Invasionsvorbereitung
Chinas Armee trainiert an Attrappen von Taiwans Präsidentensitz
Satellitenaufnahmen zeigen, wie das chinesische Militär in der Wüste ganze Straßenzüge rund um Taiwans Präsidentensitz in Taipei nachgebaut hat. Dort probt man offensichtlich die Einnahme der Insel und ihrer Hauptstadt.
Die chinesische Volksbefreiungsarmee, der militärische Arm der Kommunistischen Partei Chinas, trainiert offenbar bereits eine Attacke auf das Präsidentengebäude in Taiwans Hauptstadt Taipei. Das zeigen Satellitenbilder. Demnach hat Pekings Militär in der Wüste der Inneren Mongolei, einer Provinz im Norden Chinas, mehrere Straßenzüge des Regierungsviertels von Taipei nachgebaut.
Nur wenige Gebäude, allen voran aber der Amtssitze des taiwanesischen Präsidenten, sind tatsächlich nachgebaut. Die Straßenzüge zeigen aber eindeutig die Form der echten Straßen im Zentrum Taipeis. Klar zu erkennen ist etwa der Ketagalan Boulevard, der direkt auf das Gebäude von Osten her zuläuft. Ebenso die Chongqing South Road, die von Norden nach Süden direkt daran vorbeiläuft. Viele Nebenstraße sind ebenso nachgebildet worden.
Auf Twitter/X teilten diversen Nutzer neben den Satellitenbildern auch Aufnahmen, die offenbar Videos der Attrappen vom Boden aus zeigen. Im echten Präsidentengebäude in Taiwan sitzt aktuell Präsidentin Tsai Ing-wen, sie wird im Mai von ihrem aktuellen Vizepräsidenten Lai Ching-te abgelöst. Er hatte sich in den Präsidentschaftswahlen im Januar diesen Jahres durchgesetzt und damit seiner Partei, der Peking-kritischen DPP, bereits die dritte, hintereinander folgende Präsidentschaft gesichert. Lai sucht wie Tsai die Nähe zum de facto-Verbündeten USA.
In der Vergangenheit waren schon bei offiziellen Aufnahmen der chinesischen Streitkräfte auf einem anderen Übungsgelände etwa Straßenzeichen aufgefallen, die zu Straßen am Rande der taiwanesischen Stadt Taoyuan gehören. Taoyuan liegt nordöstlich von Taipei und hat ebenfalls große strategische Bedeutung im Falle einer Invasion, da dort der Taoyuan International Airport liegt, der größte Flughafen Taiwans und einer der größten Asiens und der Welt.
Dieser wäre – sollte eine Invasion mit einem Kommando-artigen Angriff auf Taipei statt einer Landung im Süden beginnen – wohl einer der ersten wichtigsten Punkte, die die chinesische Armee unter ihre Kontrolle bringen müsste, um Nachschublinien für einen direkten Kampf um die Hauptstadt zu sichern.
Denkbar ist bei all dem aber auch, dass das nachgebaute Zentrum Taipeis statt einer Trainingsfläche für Erstürmungskommandos eher als Ziel für Raketentests herhält und man einen Beschuss der taiwanesischen Hauptstadt probt. Bereits vor Jahren konnte man nämlich auf Satellitenbildern erkennen, wie chinesische Truppen ebenfalls in der Wüste Nachbauten amerikanischer Flugzeugträger mit Raketenbeschuss zerstörten.
China wird vielleicht nicht Taiwan überfallen. China wird warten bis Taiwan eine Regierung hat, die Taiwan ins Mutterland heimführen will. Dann wird die freundliche Volksbefreiungsarmee mit einer Sonderoperation Unterstützung leisten, separaristische Terrorgruppe, die vom Ausland gesteuert werden, zu befrieden. So geht Krieg im 21. Jahrhundert. „Shock and Awe“ war gestern, heute gilt „Claim, Drain, and Gain“.
Die Lösung ist einfach : man verlege den Regierungssitz in einen geheimen Untergrund. Man kann ihn auch in verschiedene Sektionen aufteilen. Das wird ein schönes „Hasch mich, ich bin der Frühling“ – Spiel. Zur Not kann man ihn auch ins Ausland verlegen. Eine Exilregierung ist ja keine Seltenheit.
Es ist der Regierung der Volksrepublik China bekannt, dass die souveränen Unternehmer in der Republik China diesen regierenden Kommunisten aus Peking Ihre Fabriken nicht überlassen werden.
Die russische Armee trainiert übrigens an einer Nachbildung des Reichstags.
Ein paar Straßenzüge, bei denen man auch nicht alle im Original eingezeichnet hat, machen noch keinen Regierungspalast.
Taiwan gehört zu China, genauso wie Ostdeutschland zur BRD ! Nämlich garnicht !
Taiwan sollte ein Übungs-, Trainings- und Schulungsprogramm zur Demokratisierung von China auflegen und weltweit „Sun Yat-sen“-Institute gründen, die Säkularisierung, Demokratie und Regierungskunst lehren!
Man kann nur hoffen, dass die USA weitere Koalitionen in Asien schmieden und ein Gegengewicht zu China bilden. China ist die größte Gefahr für den Weltfrieden, höchste Zeit ihnen ein Stoppschild zu setzen.