Kiel
Grüne Verkehrspolitikerin will das Rückwärts-Einparken verbieten
In Kiel plant die Grüne Mobilitätsdezernentin Alke Voß, dass Autofahrer künftig nur noch vorwärts in Einfahrten ein- und ausparken dürfen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
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In Kiel verfolgen die Grünen einen ungewöhnlichen Plan: Autofahrer sollen künftig in Grundstückseinfahrten nicht mehr rückwärts ein- und ausparken dürfen. Alke Voß, die Mobilitätsdezernentin der Stadt Kiel und Mitglied der Grünen, ist fest entschlossen, dieses Vorhaben durchzusetzen.
Die Motivation hinter diesem Vorstoß liegt in der vermeintlichen Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr. Voß argumentiert, dass die Unfallstatistiken belegen, dass es gerade bei rückwärts fahrenden Fahrzeugen häufig zu Unfällen mit Verletzten kommt. Das sei nicht mit der „Vision Zero“ vereinbar, der Vision, dass es irgendwann keine Toten oder Verletzten im Straßenverkehr mehr gebe, erklärt Voß. Daher will sie, dass Autofahrer in Kiel künftig nur noch vorwärts auf Grundstücke fahren und auch vorwärts wieder herausfahren müssen. Dies bedeutet, dass sie in der Einfahrt wenden müssen, um auf die Straße zu gelangen.
Die konkreten Pläne sehen vor, dass in Zukunft nur noch neue Grundstückszufahrten genehmigt werden, die den neuen Vorgaben entsprechen. Für bestehende Grundstücke, die umgebaut werden, sollen ebenfalls Anpassungen an die neuen Regeln erforderlich sein. Ausnahmen sind jedoch für Kleingaragen und alte Anlagen mit bis zu vier Stellplätzen vorgesehen.
Die Datenlage zur Unfallursache lässt jedoch Raum für Zweifel an der Effektivität dieser Maßnahme. Laut Zahlen der Online-Plattform Statista sind im vergangenen Jahr lediglich 15,3 Prozent aller Unfälle mit Personenschäden auf fehlerhaftes Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren oder Ein- und Anfahren zurückzuführen. Im Verkehrssicherheitsbericht der Stadt Kiel wurden 71 Unfälle genannt, bei denen Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren die Ursache waren – das entspricht lediglich 6,54 Prozent von insgesamt 1085 Unfällen.
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Die Grünen haben in Kiel seit 2023 die Mehrheit und regieren zusammen mit der SPD als kleinem Koalitionspartner. Am 5. November wird das Thema im Verkehrsausschuss auf der Tagesordnung stehen, und die Zustimmung der Ratsversammlung scheint nur noch Formsache zu sein.
Wenn die Grünen in Kiel die Mehrheit haben, dann passt das doch. Geliefert wie bestellt…
Als AfD-Wähler fühle ich mich ganz schön einsam hier.
Geht mir in meiner Stadt in NRW genauso. Trotzdem denke ich mir immer, dass es erst noch viel schlimmer werden muss, bis auch der letzte Trottel gemerkt hat, dass er mit seiner Wahlentscheidung für grün sich selbst sein Grab schaufelt.
Keine Sorge, bin auch da
Richtig so.👍Das kommt dabei heraus wenn man Grün wählt.
Na da gibt es wohl demnächst nicht nur keine Verbrenner mehr sondern auch keine Autos mit Rückwärtsgang . Da werden auch die E-Autos bestimmt billiger !! Vorwärts immer ! Rückwärts nimmer 🙂
Messerschmitt Kabinenroller läßt grüßen. Die ersten konnte man auch nur vorwärts fahren
Niemand hat doch einen solche Quatsch bestellt.
So dämlich können nur GRÜNE sein und sich derartig hirnrissiges
einfallen lassen !!!
Aber sollen mal ruhig machen,
in SH, dort laufen die Uhrzeiten
eh viel laaaaaangsaaaaamer.
Und Eugen, immer schön grün
und kunterbunt wählen !!! 😂
Doch ihr Grünwähler!
Nonsense. Niemand hat das bestellt, und das wissen im Grunde auch alle, die diese stereotyp-einfallslose Formel stets gebrauchen – hier auch noch scheinbar bekräftigt durch den sachlich abwegigen Gebrauch der 2. Pers. Plural.
Sind Sie ein enttäuschter Grünenwähler? Falls ja, dann hoffe ich, dass Sie aus Ihrem Fehler gelernt haben.
und das wissen im Grunde auch alle, die diese stereotyp-einfallslose Formel stets gebrauchen . Was für eine traurige Argumentation von einem Naiven Menschen mit Wahlrecht .
nicht maulen, schön brav die grüne, kalte(wegen Energiewende und Klima und so) Suppe auslöffeln und genießen.
24,4% bei der Europawahl 2024 .
