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Staatsschützer alarmiert

Aus Angst vor Mobbing: Immer mehr christliche Schüler konvertieren zum Islam

Ein Staatsschützer warnt in einem Interview vor unhaltbaren Bedingungen an deutschen Schulen. Immer mehr Eltern würden sich besorgt an Beratungsstellen wenden, weil ihre Kinder aus Angst vor Angriffen zum Islam konvertieren.

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Als 2014 die migrationskritische Organisation Pegida mit ihren Montagsumzügen Schlagzeilen machte, sprach Deutschland erstmals über eine – unter anderem von den Anhängern der Bewegung beobachteten – zunehmende Vereinnahmung Deutschlands und anderer westlicher Länder durch die islamische Kultur und Religion. Schnell waren sich die Mehrheit der Medienvertreter einig: Die Warnung von einer „Islamisierung des Abendlandes“ sei nichts anderes als Angstmache, die sich nicht durch die Statistik belegen ließe. 

2018 widmete die dem Bundesinnenministerium untergeordnete Bundeszentrale für politische Bildung dem Thema einen ganzen Artikel. Darin wurde die These „In Deutschland schreitet die ‚Islamisierung‘ voran“ wörtlich als „Verschwörungstheorie“ abgetan, die von Rechtsextremen, aber auch zunehmend von konservativen Politikern verbreitet werde. Zur Beruhigung erklärte man damals, dass der Bevölkerungsanteil der Muslime lediglich 5,4 bis 5,7 Prozent (Stand 2015) betrage. 

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2020 legte das Bundesinnenministerium eine großangelegte Studie zum „Muslimischen Leben in Deutschland“ vor. Demnach gehörten zu diesem Zeitpunkt zwischen 6,4 und 6,7 Prozent der in Deutschland lebenden Personen dem Islam an. 2023 waren es einer Studie der Bertelsmann-Stiftung zufolge 8,5 Prozent.

Zehn Jahre nach den ersten Pegida-Umzügen macht nun eine Aussage eines Staatsschützers in der Bild-Zeitung bundesweit Schlagzeilen. Alarmiert berichtet er: „Es wenden sich auch immer mehr Eltern deutscher Kinder an Beratungsstellen, weil die christlichen Kinder konvertieren wollen, um in der Schule keine Außenseiter mehr zu sein.“ Durch die starke Zuwanderung in den letzten Jahren sei der Anteil von muslimischen Schülern in deutschen Schulen enorm gestiegen, berichtet der anonyme Beamte weiter. Viele Familien der zugewanderten Kinder seien sehr religiös und leben streng nach dem Koran. 

Entsprechend sei immer öfter zu beobachten, dass muslimische Schüler beispielsweise Schülerinnen ermahnen, die kein Kopftuch tragen oder sich für Dates verabreden. Sie würden sie auffordern, sich entsprechend der muslimischen Gesetze zu verhalten, berichtet der Staatsschützer. Generell würden die männlichen muslimischen Schüler „sehr drohend und teilweise gewalttätig“ auftreten. Lehrer und Mitschüler seien dadurch zunehmend eingeschüchtert – etwas dagegen unternommen werde jedoch nicht. 

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Hinzu komme eine regelrechte Glorifizierung des Islams auf zahlreichen Accounts in den Sozialen Medien. „Es sind bestimmte TikTok-Kanäle, in denen islamistische Popstars den Schülern einreden, sie müssten sich gegen die westliche Lebensart stellen, nur ein Kalifat sei die richtige Staatsform“, erklärt die Bild-Quelle weiter. Dort rede man den Schülern auch ein, dass die muslimischen Schüler „etwas Besonderes“ wären. Die christlichen und damit in den Augen der Muslime ungläubigen Schüler seien dagegen „nichts wert“.

Einer vor kurzem veröffentlichten Erhebung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) zufolge unterschreibt eine Mehrheit der muslimischen Schüler (68 Prozent) die Aussage: „Die Regeln des Korans sind mir wichtiger als die Gesetze in Deutschland.“ Für die Studie wurden 8.539 Schüler in der neunten Klasse befragt. 300 von ihnen waren muslimischen Glaubens. 

Erst kürzlich hatte die CDU in ihrem neuen Grundsatzprogramm den folgenden Satz festhalten wollen: „Die Muslime, die unsere Werte teilen, gehören zu Deutschland“. Als Islamverbände lauthals protestierten, knickten die Christdemokraten ein, formulierten neu: „Ein Islam, der unsere Werte nicht teilt und unsere freiheitliche Gesellschaft ablehnt, gehört nicht zu Deutschland.“ Auch diese Passage wird nun wegen vermeintlichem Rassismus kritisiert. 

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