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Überpopulation

Politik der Grünen gefährdet die Umwelt: Botswana droht mit Tötung von 20.000 Elefanten

Weil Deutschland nicht auf das Angebot von Botswanas Präsident Masisi reagierte, 20.000 Elefanten zu erhalten, teilte Masisi jetzt mit: Die Elefanten müssten erschossen werden. Der Präsident reagiert damit erneut auf grüne Verbotspläne von Jagdtrophäen, die Botswana massiv schaden könnten.

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Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi zeigt sich erneut empört über Pläne des Umweltministeriums, den Import von Jagdtrophäen stark einzuschränken.

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20.000 Elefanten könnten nach Deutschland gesendet werden, erklärte Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi Anfang April dieses Jahres. Weil Deutschland nie auf das Angebot eingegangen sei, droht Masisi jetzt mit dem Abschuss der Tiere. Seine Regierung habe Deutschland die Elefanten „mit größtem Respekt“ angeboten – er habe aber „bisher keine Reaktion erhalten“, sagte der Präsident der Bild.

Er reagierte damit erneut auf die Pläne der deutschen Umweltministerin Steffi Lemke, die die Einfuhr von Jagdtrophäen massiv einschränken möchte. „Auf Basis artenschutzfachlicher Maßgaben wollen wir die Importe von Jagdtrophäen geschützter Arten möglichst insgesamt reduzieren“, teilte die Behörde bereits 2022 der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit.

Das Problem: Damit könnte das Umweltministerium massiv in die Regulierung des Wildtierbestands eingreifen. In zahlreichen südafrikanischen Ländern führte der Artenschutz der letzten Jahrzehnte teilweise zur Überpopulation einiger Arten. So sollen etwa 130.000 Elefanten in Botswana leben.

Um die Population zu regeln, finden streng überwachte und nach internationalen Standards ausgerichtete Trophäenjagden statt. Sogar das World Wide Fund for Nature (WWF) gestand dem ZDF gegenüber ein, „dass es Orte gibt, wo sie [die Trophäenjagd] sich als nützliches Mittel des Naturschutzes erwiesen hat.“ Das Problem in Afrika: Einige Elefantenarten sind laut dem WWF gefährdet – wobei die Population in südafrikanischen Ländern stark zunimmt.

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Die Jagd kann daher viele Vorteile für die betroffenen Länder bringen: Durch die Einnahmen der Jagd können Naturparks und Wildbestände unterstützt und regional Arbeitsplätze geschaffen werden, erklärte Stephan Wunderlich, Vertreter des Internationalen Jagdrats (CIC), gegenüber Welt.

Wird der Import von Trophäen in Deutschland und der Europäischen Union weiter verschärft, könnte die Jagd in Botswana, Namibia und Co. unattraktiv werden. Präsident Masisi fürchtet, die Elefanten könnten dann die Zivilisation überrennen; außerdem könnten aus den entstehenden Schäden und den fehlenden Einnahmen durch die teuren Jagdlizenzen finanzielle Einbußen resultieren.

Bereits im April wies das Staatsoberhaupt darauf hin, dass die Tiere, die in nicht eingezäunten Naturparks leben, Ernten vernichten, Dörfer zerstören und sogar Menschen tottrampeln können. In der Vergangenheit hatte Botswana bereits Tausende Tiere an Nachbarstaaten abgegeben. An das deutsche Umweltministerium gerichtet, hatte Masisi bereits im April erklärt: „Wir akzeptieren kein Nein.“

Weil die deutsche Regierung daraufhin keine Reaktion zeigte, hat der Präsident jetzt einen neuen Plan, Druck auf Umweltministerin Lemke auszuüben: „Unsere Menschen hungern. Die Elefanten drohen zu sterben. Wenn unser Volk hungert, sind wir in der Pflicht, es zu ernähren. Und ich kann es Ihnen offen sagen: Sie essen auch Elefanten.”