Irgendwie doch schon . Augen auf bei der Wahl ist immer gut !!
Quatsch. Steht das im Wahlprogramm? Wurde es zuvor kommuniziert? Man macht es sich etwas leicht, wenn man stets behauptet, alle bekämen nur, was sie bestellt hätten. Das mag im ersten Moment lustig klingen, ist aber inhaltlicher Kokolores.
Ich weiß nicht wie alt sie sind . Jeder der sich etwas mit Politik beschäftigt und sein Wahlrecht ernst nimmt schau auch auf die Leute ihre Bildung und ihren Werdegang ! Tut mir leid aber ich bin weder Überrascht von dem Vorschlag noch gibt es in der Partei irgendjemanden dem ich ernsthaft irgendeine Politische Vernunft Verantwortungsbewusstsein Kompetenz oder Realitätsnähe zutraue .
Wenn sie Tatsächlich geglaubt haben das dieser Linksextreme Kindergarten irgendetwas halbwegs Nachvollziehbares oder Sinnvolles zustande bekommt oder sein Wahlprogramm erfüllt ? Sollten sie das Wählen lieber lassen .
Die Grünen haben ein sicheres Gespür für die grossen Probleme dieses Landes.
Sie verstehen das nicht, das ist feministische Verkehrspolitik – und damit mindestens so wichtig, wie Annalena Baerbocks feministische Aussenpolitik, die bis in Hunderttausende Kilometer entfernte Länder getragen wird, oder die feministische Familienpolitik von Lisa Paus, die im Jahrhundertwurf Selbstbestimmungsgesetz nun ihre Krönung gefunden hat.
Ich finde das klasse. Geliefert wie gewählt, mein Mitleid hält sich in engen Grenzen.
Ich finde solche pauschalen Aussagen nicht so schön. Wir, die wir gegen den Strom gewählt haben, kriegen jetzt dauernd solche Aussagen um die Ohren gehauen. Das tut weht. — Vielleicht sollte ich nächstes Mal statt AfD die Grünen wählen, dann wäre solch eine Ohrfeige wenigstens berechtigt.
Also ich gehöre auch zur kleinen Minderheit in meiner Stadt, die nicht linksgrün tickt. Ich fühle mich von sowas nicht angesprochen – habe ja selbst einen ähnlichen Kommentar geschrieben.
Fakt ist nunmal: die Mehrheit hat es verdient und denen gönne ich die Konsequenzen von Herzen. Die müssen damit leben, dass es ihre Wahlentscheidung war, die das Land kaputt macht. Ich glaube fest daran, dass die sobald es sie selbst nur hart genug trifft aufwachen und genau das begreifen. Ich wünsche ihnen Gewissensbisse und Schuldgefühle bis ans Lebensende, wenn es so weit ist.
Das kommt davon, wenn man Tussen in eine Männerdomäne einschleust.
Straßenverkehr ist in erster Linie eine ingenieurwissenschaftliche Betätigung.
Dort haben Soziolagen und Genderer nichts verloren.
Wenn das (das, lt. Duden) große Rollback kommt, werden die wie die aufgeschreckten Hühner kreischend nach Südamerika flüchten.
Wie einst Trotzki und Honni.
Stalin spürte Trotzki trotzdem auf.
Strammer Kurs in Richtung 5%, ist doch super!
Wird in Kiel nicht passieren, die Kieler lassen sich von ihrem Walverhalten nicht abbringen,
Wahrscheinlich fordern gerade die so etwas, die selber nicht richtig Autofahren können.
Jepp! Wer nicht richtig einparken kann vor- oder rückwärts, sollte keinen Führerschein haben.
…oder die selbst kein Auto haben
Nicht können? Tz‘
Nicht nötig, du Pöbel. Und jetzt geh‘ mir aus den Augen.
Ich lasse fahren. Mit Dienstwagen und Fahrer.
Ich wünsche allen Kieler Hauseigentümern, die diese Koalition gewählt haben, eine schnellstmögliche Umsetzung dieser Verordnung, natürlich nur für Kiel! Wie gewählt, so geliefert.
Im 2 Schritt gibt es dann in Kiel nur noch Einbahnstraßen !!!
Die Fregatte kann halt nicht Auto fahren 🤷🏻♀️
Wahrscheinlich ist sie durch die Prüfung gerauscht, weil sie das Ein und Ausparken nicht hinbekommen hat. 😉
Grüne in Kiel 29%
Genießt es, ihr habt das verdient! 😉
Warum nicht gleich den Rückwärtsgang verbieten?
Rückwärtsfahren ist ja eh sowas von Nazi…
In Zukunft ist der Rueckwaertsgang „raechts“ und wird wegen rassistischem verhalten verboten…
Dann das Gehäuse außen herum gleich auch noch.
