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Biontech-Impfstoff

Beipackzettel von Corona-Booster warnt vor Myokarditis-Tod und unbekannter Wirkdauer

Seit dem 18. September wird in Deutschland der Booster-Impfstoff von Biontech verimpft. Bemerkenswert: Die Gebrauchsinformation zum neuen Impfstoff ist voller Warnungen. 

„Nach der Impfung sollten Sie auf Anzeichen einer Myokarditis oder Perikarditis wie Atemnot, Herzklopfen und Thoraxschmerzen achten und sofort einen Arzt aufsuchen, wenn diese auftreten“, warnen Pfizer und Biontech in der Packungsbeilage ihres neuen Impfstoffs gegen die Covid-Variante Omikron XBB.1.5. Immerhin bestehe „ein erhöhtes Risiko von Myokarditis (Entzündung des Herzmuskels) und Perikarditis (Entzündung des Herzbeutels) nach der Impfung mit Comirnaty“. Dem Pfizer-Dokument ist weiterhin zu entnehmen, dass Entzündungen am Herz „hauptsächlich innerhalb von 14 Tagen“ und häufiger nach der Zweitimpfung sowie bei jungen Männern auftreten. Auch bei Kindern wurden die Herzmuskelentzündungen beobachtet. Laut dem Hersteller erholen sich die meisten Patienten schnell, in einigen Fällen war dennoch „eine intensivmedizinische Versorgung erforderlich, und es wurden Fälle mit Todesfolge beobachtet.“ 

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Damit räumt der Impfstoff-Hersteller ein, dass sein Impfstoff tödliche Folgen haben könnte. Zwar gibt Pfizer an, nur eine von 10.000 Dosen würde Myokarditis oder Perikarditis zur Folge haben, weitere Zahlen bleibt der US-Pharmakonzern aber schuldig. Die Wahrscheinlichkeit, einer solchen Erkrankung zum Opfer zu fallen, ist damit zwar recht gering. Dass Pfizer und Biontech fast drei Jahre nach der Erstzulassung des Vakzins vor derartig schweren Folgen warnen, zeigt aber, dass diese Risiken inzwischen wissenschaftlich belegt sind und nicht mehr wegignoriert werden können.

Ein Hammer ist zudem der Satz: „Wie bei jedem Impfstoff schützt Comirnaty Omicron XBB.1.5 möglicherweise nicht alle geimpften Personen und es ist nicht bekannt, wie lange Sie geschützt sind.“ Das ist erfrischend ehrlich, wenn man bedenkt, dass es einmal hieß, der Biontech-Impfstoff würde jahrelangen Schutz bieten. Später wurde den Wirkungszeitraum immer weiter gekürzt. Inzwischen empfiehlt die STIKO Risikogruppen eine jährliche Auffrischungsimpfung. 

Biontech gibt zu, dass man kaum etwas weiß

Aus der Packungsbeilage ist zusätzlich zu entnehmen, dass die Wirksamkeit des Impfstoffes bei immungeschwächten Personen geringer sein könnte, die Betroffenen also zusätzliche Dosen erhalten dürfen. Ob die Impfung als solche zum Problem für die besagte Risikogruppe werden könnte, wird nicht thematisiert. Dafür heißt es in den Fachinformationen – also der „Packungsbeilage“ für Fachkräfte – eindeutig, dass die „Wirksamkeit und Sicherheit“ bei immungeschwächten und therapierten Personen „nicht bewertet“ wurde, die Sicherheit des Impfstoffes bleibt also bei dieser Personengruppe völlig fragwürdig. 

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Auch dem durchschnittlichen Erwachsenen empfiehlt die Ständige Impfkommission nach wie vor eine Basisimmunisierung gegen das Corona-Virus, bestehend aus drei Immunkontakten – sprich mindestens zwei erhaltenen Impfdosen sowie einer Infektion oder einer weiteren Impfung. Davon sind auch Schwangere nicht ausgenommen. Im neuen Dokument von Pfizer steht allerdings, dass keine Daten „zur Anwendung von Comirnaty XBB.1.5 während der Schwangerschaft“ verfügbar sind. Ebenso verhält es sich bei Stillenden.

Am Ende des Dokuments werden Patienten angewiesen, sich bei Nebenwirkungen an das Paul-Ehrlich-Institut zu wenden. Dass dieses mit der Aufgabe der Überprüfung, Qualitätssicherung und Datenerhebung in Bezug auf den Corona-Impfstoff bis heute restlos überfordert ist, wurde spätestens bei der Anhörung einer ehemaligen Institutsmitarbeiterin im Brandenburger Untersuchungsausschuss klar (Apollo News berichtete). Interessant ist, dass Biontech im Dokument eine ausführliche Übersicht der häufigsten Nebenwirkungen gibt, so wie man es aus Packungsbeilagen kennt. Hier sticht beispielsweise heraus, dass immerhin einer von 1.000 Geimpften an einem vorübergehenden, einseitigen „Herabhängen des Gesichtes“ leidet. Ebenso häufig würden schwere allergische Reaktionen wie Nesselsucht oder eine Schwellung des Gesichts auftreten. 

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