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Vereinigte Staaten

Amoklauf an katholischer Schule in Minneapolis

An einer katholischen Schule in Minneapolis kam es am Mittwoch zu einem Amoklauf. Offizielle Angaben zu den Opfern gibt es noch nicht, unbestätigten Berichten zufolge soll der Täter tot sein.

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In Minneapolis ist es an einer katholischen Schule zu einem Amoklauf gekommen. Die Polizei bestätigte gegenüber mehreren US-Medien, dass ein mutmaßlicher Schütze „eingedämmt“ worden sei. Ob es sich dabei um eine Festnahme oder den Tod des Täters handelt, ließen die Behörden zunächst offen. Mehrere US-Medien berichteten jedoch unter Berufung auf anonyme Quellen, der Mann sei tot. Nach Angaben von „NBC“ habe er sich möglicherweise selbst erschossen.

Über die Zahl der Opfer machten die Einsatzkräfte bislang keine offiziellen Angaben. Der Sender ABC und die Nachrichtenagentur Reuters meldeten übereinstimmend unter Berufung auf Quellen vor Ort, dass zwei Menschen getötet und mehr als ein Dutzend Verletzte in Kliniken gebracht worden seien. Ein Krankenhaus teilte mit, derzeit fünf Kinder zu behandeln.

Ein Reporter des Senders Fox zitierte einen Anwohner, der von „einer Unmenge an Schüssen“ an der Schule sprach. Insgesamt sollen rund 65 Polizeieinheiten an den Einsatzort entsandt worden sein, auch das FBI wurde hinzugezogen. Die katholische Schule, an der sich der Vorfall ereignete, wird von Kindern vom Kindergartenalter bis zur achten Klasse besucht.

Bürgermeister Jacob Frey erklärte auf X: „Ich verfolge die Berichte über die schreckliche Gewalt in South Minneapolis. Unser Notfallteam wurde aktiviert.“ Auch US-Präsident Donald Trump äußerte sich und schrieb auf seiner Plattform Truth Social: „Bitte schließen Sie sich mir im Gebet für alle Beteiligten an.“ Er sprach von einer „tragischen Schießerei“. Minnesotas Gouverneur Tim Walz betonte: „Ich bete für unsere Kinder und Lehrer, deren erste Schulwoche durch diese schreckliche Gewalttat überschattet wurde.“

ha

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26 Kommentare

  • Wenigstens wird bald der Name der Täters mit Bild veröffentlicht. Alles Gute den Verletzten.

  • Ich geben keinen Tipp ab….über den Einmann.

    • welchen?

      -13
      • Denk nach Irrwitz, tut nicht weh.

        13
      • Da es eine katholische Schule war und das schon öfters vorkam, ist die Wahrscheinlichkeit hoch das es ein Freund der Araber aus Gaza war oder/und wieder ein verwirrter Diverser mit bunten haaren meinte er müsse ein Zeichen setzen aber es kann natürlich auch ein Uwe oder australischer Austauschstudent sein…

        3
    • Wohl eher nicht – in den USA kann jeder Irre mit einer Knarre herumlaufen. Bisher waren die Täter bei den „School Shootings“ meist Weiße.

      -16
      • Es viele Irre, auch in den USA oder vorallem in den USA, aber diese Einmänner sind weltweit unterwegs.

        18
  • Freier Waffenbesitz für freie Bürger.

  • Klassifizierung als ‚Amoklauf‘? Wer behauptet das? Polizei + Offizielle in USA jedenfalls nicht.

  • In vielen Fällen sind solche Amokschützen in Schulen ehemalige Schüler. Die USA sind leider erfolgreich darin, Außenseiter, besser: Ausgeschlossene, zu produzieren. Diese gehören nach Ende der Schulzeit seelisch nirgends dazu und schieben einen enormen Hass auf sich selbst und auf die Umgebung, die ihnen das angetant hat. Sie rächen sich dann in Form von „mass shootings“ an der Institution, die ihnen das, so wie sie es empfinden, angetan hat, oft in Kombination mit Selbstmord-Absichten. Diese Problem-Außenseiter sind typischerweise keine Einwanderer, sondern weiße Männer.

    Die Problematik ist also eine ganz andere als bei uns. Die leichte Verfügbarkeit von Waffen trägt sicher zur Problematik bei.

    Soweit meine Mutmaßungen vor Informationen über den Täter. Bald wissen wir mehr.

    • Der inzwischen bekanntgegebene Name des Täters ist Robin Westman. Alter: Frühe 20’er. „…left behind videos posted online with writings that reference suicide, extremely violent thoughts and ideas,…“ Er starb an selbstverursachten Wunden, also Selbstmord. Er entspricht damit dem typischen Täterprofil für diese Amokläufe in den USA. Mit Einwanderung hat das nichts zu tun.

      • Das er Trans war erwähnen Sie nicht. Warum?

        1
    • Genau, die Problematik ist eine ganz andere als bei uns. Und damit wir bei dieser Problematik, zu wenige weiße Außenseiter zu besitzen, nicht hoffnungslos hinter die USA zurückfallen, importieren wir das Fehlende.

  • Es ist seltsam: Die Schweizer haben auch ihre Waffen zuhause. In der Schweiz sind Amokläufe aber nicht an der Tagesordnung. Warum bringen sich die Amis um und die Schweizer nicht?

    • Es gab in der Schweiz auch schon Amoks mit Militärwaffen – Zuger Attentat, 15 Tote.

      • Sie verknüpfen ein einmaliges Ereignis mit den über 80 Messerstechereien täglich in Dtld, meist von Neubürgern verübt. Kommt dazu, dass immer mehr Neubürger in Dtld an der Waffe ausgebildet werden. Ob das gut kommt?

        10
      • Aber doch wohl äußerst selten, Bring them Home. Ich wohne an der Schweizer Grenze.

        0
      • Herr Winter, wie viele Messertote gabs un Europa bereits durch diese eine Religion? Von den Verletzten rede ich nicht mal.

        7
      • Ja, aber die Häufigkeit ist eine andere. Dieses „Zuger Attentat“ war 2001. Jetzt haben wir 2025. Wieviele School-Shootings hat es seit 2001 in den USA gegeben? (Darauf zielte mein Gedankengang ab)

        0
  • Und wie üblich in so einem Fall, ist der Täter tot. Wie praktisch für alle Beteiligten.

    • Naja in den USA gilt der Grundsatz, erst schießen, dann fragen. Falls dann noch möglich.

      Bei unserer Polizei gibts nette Ansprachen und ängstliche Polizistinnen, die sich lieber hinter Objekten verstecken. Videos dazu gibt es im Netz genug.

  • Nur ein toter Killer ist ein „guter Killer“

    Schreckliche Tat mit verheerenden Folgen. Wird nicht der letzte „Amoklauf“ gewesen sein.

  • Ich sags ja, Schule ist Mist.

    • und katholische erst recht!

      -10

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