Massives Versagen
Corona-Untersuchungsausschuss: Behörden konnten Flut der Impfnebenwirkungen bis heute nicht auswerten
Beim Corona-Untersuchungsausschuss in Brandenburg mussten der Ex-RKI-Chef Lothar Wieler sowie eine hochrangige Mitarbeiterin des PEI berichten. Ihre Aussagen brachten Ungeheuerliches zutage - Impfnebenwirkungen konnten bis heute nicht ausgewertet werden.
Während der Corona-Pandemie lag das Schicksal des ganzen Landes plötzlich in den Händen von Beamten. Jeder Bürger, ob Handwerker, Deutschlehrer oder Tankwart, musste sein Leben plötzlich nach Bestimmungen von Gesundheitsbehörden ausrichten, von denen er wohl bisher noch nie gehört hatte. Politiker verhängten Lockdowns, schlossen Gaststätten und Schulen, verhängten nächtliche Ausgangsverbote und empfahlen die Impfung, mit Verweis auf entsprechende Empfehlungen und Erhebungen des Robert-Koch-Instituts. Wer Zweifel hatte, sich impfen zu lassen, wurde mit Berichten des Paul-Ehrlich-Institutes (PEI) besänftigt, die nahelegten: Es gebe kaum ernstzunehmende Impfnebenwirkungen, also auch keinen Grund zur Sorge.
Nun, nachdem Gesundheitsminister Karl Lauterbach die Corona-Pandemie bereits ein halbes Jahr für beendet erklärt hat und sich kaum noch einer um das Virus schert, erfahren wir: Die Behörden haben überhaupt nicht die notwendigen Erhebungen gemacht, die es gebraucht hätte, um ihre Aussagen, beispielsweise zur Impfeffektivität oder der Risiko-Nutzen-Abwägung des Impfstoffes, zu belegen. Das geht aus einer Befragung des Brandenburger Corona-Untersuchungsausschusses hervor, die am Freitag in Potsdam stattfand. Eingeladen: niemand Geringeres als Ex-RKI-Chef Lothar Wieler und eine hochrangige ehemalige Mitarbeiterin des PEI.
Daten zu Impfnebenwirkungen bis heute nicht ausgewertet
Was die beiden Verantwortungsträger in der Corona-Pandemie in der fast sechsstündigen Befragung äußerten, ist ungeheuerlich. PEI-Mitarbeiterin Dr. Brigitte Keller-Stanislawski, die noch bis Mitte 2023 Leiterin der Abteilung Sicherheit von biomedizinischen Arzneimitteln und Diagnostika des PEI war, berichtet von einer massiven Überlastung der Behörde, die bis heute mit einer drastischen Verzögerung bei der Auswertung der Meldungen von Impfnebenwirkungen einhergehe. So seien beispielsweise die Daten aus der im Dezember 2020 vom PEI herausgegeben „SafeVac“-App bis heute nicht ausgewertet worden. Die App war vom PEI entwickelt worden, um eine einfache Meldung von Impfnebenwirkungen zu ermöglichen. Die Begründung der PEI-Mitarbeiterin ist brisant: Man habe so viele Meldungen erhalten, dass die IT-Struktur der App darauf nicht vorbereitet gewesen sei. Daten von den 700.000 Teilnehmern sind so bis heute unbearbeitet.
Außerdem sei man personell dramatisch überlastet gewesen. Keller-Stanislawski schilderte: „Es gab Leute, die haben sich nur um Todesfälle gekümmert und Leute, die haben sich nur um Myokarditis gekümmert, wir hatten ja viel mehr Arbeit als zuvor, nur durch diesen Impfstoff. Wir haben aus anderen Abteilungen Hilfe bekommen, weil wir zu wenig Leute für die Bearbeitung der Impfnebenwirkungen hatten.“
Auch Daten der Kassenärztlichen Vereinigung oder der Krankenkassen wurden laut Aussagen der PEI-Mitarbeiterin bis heute nicht ausgewertet. Das RKI habe zwar eine App entwickelt, mit der die Daten der KV genutzt werden könnten, diese müsse aber noch anpasst werden, was bis heute nicht geschehen sei. Die Daten der KV beinhalten beispielsweise Diagnosen, die Ärzte in Zusammenhang mit der Corona-Impfung erhoben haben und somit potenziell hinweisend auf Impfnebenwirkungen sein könnten. Im Klartext bedeuten die Aussagen der ehemaligen PEI-Abteilungsleiterin: Das PEI, dessen Aufgabe es ist, die Sicherheit des Corona-Impfstoffes zu untersuchen, hat sämtliche Übersichtsarbeiten zu den erfassten Nebenwirkungen der Corona-Impfung bis heute nur auf Basis von selbstinitiativen Meldungen von Ärzten und Betroffenen an die Behörde verfasst.
