Wahl in den Gremien einzuführen! Wie in einem funktionierenden AG-Vorstand, ist dann halt mit Vollendung des 60. Lebensjahres Schluss im Vorstand.
Wenn Frau Strack-Zimmermann eine freiheitsliebende Liberale ist, dann ist der Teufel auch ein wahrheitsliebender Menschenfreund. Oder anders gesagt: An Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist nichts liberal. Gar nichts. Ein Trost bleibt: Mit jedem öffentlichen Auftritt schraubt sie das Europawahlergebnis der FDP um weitere 0,2 % herunter. Wenn sie so weitermacht, könnte es passieren, daß die FDP sogar weniger als 0 % bekommt. Das schafft sonst niemand. „Oma Courage“ kann das. Furchtlos. Rücksichtlos. Erbarmungslos.
Das wird ein schöner Wahlabend, wenn die FDP unter 5% fällt.
Ein solches Verhalten ist in Deutschland kein Problem. Das sollen Demokraten sein?
Hoffentlich bekommt sie bei der Europawahl eine richtige Klatsche!
Zeigt ja auch wieder, dass Lindner eine Pappnase vor dem Herrn ist. Mit diesem Spot zeigt er ja nur, dass er die Menschenverachtung seiner Oma-Spitzenkandidatin unterstützt und das auch noch witzig findet. Unter der grinsenden Oberfläche tritt hier die Verachtung des Wahlvolkes schonungslos durch.
Oder er ist einfach auch nur dumm und merkt nicht, dass Oma-Waffenlobbyistin ihn hier für ihre Zwecke missbraucht. Wäre allerdings nicht besser zu bewerten als Fall Nummer 1…