Genauere Details zu diesem Vorstoß nannte der 61-Jährige nicht, wies jedoch auf „die schwerste Dürre seit 50 Jahren“ in Botswana hin. Ob Masisi seiner Ankündigung nachkommt, bleibt abzuwarten. Vermutlich handelt es sich um eine empörte Reaktion auf die Haltung des Umweltministeriums. Auch Namibias Umweltminister Pohamba Shifeta hatte bereits Ende März von einer „neokolonialen“ Einmischung gesprochen.

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45 Kommentare

  • 2 Stück können auf jeden Fall aufgenommen werden, bei den Grünen wurde gerade Platz geschaffen…

    • Ich habe mal gehört, Elefanten sollen sehr intelligent sein.

  • Präsident Mokgweetsi Masisi bringt den Vertretern der Grünen Manieren bei! Das brauchen Sie!

    • Im Konflikt zwischen Schwarz und Weiß nimmt der Wutrentner die Seite der Afrikaner ein.
      Keine Überraschung.

    • Als wüsste der, was Manieren sind.

  • Analena wird das sicher mit 100 Millionen Euro als Entwicklungshilfe in Ordnung bringen.
    Damit kann man dann Elefanten das Gendern in ihrem perfektem Englisch beibringen.

    • Aber nur weibliche, wegen der feministischen Aussenpolitik.
      Obwohl weiblich………Gender……..10000000 Geschlechter…..

  • Wie bei uns in Deutschland haben auch dort Jäger den Auftrag, den Bestand so zu halten, dass es auch vertretbar ist (in der Anzahl der Tiere gesehen).
    Aber: Was hat Deutschland die Tiere auf anderen Kontinenten zu interessieren?
    Auf mich bezogen: Was interessieren mich Elefanten?

  • Wieder bringt Arroganz und fehlende Bildung der grünen Politiker Deutschland in Schwierigkeiten. Es geht weiter munter mit der grünen Bevormundung von allen und jedem. Deutschland macht sich mit der Ampel zum Gespött der Welt. Und die Welt hat Recht. Deutschland unter Führung der Ampel ist eine Zumutung für die ganze Welt. Inklusive Deutschland! Neuwahlen sofort. Und lles Gute für die Elefanten die zum Spielball werden. Verachtenswert.

  • Der Vorstand der grünen Jugend kann aufatmen. In der Elephantenrettung wird er ein neues sinnstiftendes Tätigkeitsfeld finden.

  • Also eines muss man den Grünen ja lassen, was sie machen, machen sie gründlich. Frei nach Wilhelms Motto „Am deutschen Wesen, soll die Welt genesen“, zerstören die Grünen nicht nur Deutschlands Wirtschaft, sondern jetzt auch – das Klima wird’s danken – diejenigen anderer Länder. Das ist doch mal Entwicklungshilfe so richtig nach Grünem Geschmack 😉

    • Bei aller Sympathie zu Ihrer inhaltlichen Aussage bemängele ich den von Ihnen nicht korrekt wiedergegebenen Teil des Gedichts „Deutschlands Beruf“ von Emanuel Geibel. Richtig lautet er:
      Und es mag am deutschen Wesen einmal noch die Welt genesen.
      Auch der letzte deutsche Kaiser hat (lt. Wikipedia) nicht soll, sondern mag gesagt.
      Die unterschiedliche Bedeutung von „mag“ und „soll“ dürfte wohl nicht so schwer zu verstehen sein.

  • Könnte Deutschland diese armen Elefanten nicht aufnehmen????

    • Was sollen die hier? Wir haben weder Platz dafür noch würden sie hier Tierartgerecht leben können. Schön ist das Vorhaben sie zu jagen sicher nicht, wird wie andere schrieben, in Deutschland aber mit dem Rotwild und Wildschweinen auch seit Jahrzehnten praktiziert. Sind halt dort Elefanten und keine Hirsche.
      Das Kernproblem sind wir Menschen die sich immer mehr Raum der Tiere nehmen. Ohne uns würde sich vieles auf andere Weise selbst regulieren.

      • Also, ich finde in Berlin ist noch genug Platz, z.B. im Bundestag, der neue Wohntrakt, im Schloss Bellevue u.s.w. Da wird sich doch wohl noch genug Platz finden?