Dass diese Meldungen nur einen Bruchteil der tatsächlichen Impfnebenwirkungen erfassen können, liegt auf der Hand. Allein deshalb, weil eine derartige Meldung für Ärzte hohen Zeitaufwand bedeutet, der nicht entsprechend vergütet wird. Außerdem darf man davon ausgehen, dass sowohl viele Patienten als auch viele Ärzte derartig vom Corona-Impfstoff überzeugt waren, dass sie potenzielle Impfnebenwirkungen überhaupt nicht an das PEI meldeten, sondern vielmehr versuchten, die neu aufgetretenen Symptome unabhängig vom Impfstatus zu erklären.
Studienergebnisse zu Impfeffektivität liegen nicht vor
Die fehlende Auswertung der Meldungen zu Impfnebenwirkungen ist nicht das einzige, was der Untersuchungsausschuss zutage brachte. Bei der Befragung des Ex-RKI-Vorsitzenden und Pandemie-Star Lothar Wieler zeigte sich unter anderem auch, dass die Effektivität des Corona-Impfstoffes (also wie gut der Impfstoff beispielsweise gegen Ansteckung und schwere Verläufe schützt) bis heute nicht mit eigenen Studien des RKI belegt wurde. Zwar habe man laut Wieler eine Studie dazu durchgeführt, diese werde allerdings bisher noch ausgewertet. Brisant: Erst kurz vorher hatte Wieler vor dem Untersuchungsausschuss vorgetragen, dass die Kontrolle der Impfeffektivität eine der zentralen Aufgaben des RKI sei. Man könnte ihm also vorwerfen, wissentlich seinen Verpflichtungen nicht – beziehungsweise nur mit fahrlässiger Verzögerung – nachgekommen zu sein.
Der Untersuchungsausschuss war nicht nur inhaltlich interessant, auffällig waren auch die Umstände, unter denen die Befragung stattfand. So wurde Lothar Wieler beispielsweise von einem Mitarbeiter des Bundesgesundheitsministeriums begleitet, einem gewissen Herren Heiko Rottmann-Großner. Das zeigen unter anderem Aufzeichnungen der Epoch Times. Dieser sagte aus, dass seine Aufgabe darin bestünde, zu überprüfen, dass sich Wieler an die Aussagegenehmigung halte. Als Angestellter des öffentlichen Dienstes benötigt Wieler eine Aussagegenehmigung, um Auskünfte über Angelegenheiten zu geben, die eigentlich der Amtsverschwiegenheit unterliegen. Die Aussagegenehmigung regelt entsprechend im Detail, zu welchen Themen ein Zeuge im Beamtenverhältnis keine Auskunft geben darf.
Medienberichten zufolge sei Wielers Aussagegenehmigung mehrere Seiten lang gewesen, während die der PEI-Mitarbeiterin nur eine Seite umfasste. Interessant: Der Mitarbeiter des Bundesgesundheitsministeriums soll während der Befragung immer wieder Handzeichen an Wieler gegeben haben, vereinzelt habe er dem Ex-RKI-Chef auch Zettel zugeschoben. Diese Praxis wurde von anwesenden Mitgliedern des Untersuchungsausschusses kritisiert, woraufhin der BMG-Mitarbeiter sich zwei Stühle weiter weg von Wieler setzen musste.
Empfehlungen ohne Datengrundlage
Die Aussagen der beiden Verantwortungsträger haben nur einen kleinen Einblick in das Chaos gegeben, das während der Corona-Pandemie in den verantwortlichen Gesundheitsbehörden geherrscht haben muss. Der Fakt, dass viele Empfehlungen der Behörden, beispielsweise zum Impfstoff, offensichtlich abgegeben wurden, ohne dass die Beamten die notwendige Datenbasis hatten, um solche Aussagen überhaupt treffen zu können, zeugt einerseits von der Überforderung und Inkompetenz der Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden. Andererseits erwecken sie einen Eindruck davon, wie hoch der politische Druck auf die Wissenschaftler und Beamten gewesen sein muss, bestimmte Einordnungen vorzunehmen, ohne dass die entsprechenden Daten vorlagen.
In Zukunft könnten noch mehr derartige Fehler des Pandemie-Managements zutage kommen. Im Oktober findet die nächste Anhörung des Brandenburger Untersuchungsausschusses statt. Dann soll es unter anderem auch um Impfnebenwirkungen, Auswirkungen von Corona-Maßnahmen auf Kinder und Jugendliche, sowie um die Datenerhebung von Regierungsseite gehen.
