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Green-Deal

Brutaler Eingriff ins Privateigentum: EU beschließt Sanierungspflicht für Wohngebäude

Die Sanierungspflicht für Gebäude kommt. Im Rahmen des EU Green Deal sollen alle Gebäude bis 2050 „emissionsfrei“ sein. Öl und Erdgas sind für das Heizen von Gebäuden ab 2040 verboten.

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Es ist einer der größten Eingriffe in das Privateigentum in der Geschichte der Europäischen Union. Brüssel regiert aufgrund des Green Deal jetzt bis in die eigenen vier Wände hinein und hat beschlossen, dass bis 2050 alle Gebäude in der EU ohne „umweltschädliche“ Emissionen auskommen müssen. Außerdem müssen ab 2030 alle neu gebauten Gebäude in der EU emissionsfrei sein.

Schon vor 2050 wird es für Bestandsgebäude teuer. Mit dem Verbot von fossilen Energien für die Wärmeerzeugung in Gebäuden ab 2040 wird die Wärmepumpe beziehungsweise die Stromheizung zur Pflicht. Außerdem müssen 16 Prozent der energetisch schlechtesten Nichtwohngebäude bis 2030 energetisch saniert werden, bis 2033 müssen es sogar 26 Prozent der schlechtesten Nichtwohngebäude sein.

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Für Wohngebäude sind die Regularien ebenfalls dramatisch. Bis 2035 soll der gesamte Energieverbrauch beim Wohnen um 20 bis 22 Prozent sinken. Innerhalb der nächsten zwei Jahren müssen die Nationalstaaten die EU-Regelungen auf nationaler Ebene einführen. Denkbar sind neben Förderprogrammen auch die weitere Verteuerung von Energie, um die Einwohner zur Sanierung zu zwingen.

Der Beschluss der EU ist in Anbetracht der anstehenden Europawahl am 9. Juni dieses Jahres besonders brisant. Viele Bürger sorgen sich darum, dass sie die Vorgaben aus der EU finanziell nicht stemmen können und im schlimmsten Fall ihr Haus verlieren.

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