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Eurovision Song Contest

Anweisung von Geheimdienst: Israelische Sängerin soll Hotel in Malmö nicht verlassen

Der israelische Geheimdienst rät der israelischen Sängerin beim Eurovision Song Contest, ihr Hotel nur für die Auftritte zu verlassen. In Malmö, Schweden, sei es angesichts des Gaza-Konflikts zu gefährlich für sie.

Sängerin Eden Golan. Bildquelle: Shai Franco, CC BY-SA 3.0 , via Wikimedia Commons

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Die israelische Kandidatin für den Eurovision Song Contest soll ihr Hotel in Malmö nur für Auftritte verlassen. Das rät ihr der israelische Geheimdienst für ihre eigene Sicherheit. Die 20-jährige Sängerin Eden Golan traf kürzlich laut israelischen Medienberichten mit Vertretern des israelischen Inlandsgeheimdienstes Shin Bet zusammen, bevor sie nächsten Monat nach Schweden reist, um an dem Wettbewerb teilzunehmen. Der Wettbewerb findet nach dem Sieg von Schweden letztes Jahr in Malmö statt – und soll eigentlich ein Fest für europäischen und internationalen Zusammenhalt sein.

Nach Berichten des Nachrichtensenders Channel 12 wurde Golan und ihrem Team geraten, während ihres Aufenthalts in der schwedischen Stadt Malmö außerhalb ihrer Hotelzimmer nur zu den Auftritten und offiziellen Veranstaltungen zu gehen. Die schwedische Stadt gab erst am Donnerstag bekannt, dass sie die Sicherheitsvorkehrungen für den diesjährigen Song Contest erhöht hat. Dennoch scheint es für eine junge israelische Sängerin zu gefährlich zu sein, sich frei in der schwedischen Stadt zu bewegen, mahnt der israelische Geheimdienst. Malmö ist nach der Migrationskrise 2015 die muslimische Hochburg Schwedens.

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Ihr Hass auf den israelischen Staat und auf die Juden könnte zu einem echten Sicherheitsproblem für die Stadt und die israelischen Teilnehmer und Fans werden. Die Behörden der Stadt kündigten während des ESC-Wochenendes ’sichtbare‘ Maßnahmen an, darunter Polizei mit Maschinenpistolen und Verstärkung aus Dänemark und Norwegen rund um die Veranstaltung, die vom 7. bis 11. Mai stattfinden soll.

Israel tritt trotz Kontroversen über die Teilnahme des Landes an, allerdings musste man den zuerst gewählten Song, der über die Hamas-Terroranschläge im Oktober gehen sollte, zu einem weniger politischen Song ändern.

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