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Linz am RHEIN

Albaner stürmt mit Machete in Polizeistation und kündigt an, Beamte zu ermorden

In der Nacht auf Freitag stürmte ein Mann albanischer Herkunft in die Polizeiinspektion in Linz am Rhein und erklärte, er wolle die anwesenden Polizisten töten. Er konnte mit Spezialeinheiten überwältigt werden.

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In der Nacht stürmte ein Mann albanischer Herkunft in die Polizeiinspektion in Linz am Rhein, in der Nähe von Koblenz. Er soll damit gedroht haben, die anwesenden Polizisten zu töten, teilte das Polizeipräsidium Koblenz mit. Der Angreifer wurde in einer Eingangsschleuse durch schnelle Verriegelung festgesetzt und später durch eine Spezialeinheit unter Einsatz von Tasern festgenommen. Ein „größerer Polizeieinsatz“ war die Folge.

Die Polizei teilte in einer Pressemeldung mit, dass sich der Vorfall gegen 2:40 Uhr ereignet habe. Weitere Hintergründe seien noch unklar bzw. wollte die Polizei keine zusätzlichen Angaben machen. Die Gewalt mit der Tatwaffe Messer eskaliert in Deutschland zunehmend. Die Berliner Feuerwehr zeigte jüngst den schockierenden Anstieg der Messergewalt in Berlin: Allein im ersten Halbjahr 2024 gab es mehr Stichverletzungen als im gesamten Jahr 2022. Die Dunkelziffer ist vermutlich deutlich höher. Auch in Thüringen hat die Zahl der Messerangriffe 2023 stark zugenommen – um 56,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Fast 42 Prozent der Täter sind Ausländer, die meisten von ihnen stammen aus Syrien.

Die meisten Fälle werden medial jedoch nicht einmal erfasst. Um die Zahl täglicher Messerangriffe sichtbarer zu machen, hat ein Entwickler jetzt eine interaktive Deutschlandkarte veröffentlicht, auf der in Echtzeit neue Fälle erfasst und geografisch sowie mit Quellenverweis angezeigt werden. Gesammelt werden alle Fälle auf der Webseite Messerinzidenz. Hier wurden allein in den ersten fünf Septembertagen 94 Messerangriffe registriert. Hinzu kommt eine unbekannte Dunkelziffer, weil die Polizei u.a. nicht unbedingt meldepflichtig ist.

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