Das wird dann der nächste Schritt sein. Das ist passend zu „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“.
Lachhaft! Was man selbst nicht kann, muß anderen verboten werden.
Braucht Alke Elisabeth Voß gerade jetzt bundesweite Bekanntheit für den nächsten Bundesparteitag in Berlin. Sie ist die neu gewählte Kieler Stadträtin für das entstehende Dezernat Umwelt, Klimaschutz und Mobilität.
Natürlich vom Kieler Robert H. lange Jahre protegiert.
Zitat: > Die Grünen haben in Kiel seit 2023 die Mehrheit und regieren zusammen mit der SPD als kleinem Koalitionspartner. < Schlimmer geht es nimmer. Ursache: Kiel ist Universitätsstadt. Wir haben massig reife, erwachsene und in der Realität lebende junge Menschen, die wählen dürfen und die Welt verbessern…
Hoffentlich wird das umgesetzt. Dürfte es doch der afd weitere stimmen bringen.
Da gibts keine Stimmen für die AfD. Wo fast 30% grün gewählt wird wollen die ganz genau sowas!
Dass das ein Frau fordert, finde ich fast schon witzig. Nix für ungut der Frauen die Autofahren können 😀
Ich hätte in Kiel tatsächlich ein Problem – kann nämlich nur rückwärts einparken… 😂
😀
Vorwärts immer, rückwärts nimmer.
Mega Kommentar!!!! Weltklasse!!
Ja, das ist das Problem: da man auch rückwärts nicht ausparken dürfen soll, muß man, einmal (vorwärts) eingeparkt, das Auto stehen lassen und sich ein neues kaufen. Vielleicht also ist das ganze ein verstecktes Konjunkturprogramm für VW.
Ich hab erstmal auf’s Datum geschaut, als ich das las. 1. April …? Nee, 1. November, und die Grünen scheinen diese Forderung tatsächlich ernst zu meinen. Wie schön, dass wir in Deutschland so gar keine anderen Probleme haben …
Wenn man politisch so versagt wie die Grünen, wendet man sich selbstverständlich dem Mikro-Management winzigster Probleme zu, um die eigene Inkompetenz irgendwie zu überdecken …
Die Grünen können eines sehr gut.
Nämlich Ablenkung von den wahren Problem in Deutschland.
Genau so läuft das in einer Demokratie wie gewählt so wird auch geliefert
Sie weiß aber schon, dass man entweder vorwärts einparken und rückwärts ausparken oder umgekehrt kann? Beides zu verbieten – naja, grüne Realität…
Zitat: „Sie weiß aber schon, dass man entweder vorwärts einparken und rückwärts ausparken oder umgekehrt kann?“
Kleiner Fehler ;-): Sie weiß aber schon, dass man entweder vorwärts einparken und rückwärts ausparken MUSS oder umgekehrt? Es Sei denn, alle Grundstückseinfahrten sind so groß, dass man darin auch wenden kann, was ich zumindest bei Bestandsbebauung anzweifle!
Ja, das weiß die gute Dame. Deswegen wird ja auch gefordert, daß neue Grundstücke nur genehmigt werden wo immer vorwärts fahren geht. Und bei Alt-Grundstücken soll umgebaut werden, daß man immer vorwärts fahren kann.
Liebe Carla,
bitte Ihren Beitrag als Satire kennzeichnen, denn heutzutage muß man aus der Grün:innen-Sekte mit Allem rechnen, ganz im Sinne des alten Toyota-Werbespruchs „Nichts ist unmöglich“, den man veredelt hat zu „Wir Grün:innen machen auch das Unmögliche (per Gesetz) möglich“.
schildbürger as it’s best? was kommt als nächstes? kein rechts abbiegen mehr?
Ich bin sicher, die Omas gegen Rächts würden dafür sofort auf die Straße gehen 😂
Neues aus einem Bundesland, aus dem Lichtgestalten wie der Märchenerzähler Habeck und der Hardcore Merkelianer Daniel Günther stammen.
Da man mit einem Lastenfahrrad nicht rückwärts fahren kann, nehme ich an, daß Voß das rückwärts Fahren suspekt ist. Obwohl doch die meisten Kfz heute so viel Assistenz- Pieper haben, daß praktisch nichts mehr passieren kann. Man wird nur wahnsinnig bei dem vielen Gepiepe. Satiere aus.
Kiel möchte das so. Ich muss beim Lesen allerdings rückwärts essen.
Super Idee ! Jetzt brauchen wir nur noch Autos mit zwei Vorderfronten. Stauraum ade, scheiden tut weh.
Da sollte der Messerschmitt „Janus“ wieder aufgelegt werden. Alles schon mal dagewesen… 😉
Man kann nur hoffen das dieses Partei in der Versenkung verschwindet. Tschüß, auf nimmer Wiedersehen. 🤣😂🤣😂