Autohaus König
Führender Automobil-Händler schaltet Radiowerbung gegen das Gendern
Das Autohaus König hat sich in einem Radiospot das Ende des Genderns gewünscht. Mit fast 500 Millionen Euro Umsatz ist das Unternehmen u.a. Sponsor von Hertha BSC.
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In verschiedenen Radiosendern wirbt das Berliner Unternehmen Autohaus König momentan mit den drei sehnlichsten Weihnachtswünschen des Unternehmens. Die drei Wünsche des fast 500 Millionen Euro Umsatz starken Unternehmens aus Berlin lauten: „Kein Krieg, Gesundheit und dass das Gendern endlich aufhört.“ Ein klarer Seitenhieb gegen die Befürworter des Genderns, in der hitzigen Debatte um die Veränderung der Sprache. Bisher lief der Spot u.a. auf 104.6 RTL, MDR Sachsen und BB Radio.
Das 1966 in West-Berlin gegründete Autohaus-Unternehmen ist schon in den letzten Jahren immer wieder mit kontroversen Sprüchen oder Werbespots aufgefallen. So war der Radio-Jingle des Autohauses lange „Autohaus König, wir machen Berlin fahrradfrei!“- ein Spruch, der provozierte. Im Jahr 2022 lief für das dem Autohaus angehörende Unternehmen Vespa-König eine ähnliche Werbung, die das Gendern aufs Korn nahm.
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Dort hieß es damals, übertragen sogar in Radiosendern der ARD: „Liebe Roller-Liebende! Die Mitarbeit-innen der Vespa König-innen teilen mit: sofort verfügbare Roller-innen für nur 39 Euro im Monat ohne Anzahlung für sofort Mitnehmende! Für alle und jeden-innen. Jetzt bei Vespa König-in. Klingt komisch, ist aber so!“
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Super, gut gemacht! Solche Unternehmen brauchen wir, die sich gerade NICHT von der Politik einspannen lassen.
Klasse!
Da bin ich ja doppelt froh, dass ich mein neues Auto dort gekauft habe! Der Verkäufer damals war mir wegen seines Lobliedes auf Verbrenner-Motoren damals schon sympathisch… 😉
👍 Wir lassen uns unsere Sprache und unsere Kultur von diese Menschen nicht kaputt machen.
Clever gemacht. Gleiches Recht für jede Meinung. Mit Gender Mainstream wird Marketing gemacht, also kann man diese Instrumente auch dagegen einsetzen und sich am Markt Vorteile verschaffen, denn schließlich ist die Zielgruppe „dagegen“ weitaus größer und hat sogar noch Potential zu weiterem Wachstum.
Da wird es sicherlich künftig noch eine ganze Menge Nachahmer geben, denn schließlich will die Werbebranche auch überleben.
Nachahmenswert. Das sollten mal die Verbandsspitten der Industrie- und Handelsverbänden nachahmen. Z. B. könnte Herr Russwurm eine Anzeige schalten. Käm bestimmt besser, als das Gebuhle an den Rucksäcken der Ampel.
Bravo, mein Respekt! Wir alle müssen aufstehen damit dieser Spuk ein Ende hat!
Den Bekanntheitsgrad noch einmal auf sinnhafte Weise erhöht und neue Käufergruppen angesprochen! Die Hälfte der Werbung ist ja bekanntlich rausgeschmissenes Geld, sagte schon vor über hundert Jahren Hersteller Henry Ford.
Ah, Tatsache…! Ich dachte ich hätte mich verhört! Ein absolutes Armutszeugnis für diese Autobude sich mit derart rechtspopulistischer Vernunftbefreitheit Gehör zu verschaffen!
Autohäuser verteuern den Preis eines Autos um 1/3 von dem was es direkt vom Hersteller kosten würde. Es ist genau diese nicht zukunftsfähige Klasse, vom Auto selbst mal abgesehen, die diese moralischen Rückzugsgefechte führt weil sie ökonomisch längst abgehängt sind. In zehn Jahren interessiert sich eh keiner mehr fürs Gendersternchen, weil eben diejenigen für die das die letzte große Schlacht war nicht mehr da sind.
Und König bedankt sich für die billige Werbung die Leute auf ihn aufmerksam macht die so alt sind dass sie sich 20.000 Euro Autos noch leisten können und nicht die Abschaffung von Autohaus-Franchisegesetzen fordern.