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Dresden

Angriffe auf Demonstranten in Budapest: Großprozess gegen mutmaßliche Mitglieder der „Hammerbande“ startet

Am kommenden Dienstag startet der Großprozess gegen mehrere Mitglieder der „Hammerbande“ in Dresden. Unter den Angeklagten befindet sich dabei der Kopf der Gruppe Johann G., dem die Beteiligung an mehreren Gewaltdelikten zur Last gelegt wird.

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Am Dienstag startet im Oberlandesgericht Dresden der Prozess gegen mehrere mutmaßliche Mitglieder der „Hammerbande“. (IMAGO/Dirk Sattler)

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In der kommenden Woche startet der Großprozess gegen sieben Mitglieder der linksextremistischen Antifa-Ost, auch bekannt als die „Hammerbande“, vor dem Oberlandesgericht in Dresden. Unter den Angeklagten befinden sich die Köpfe der Gruppe Johann G. und Paul M. Den Angeklagten wird dabei unter anderem neben der Mitgliedschaft oder Unterstützung einer linksextremistischen kriminellen Vereinigung auch versuchter Mord vorgeworfen.

Zuvor ist der Prozesstermin mehrmals verschoben worden. Zunächst wurde der Termin, wie unter anderem der mdr berichtete, wegen „dienstlicher Gründe“ vom vierten November auf den 18. verlegt. Schließlich verzögerte sich die Verhandlung aufgrund von „Verhinderungen im Bereich der Verteidigung“ auf den nächsten Dienstag, den 25. November.

Insbesondere dem Kopf der linksextremen Gruppe, Johann G., werden mehrere Gewaltdelikte zur Last gelegt. Dieser soll bereits 2018 ein zentraler Akteur innerhalb der „Hammerbande“ um die Linksextremistin Lina E. gewesen sein. Der Angeklagte soll nicht nur in Thüringen und Sachsen, sondern auch in Budapest im Februar 2023 mehrere menschen angegriffen haben.

In der ungarischen Hauptstadt griffen mehrere Linksextremisten Teilnehmer eines SS-Gedenkmarsches an. Die Opfer wurden offenbar allein anhand ihrer Kleidung als mutmaßliche Neonazis identifiziert – dabei wurde unter anderem ein ungarischer Bürger, der sich auf dem Weg zur Arbeit befand, von der Gruppe überfallen und mit Teleskopschlagstöcken und Hämmern traktiert.

Nachdem G. im Jahr 2020 untergetaucht ist, gelang es einem Spezialkommando der Polizei, den Linksextremisten im November 2024 in einem Zug festzunehmen. Auf Johann G. war vom LKA und vom Generalbundesanwalt ein Kopfgeld in Höhe von 10.000 Euro ausgesetzt worden.

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Zuletzt verkündeten die USA, die „Antifa-Ost“ als ausländische Terrororganisation einzustufen. In der Begründung des US-Außenministeriums für die Einstufung mehrerer Antifa-Organisationen heißt es: „Anarchistische Militante haben in den Vereinigten Staaten und Europa Terrorkampagnen geführt und sich verschworen, um durch ihre brutalen Angriffe die Grundlagen der westlichen Zivilisation zu untergraben“ (Apollo News berichtete).

sf

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12 Kommentare

  • Lebenslange Sicherheitsverwahrung halte ich für angezeigt.

    • Warum noch auf Kosten der Steuerzahler durchfüttern. In den Steinbruch, ohne Hammer und Meißel. Die geleistet Arbeit wird mit Verpflegung gegen gerechnet.

  • Das werden doch nur Streichel Urteile in Deutschland. Bei den Demos gegen Rechts stehen die Antifa und die etablierten Parteien Seite an Seite.

  • Als in Ungarn Lebender werde ich die Urteile gegen Ravi Trux und die in Deutschland zu erwartenden Urteile schon vergleichen.

  • Sollten die Urteile die in Dresden verkündet werden zu Milde ausfallen, dürfen die fehlenden Monate und Jahre bei dem Prozess in Ungarn ruhig mit drauf gepackt werden. Ich vertraue der Gerichtsbarkeit in Ungarn voll und ganz. Hingegen derer in Dresden würde ich nicht 1 Cent darauf verwetten wollen. Wäre schade um mein Geld.

  • Großes Tamtam und am Ende kommt irgendeine an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbietende Pseudostrafe bei heraus.

  • Hammerbande oder Hamasbande (Vorsicht Verwechslungsgefahr)

  • 26 Jahre weg mit diesen Terroristen. Danke Budapest!

  • Nun … die aktuellen Tendenzen scheinen in die Richtige Richtung zu gehen, um uns Bürger und Menschen aus dem Klammergriff der linksgrünen kommunistisch diktatorischen (Regierungs-) Bemühungen und bereits etablierten und eingesetzten Positionen in den verschiedensten Behördenschaltstellen zu befreien. Es bleibt zu hoffen, dass diese Tendenzen keine „Honigtöpfe“ als Grundlage haben.

  • Der verbale, von linken, grünen und roten Vortänzern geforderte und vom kommunistisch sozialisierten Bundesspalter spezialdemokratisch verbrämt vorgetragene „legitime Kampf gegen Rechts, NationalSozialisten und Konservative“ zum angeblichen Schutz ihrer Demokratie, wird wegen seiner physischen Ausprägungen durch die hammerhaften Notwehropfer (aka Täter) nun von der deutschen Juxtiz begutachtet.
    Ich denke, es wird wieder umfassend von physiologischen Ausnahmezuständen – auf allen Verantwortungsebenen – geschwafelt werden.

  • Ich fürchte, dass diese Kriminellen allein schon deshalb nicht allzu hart bestraft werden, damit das immer wieder aufgekochte Märchen von der „größten Gefahr von Rechts“ kein Glaubwürdigkeitsproblem bekommt.

  • …da können die „Richter“ schon ihre Papiere fertig machen, wenn sie nicht das richtige Urteil finden… beliebt war auch, dass die Kinder nicht studieren dürfen. Das finde ich eigentlich angemessen. Satire aus.

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