Wenn Beamte in einer solch wichtigen Frage, der Impfstoff Sicherheit, nicht ihren Verpflichtungen nachkommen, das Volk zu schützen, so gehören sie vor ein ordentliches Gericht mit unabhängigen ( nicht weisungsgebundenen) Richtern.
Herr Wieler hat vor dem Ausschuss wiederholt, dass die Impfung gegen schwere Verläufe und Tod schützen sollen. Gleichzeitig hat er festgestellt, dass die einzige Studie des RKI dazu noch nicht abgeschlossen ist.
Herr Wieler konnte folglich nicht deutlich machen, woher er die Überzeugungen gewonnen hat, die er öffentlich vertritt. Wenn das akzeptiert wird, dann ergibt sich damit folgendes grundsätzliches Problem:
Es gibt laut Aussage der Bundesregierung keinerlei belastbare Erkenntnisse oder Beweise in Bezug auf die Wirksamkeit und die Unbedenklichkeit der Corona-Impfstoffe. Trotzdem hat die Führung von RKI und PEI immer wieder öffentlich behauptet, dass die Corona-Impfstoffe wirksam und sicher seien.
Nur leider haben die entsprechenden Untersuchungen dazu bisher noch zu keinen Ergebnissen geführt. Es gibt also kein prüfbares Wissen dazu, ob die Impfstoffe wirksam und unbedenklich sind.
Wenn man aber trotzdem ohne Wissen handelt, dann handelt man auf der Basis einer Prognose und so etwas nennt man eine Wette eingehen:
„Wetten, dass die Impfstoffe wirksam sind und mehr Menschen das Leben retten als sie Opfer kosten werden.“
Man ist diese Wette eingegangen und jetzt bemüht sich der Staat, darüber die Deutungshoheit zu behalten, ob die Wette erfolgreich war. Ganz offensichtlich haben die staatlichen Stellen keinerlei Interesse daran, die Informationen zu beschaffen und auszuwerten, die sie sich von Anfang an hätten verschaffen müssen, um das Risiko, dass mit dieser Wette verbunden ist, begrenzen zu können. Dabei kann nämlich nur noch heraus kommen, dass es nicht klug gewesen wäre, diese Wette einzugehen und dass man das hätte unbedingt vermeiden müssen.
Nur kann man das leider nicht mehr ändern.
Weil dieser schwere Fehler aber die politische Existenz aller verantwortlichen in Staat und Politik gefährdet, entscheidet man sich kollektiv dafür, dass der Schaden, den die Impfstoffe tatsächlich verursacht haben, das kleinere Übel ist und über den Nutzen Phantasien zu verbreiten, die niemand überprüfen kann.
Das Ergebnis dieser Situation ist, dass man den mutmaßlich schädlichsten Arzneimittel aller Zeiten die Zulassungen nicht entziehen kann. Denn wenn man diese Art von Wette einmal eingegangen ist, spielt es danach politisch keine Rolle mehr, wie nützlich oder wie schädlich die Maßnahmen tatsächlich waren. Entscheidend ist nur die Meinung, die die Mehrheit der Menschen davon haben.
Wenn sich die Gesellschaft vor solchen fatalen Übergriffen durch den Staat schützen will, dann muss sie einfach konsequent darauf achten, dass Amtsinhaber im Namen des Staates keine Wetten eingehen dürfen und schon gar nicht aus „politischen“ Gründen. Wenn ein hoher Beamter oder eine Mitglied der Regierung unbelegte Behauptungen aufstellt, dann muss er dafür zur Rechenschaft gezogen werden.
„Es gab Leute, die haben sich nur um Todesfälle gekümmert und Leute, die haben sich nur um Myokarditis gekümmert, wir hatten ja viel mehr Arbeit als zuvor, nur durch diesen Impfstoff…“ – Monstrositäten in Nebensätzen (ob jetzt gewollt oder rausgerutscht). Dem halten die Corona-Adepten „Jitsuvax“ entgegen („Psychologische Kampfkunst gegen Leute, die bei mRNA-Impfstoffen skeptisch sind“, gelesen bei Norbert Häring, der dankenswerterweise auch auf den hiesigen wichtigen Artikel bei Apollo News hingewiesen hat). Angebrachter wäre mittlerweile eher ‚Harakiri Health‘, lässt man die letzten drei Jahre Revue passieren.
Wann hat der Corona Untersuchungsausschuss in Brandenburg stattgefunden?
Wo gibt es Life-Mitschnitte?
Ich möchte das sicher aus den Mündern vom Wieler und dieser PEI -Mitarbeiterin selbst hören, was diese bei diesem Ausschuss dazu gesagt haben.
