Bezüge von Beamten
Gehälter der Bundesregierung steigen um bis zu 7 Prozent
Ab März steigen Bezüge von Beamten. Auch die Bundesregierung sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dürfen sich über höhere Amtsgehälter freuen.
Kommenden Monat steigen die Bezüge für Beamte. Auch die Bundesregierung und der Bundespräsident dürfen sich am Stichtag, dem 1. März über höhere Einkommen freuen. Das Einkommen der Regierung vom Bundespräsidenten steigt um 6 bis 7 Prozent an. Das entsprechende Gesetz zur „Anpassung der Bundesbesoldung und -versorgung für die Jahre 2023 und 2024“ wurde am 16. November im Bundestag verabschiedet. Die Grundgehälter in allen übrigen Besoldungsgruppen sollen zum 1. März 2024 um einen Sockelbetrag in Höhe von 200 Euro sowie zusätzlich um 5,3 Prozent steigen.
Das Gehalt von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier steigt am 1. März inklusive der Stellenzulage von derzeit 21.625 Euro auf 23.003 Euro an. Dies bedeutet eine Erhöhung um 1378 Euro bzw. einen Zuwachs der Bezüge von 6,37 Prozent für Frank-Walter Steinmeier. Das Einkommen von Olaf Scholz steigt sogar um 1381 Euro beziehungsweise 6,67 Prozent an. Scholz wird statt aktuell 20.702 Euro künftig 22.083 Euro verdienen.
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Am höchsten ist der relative Gehaltszuwachs für Minister. Minister (ohne Kinder) werden ab März 6,98 Prozent mehr verdienen als bisher. Statt einem Amtsgehalt von 16.816 Euro, erhalten die Minister ab März 17.990 Euro. Absolut bedeutet dies ein Plus von 1174 Euro. Auch nach dem Ende ihrer Amtszeit profitieren Regierungsmitglieder von den Gehaltserhöhungen, da sich diese positiv auf ihre Pensionen auswirken. Nach einer vierjährigen Legislaturperiode haben sie Anspruch auf 27,74 Prozent ihrer Amtsgehälter.
Kanzler Olaf Scholz stehen demnach 6117 Euro monatlich zu, verglichen mit bisher 5734 Euro. Für jedes weitere Amtsjahr erhöht sich der Betrag zudem um 527 Euro. Bisher erhöhte sich diese Summe um 494 Euro. Minister haben nach einer vierjährigen Amtszeit ab dem 1. März Anspruch auf monatliche Pensionszahlungen in Höhe von 4982 Euro. Bisher beläuft sich dieser Anspruch auf 4656 Euro. Für jedes weitere Jahr im Amt stehen ihnen 430 Euro, statt wie bisher 401 Euro mehr Pension pro Monat zu.
„Minister (ohne Kinder) werden ab März 6,98 Prozent mehr verdienen als bisher“. Einspruch,
das Wort verdienen wird hier falsch benutzt, denn sie verdienen es sich nicht, sie nehmen
es sich. Unter verdienen versteht man eigentlich eine Entschädigung für geleistete Arbeit.
Diese Regierung müßte allerdings an die Unternehmen im Land und die Bürger Geld zahlen.
Erinnert mich an die Zustände der katholischen Kirche in Rom kurz vor der Reformation. Sie könne den Hals einfach nicht vollkriegen und erzählen uns wir müßten den Gürtel enger schnallen.
Selbstbedienungsladen Deutschland.
Für die Rentner gibt’s nach 45 Jahren Arbeit nur Almosen. Widerlich diese Gier. Fangt mal bei an euch zu Sparen. Das ist wohl zu viel verlangt.
Aber klar an Diäten der Politiker sparen wäre transfeindlich, voll mega rrrrääääcccchhhhtttsss und total antidemokratisch. Wären das integere Menschen mit Schamgefühl würden sie die Erhöhung aussetzen. Aber das sind selbstbesoffene Egoisten ohne einen Funken Anstand oder Moral.
Naja…auf der Titanic soll die Kapelle auch noch bis zum Schluß gespielt haben. Viel Spaß, ihr Narren!
Wie ist eine solche Gehaltserhöhung zu rechtfertigen. Die Gute Arbeit der Ampelregierung kann es wohl ehr nicht sein. Bei solchen Gehältern spielt die Inflation auch keine Rolle.
Selbst Otto Normal Beamte verdienen weit über dem Durchschnittlichen Arbeitnehmer Gehalt. Traurig wofür unser Steuergeld drauf geht.
Eine erneute Gelegenheit für Scholz – jetzt wird er bestimmt
wieder sagen: „Ich weiß gar nicht, wie traurig ich gucken soll.“