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„Post-Vac-Syndrom“

Charité-Studie: Schwere neurologische Schäden infolge von Corona-Impfung

Eine Charité-Studie stellt einen Zusammenhang zwischen der Corona-Impfung und schweren neurologischen Beeinträchtigungen her. 

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Eine neue Studie der Berliner Universitätsklinik Charité hat untersucht, welche neurologischen Beeinträchtigungen infolge einer Corona-Impfung auftreten können. Zwischen Oktober 2021 und Juli 2022 untersuchten die Wissenschaftler dazu fünfzig Patienten, die infolge einer Corona-Impfung neurologische Beschwerden entwickelt hatten. Explizit ausgeschlossen wurden Patienten, die kurz bevor die Symptomatik auftrat, an Corona erkrankt gewesen waren. Die Patienten waren zwischen 21 und 62 Jahre alt und hatten überwiegend den Impfstoff von BioNTech erhalten. In einem aufwändigen Verfahren wurden die Patienten erst von einem Neurologen untersucht, danach mussten sie zahlreiche Fragebogen zur Diagnostik von Erschöpfungssymptomen, Depression, Angstzuständen und Ähnlichem ausfüllen. 

Das Ergebnis: Bei über 50 Prozent der Studienteilnehmer waren die Symptome nach der ersten Impfung aufgetreten. Nur bei 26 Prozent traten die Beschwerden nach der zweiten Impfung auf. Die meisten Patienten (56 Prozent) klagten über Taubheitsgefühle der Haut, aber auch chronische Erschöpfung (Fatigue) sowie kognitive Beeinträchtigungen waren mit 46 und 36 Prozent besonders häufig vertreten. 30 Prozent der Teilnehmer klagten über Kopfschmerzen, je 22 Prozent über unwillkürliche Muskelzuckungen (Faszikulationen), Muskelschmerzen und neuropathische (das heißt sehr starke, durch eine Nervenschädigung verursachte) Schmerzen. Immerhin 16 Prozent der Patienten klagten über Schwindelgefühle, 6 Prozent gaben einen Tinnitus an. Von den 43 Patienten, bei denen die kognitive Funktionsfähigkeit getestet wurde, wiesen 40 Prozent kognitive Defizite auf. Vor allem Aufmerksamkeitsstörungen und Gedächtnisschwäche wurden festgestellt. 

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Taubheitsgefühle, Erschöpfung und kognitive Beeinträchtigung

In ihrer Studie weisen die Forscher darauf hin, dass die beobachten Symptome den Beschwerden ähneln, die Patienten mit einer Post-Covid-Diagnose aufweisen. Auffällig sei jedoch, dass die Taubheitsgefühle nach der Impfung deutlich häufiger auftreten würden als nach einer Infektion. Chronische Erschöpfung sowie kognitive Beeinträchtigungen seien wiederum öfter bei Post-Covid-Patienten festzustellen. Schließlich betonen die Autoren noch einmal, dass ihre Studie keine Schlussfolgerungen dahingehend zulasse, dass die untersuchten Symptome tatsächlich durch die Corona-Impfung ausgelöst oder verursacht wurden. Sie weisen jedoch darauf hin, dass in Wissenschaftskreisen verschiedene Mechanismen diskutiert werden, die erklären könnten, wie eine Impfung spezielle Nebenwirkungen auslösen könnte. Dazu gehören unter anderem die Produktion von Autoantikörpern, sowie das Verbleiben des Spike-Proteins im Organismus. 

Auch wenn sich die Forscher der Charité offensichtlich drumherum gewunden haben, zu untersuchen, ob tatsächlich ein Zusammenhang zwischen neurologischen Symptomen und der Corona-Impfung bewiesen werden kann: Die Studie ist bemerkenswert. Allein deshalb, weil sie zeigt, dass inzwischen auch an den großen Universitätskliniken Impfnebenwirkungen untersucht werden und zumindest in Teilen eine kritische Auseinandersetzung mit der Corona-Impfung stattfindet. 

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