        7
        • Ich glaube da fühlen sich Ratten wohler. 😉 Wenn man allerdings die elfanten vor die Wahl stellen könnte ob Bellevue oder sterben, würden sie wohl auch Steinmeier als Nachbarn akzeptieren, keine Frage.^^

          0
    • Ich denke Brüssel nimmt sie sicher auf, hier ist kein Platz mehr, aber Brüssel da geht bestimmt noch was.

  • Warum sollte es eine Drohung sein, wenn man regulierend in Wildbestände einzugreifen beabsichtigt?

  • Ich benötige einen Elefanten. Er darf das Fallobst in meinem Hintergarten naschen.
    Wo entsorge aber die Elefanten-Äpfel?

    • Einfach beim Biobauer abgeben. Die Grünen Pflanzenstreichler sorgen dann für regen Absatz.

  • Es gibt für uns in Deutschland wichtigeres als die Elefanten in Botswana.
    Wirtschaftskrise, Emigrationskrise und eine
    marode Infrastruktur.

  • ich ergänze:
    bereits seit fast 10 Jahren ist der Heim- Transport potentieller Trophäen via Lufthansa (staatlich gelenkte Doktrin) nicht mehr möglich…

  • Wie jetzt? Ich dachte wir nehmen die auf. Bei uns ist doch Platz.

  • wir haben doch platz hier , fliegt sie ein. die 20.000. schaffen wir auch noch.

  • Wie immer bei den Grünen: Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Jetzt müssen die Tiere darunter leiden.
    Tausche deshalb 20.000 Elefanten gegen 500.000 illegale Fachkräfte.

  • Was interessieren uns Elefanten in Botswana wenn wir millionen illegaler Muslime im Land haben?

  • Es geht die Lemke doch einen feuchten Dreck an, wie selbstständige Staaten das mit ihren Wildtieren regeln. Und was soll das mit dem Verbot der Einführung von Jagdtrophäen? Um wieviel handelt es sich da im Jahr? Die würde sich besser mal um den Mist in ihrem eigenen Ministerium kümmern. Es ist eine Krankheit, die nur Grüne haben, selbst nichts auf die Kette kriegen, aber die Welt belehren zu wollen.

    • Das Artenschutzabkommen ist älter als Lemke im Amt.
      Botswana hat in Afrika die meisten Elefanten. Warum kommt keiner auf die Idee, sie in Afrika zu verteilen ?
      Was der Typ will, ist, dass wir sein Elfenbein kaufen. Und wenn wir das nicht machen, will er die Tiere umbringen – was er sowieso machen würde, weil er ja ihre Stoßzähne verkaufen will.
      Der hat nicht alle Latten am Zaun.

  • Auch Botswana hat ein Recht seine Bevölkerung zu ernähren, wenn nun umherstreunende und überzahlige Elefanten die mühsehlig bewässerten Plantagen leerfressen, müssen sie halt abgeschossen werden. Wenn bisher Trophäenjäger den Job kostenlos übernommen haben und sogar noch dafür bezahlen, dann sollten die kleinen dummen grüne Lieschen einfach die Klappe halten.

  • am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
    Damals wie heute, und immer sind es Sozialisten, braun, rot, grün…..Regenbogenfarben……

  • Kann man das Fleisch der Tiere verarbeiten? Wie schmeckt Elefant? Es gibt doch sicher ein paar Regionen die es brauchen könnten.

  • Ob sich die Grünen freuen würden,,wenn ihnen der Präsident Botswanas ein paar Kilogramm Elefantenfleisch schicken würde?

  • „Der stärkste Mann Ihres Landes (d.h. Putin) kann sich hinter Teenagerinnen verstecken, die er entführt hat…“
    Detsche sollten sich für ihre Aussenministerin schämen!
    Auch unser (Tschechische) A-Minister ist nicht so blőd, und das ist schon etwas…

  • Gibt der Ampel jeden einen Elefanten….den können sie dann in die Garage stellen….damit sie die ganze Kohle runter trampeln die sie geschäffet haben ….

  • Sie sollten die 20.000 Elefanten nach Brüssel schicken!

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