Wenn das möglich ist, wäre es sehr gut.
Es ist wirklich ein schlechter Witz, wie selbstsicher während Corona seitens der Behörden fabuliert wurde und wie wenig Ahnung die verantwortlichen Behörden zatsächlich hatten.
„Die Behörden haben überhaupt nicht die notwendigen Erhebungen gemacht, die es gebraucht hätte“
Natürlich haben sie das nicht. Für die Anti-Corona-Maßnahmen war ja ebenfalls nur das positive Testergebnis Maßstab, statt die Toten zu zählen, die als Begründung für die Maßnahmen dienten. Selbst ein Fünfjähriger bemißt den Erfolg seiner Maßnahmen an der Begründung dafür, er wird erst dann mit seiner Straße im Sand zufrieden sein, wenn er mit seinen Autos drüberfahren kann. Von Beginn sollte keine Erfolgskontrolle stattfinden, was nichts anderes heißt, als das man es besser wußte.
„Behörden konnten Flut der Impfnebenwirkungen bis heute nicht auswerten“ – da hat sich ein Fehler eingeschlichen, es muß heißen: „wollten“
Bevor ich damit rausgehe und solche Bomben veröffentliche, möchte ich mich absichern.
Welche Quellen stehen hinter diesen Erkenntnissen, die ja eine Bombe wären, stimmten sie wirklich.
Ich höre aber schon die Angriffe und damit habe ich in den letzten 3 Jahren, im Grunde seitdem Dr. Schiffmann der 1. im März/April 2020 war, der öffentlich die ganze Sache als HNO-Arzt anzweifelte und das mit sehr gutem Fachwissen.
Er hat sich leider mit den falschen Leuten zusammen getan und hat den Bogen mit der Bustour und dem Gott predigenden Samuel und dem Unternehmer Wolfgang sowieso, der sich einfach nur Geld dazu verdienen wollte, leider zu weit überspannt.
Aber seine Aussagen zu C waren von Ende März-Anfang April 2020 an vollkommen richtig.
Jetzt, nachdem er leider, um seine Familie und sich zu schützen, hat er das Land verlassen und lebt in Ruhe an einem anderen Fleck, an dem vor allem seine Töchter und seine Frau in Ruhe gelassen werden. Jeder kann ihn dort besuchen und wunderbaren Urlaub machen.
Aber um nicht ständig gießen shitstorm ausgesetzt zu werden, möchte ich selber, für diese Bombe, felsenfeste Quellen haben.
Kann mir die jemand nennen?
Danke im Voraus.
Besser abwarten weil…
„Nach der Flut kommt die Ebbe!“
Das PEI hat alles Mögliche unternommen, die Auswertung der wenigen Nebenwirkungsmeldungen fast unmöglich zu machen. Es werden z.B. die Impfchargen im Meldeformular erfasst, aber in den chaotisch „sortierten“ „uaw-daten“, die als riesige (ca. 60.000 Datensätze) äußerst schwer durchsuchbare PDFs veröffentlicht wurden, nicht ausgewiesen. Darüberhinaus werden die Meldungen teilweise, wenn nicht sogar im großen Umfang verfälscht, was ich anhand meiner eigenen Meldung belegen kann. Mein neurologischer Schaden bestand u.a. in heftigen Schmerzen durch Muskelverspannungen in allen 4 Extremitäten, die sich für mich wie seit 2012 bekannte Ichialgien und Brachialgien aufgrund von Bandscheibenschäden anfühlten. Daher habe ich mich zunächst bezüglich der Bandscheiben behandeln lassen, nach 50 „SpineMed“-Therapien völlig ergebnislos, da keine akuten BS-Schäden vorlagen. Das PEI gab das so aus, als sei durch die Gen-Vergiftung mit COMIRNATY eine „Bandscheibenerkrankung“ entstanden, was Blödsinn ist.
Schon aus dem, was hier zu lesen ist – vor dem Hintergrund dräuender „Verschwiegenheitspflichten“ und Aufpasser mit Zettelchen – darüber, was das RKI _nicht_ gemacht hat, _nicht_ machen konnte, noch _nicht_ ausgewertet hat usw (Geldnot, Personalnot, …), läßt einen erleichtert aufatmen:
Darüber, daß dieser Coronavirus jemandem mit guter Gesundheit und nicht allzu hohem Alter nur mäßig gefährlich werden konnte. Meistens.
Und man fragt sich etwas bange, was denn los wäre, wenn sich erst mal eine wirklich gefährliche Seuche ausbreiten würde, die sich gar nicht um Alter, Vorerkrankungen, Immunstatus usw. schert. Und das RKI immer noch so aufgestellt ist wie jetzt.