Milei-Reformen
Minus 28 Prozent: Argentinische Inflation sinkt auch im neuen Jahr weiter deutlich
Die Inflation in Argentinien sinkt auch im Januar. Die monatliche Inflation beträgt nun nur noch 2,2 Prozent. In einem Bereich konnte sogar ein deflationärer Verlauf beobachtet werden.
In Argentinien wurden die ersten Inflationszahlen des laufenden Jahres veröffentlicht. Wie das Nationale Institut für Statistik und Volkszählungen am Donnerstag bekanntgab, betrug die monatliche Inflation im Januar 2,2 Prozent. Damit ist sie deutlich von 2,7 Prozent im Dezember, also um rund 18 Prozent, gesunken. Auch die Jahresinflation ist deutlich gesunken: Nach 117,8 Prozent im Dezember beträgt sie nun nur noch 84,5 Prozent – ein Rückgang um rund 28 Prozent.
Die monatliche Inflation hat jetzt ihren niedrigsten Wert seit fast fünf Jahren, nämlich seit Juli 2020, erreicht. In einem Sektor des Warenkorbs wurde erstmals seit dem Amtsantritt von Präsident Javier Milei ein deflationärer Verlauf der Preise beobachtet: In der gesamten Sparte „Kleidung und Schuhe“ gingen die Preise im vergangenen Monat um 0,7 Prozent zurück.
Im Dezember war die monatliche Inflation leicht angestiegen, nachdem sie monatelang gefallen war. Die Jahresinflation befindet sich jedoch seit April im Fall. Der Grund für den starken Rückgang ist das radikale Wirtschaftsprogramm des Präsidenten Javier Milei. Bei seinem Amtsantritt lag die monatliche Inflation bei 25,5 Prozent, eine Hyperinflation drohte.
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Seitdem er im Amt ist, setzt Milei ein libertäres Reformprogramm durch. So hat er bereits tausende Staatsbedienstete entlassen (Apollo News berichtete), tausende Seiten an Regulierungen abgeschafft und die Anzahl der Ministerien praktisch halbiert. Gleichzeitig strich er zahlreiche Subventionen. Durch diese und andere Maßnahmen konnte er die Staatsausgaben deutlich reduzieren (Apollo News berichtete). Im vergangenen Jahr erzielte Argentinien erstmals seit Langem einen Haushaltsüberschuss.
Im Februar soll die Inflation nochmals deutlich sinken und die entscheidende Zwei-Prozent-Marke endlich durchbrechen. Das liberale Think Tank „Stiftung für Freiheit und Fortschritt“ geht von einer monatlichen Inflation von 1,7 Prozent aus. Bestätigen sich die Werte, wäre das ein beträchtlicher Erfolg für die Milei-Regierung. Sein Versprechen, die Inflation im Land einzudämmen, war entscheidend für seine Wahl zum Präsidenten im November 2023. Bislang konnte er das Versprechen umsetzen und steht in Beliebtheitsumfragen immer noch hoch im Kurs. Je nach Umfrage liegen seine Zustimmungswerte zwischen 50 und 60 Prozent.
Ein Land, das Jahrzehnte vom Sozialismus zerfressen wurde, lässt sich nicht von heute auf morgen wieder in die Spur bringen, aber seine Erfolge sind jetzt schon beeindruckend.
Freiheit ist eben der Motor aller Dinge.
Friedrich Merz über Milei : ,,Was dieser Präsident dort macht, ruiniert das Land und tritt die Menschen mit Füssen“.
Was Deutschland, ein Merz, Medien etc. von Milei halten interessiert NIEMANDEN.
Einzig die Bevölkerung Argentiniens hat das Recht zu entscheiden, ob es gut oder schlecht ist.
Da man weder von Aufständen, Hungertote oder Flüchtlingswellen liest, scheint er für jene momentan der Richtige zu sein.
Vielleicht sollten alle Kritiker lieber die Bürger befragen, als permanent abzuurteilen ohne Beweise zu haben/kennen.
Was hat denn ein Merz bisher nachweisbar FÜR den Bürger geleistet?
Nichts aber es gibt massig Dinge GEGEN den Bürger, angefangen von Pseudoopposition, Kontrollverlust Parteimitglieder (MP und eh. Werteunion) bis hin Mitabstimmungen bei Ampeldesaster.
Ich bewundere diesen Mann, weiter so.
Man macht ihm jetzt aber (leider) die Hoelle heiss, wegen seiner Involvierung zur Crypto LIBRA. Mal sehen, ob seine Gegner ihn aufgrund dieser Situation aus dem Ring werfen koennen.
So ist es,wenn Menschen mit Studium und Abschluss ein Land regieren. In Deutschland haben viele in der Regierung ein Studium z.b. ( 1 Jahr Essen in der Mensa) natürlich ohne Abschluss.
Das sieht auch jeder,der nicht zu den Schlafschafen gehört.
Er beweist was geht wenn man nur will!!
Ich möchte keine argentinischen Verhältnisse. Ich will das nicht! Meinte der neue Grökaz Anwärter…
Merz hat doch gesagt er würde sein Land ruinieren.
Kein Wort über Mileis Betrug mit Shitcoins.
Was ist mit den Betrugsvorwürfen?
Milei in allen Ehren, aber der Leitzins in Argentinien beträgt Mitte Februar 2025 sage und schreibe 29 Prozent und war in der Spitze bei über 126 Prozent. Das heisst nichts anderes als dass die Zentralbank massiv Liquidität aus der Wirtschaft herausgeholt hat, um die Preisspirale zu stoppen. Empirisch sind solche Zentralbankmassnahmen hocheffektiv gegen Inflation, während fiskalpolitische Massnahmen nur eine eingeschränkte Wirkung entfalten. Wenn also jemand Dank und Anerkennung gebührt, dann den Zentralbankern Argentiniens.