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BVG

Berliner Verkehrsbetriebe schaffen Bargeldzahlung in Bussen komplett ab

Die Berliner Verkehrsbetriebe schaffen in ihren Bussen die Bargeldzahlung ab. Ab sofort können Fahrkarten allein bargeldlos erworben werden. Die BVG begründet dies mit dem Argument, man wolle so die Mitarbeiter entlasten.

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Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) schaffen ab September die Barzahlung beim Fahrkartenkauf in ihren Bussen ab. Zukünftig soll dann nur noch bargeldlos, also mit Kredit- oder Debitkarte, eine Fahrkarte beim Busfahrer erworben werden können – alternativ soll man per Guthabenkarte, die man an verschiedenen Stellen aufladen können soll, zahlen können. Die Maßnahme soll die Mitarbeiter der BVG, vor allem die Busfahrer der Stadt, entlasten, heißt es vonseiten der Verkehrsbetriebe. Die entsprechende Änderung des VBB-Tarifs wurde von der zuständigen Behörde genehmigt.

Wer es noch kennt, früher vorne beim Busfahrer in seinem Portemonnaie nach Kleingeld zu kramen, um seine Fahrkarte zu kaufen, der kann sich mehr oder weniger glücklich schätzen, diese Erfahrung noch gemacht zu haben – denn spätestens ab September ist in Berlin Schluss damit. Mit dem 1. September 2024 wird es in den Berliner Bussen der BVG nicht mehr möglich sein, den Fahrkartenpreis mit Kleingeld oder generell bar zu zahlen. Der Ticketpreis, meist etwas zwischen 2 und 4 Euro, muss dann digital beziehungsweise bargeldlos bezahlt werden, ansonsten wird man nicht mitgenommen.

Die BVG begründet den Schritt in ihrer Pressemitteilung zu der Entscheidung mit den Worten, die rein bargeldlose Bezahlung würde „für die Fahrgäste den Bezahlprozess nicht nur unkomplizierter und schneller“ machen, sondern zusätzlich auch „die Busfahrer*innen, für die künftig Kassenabrechnungen und Bargeldmitführung entfallen“, enorm entlasten. „In der herausfordernden Personalsituation ein wichtiges Zeichen in Richtung der Mitarbeitenden“, heißt es dazu von den Berliner Verkehrsbetrieben.

„Selbstverständlich geben die Fahrer*innen weiterhin Auskünfte zu Verbindungen, Haltestellen und Tarifen und verkaufen Tickets – nur eben bargeldlos“, heißt es erklärend weiter. Menschen, die Tickets mit Bargeld zahlen möchten, die etwa nicht mit digitaler Zahlung vertraut sind, müssten dann den Umweg über andere Verkaufsstellen, etwa an Bahnhöfen oder verkaufsberechtigten Kiosken, nehmen, um dort eine Guthabenkarte zu erwerben, die man schließlich in den Bussen zum Bezahlen seiner Fahrkarte verwenden könne.

Seit der Corona-Pandemie sei der Verkauf von Fahrkarten direkt beim Busfahrer in den letzten Jahren zudem sowieso massiv eingebrochen, so die BVG weiter. In Zeiten der Pandemie war in den Bussen der Bereich des Busfahrers außerdem durch Absperrband nicht betretbar. In den letzten Jahren sei der Verkauf von Einzelfahrscheinen im Bus um mehr als 80 Prozent zurückgegangen, heißt es von der BVG. Das heißt im Umkehrschluss: Aus Gründen sinkender Nachfrage sieht man jetzt bei der BVG auch keinen Grund mehr, sich die Bequemlichkeit, die Bargeldzahlung abzuschaffen, nicht auch zu gönnen. In den sozialen Netzwerken folgten auf die Entscheidung zunächst kritische Stimmen.

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78 Kommentare

  • Das wäre doch mal etwas für die Juristen.

    Ist die BVG als Anstallt des öffentlichen Rechts nicht nach 14 I Satz 2 BbankG gesetzlich zur Engegennahme verpflichtet? Müsste die BVG somit die Zahlung auch im Bus nicht weiterhin akzeptieren?

    • Bargeld ist ein immer zu akzeptierendes Zahlungsmittel und MUSS entgegengenommen werden. Im Gegenzug darf man digitale Zahlungen ablehnen, wenn die technischen Möglichkeiten nicht gegeben sind.

      Aber wenn das von @Docker so zutrifft, dann spielt das eh keine Rolle mehr. Schwarzfahren wird dann zur Normalität. Und welcher Busfahrer wird sich noch dagegen wehren?

    • So sehe ich das auch. Selbst die GEZ wurde schon von einem Gericht dazu verdonnert Bargeld anzunehmen. Solmecke hat vor ein paar Jahren dazu berichtet.

    • Ich stimme voll zu.
      Immerhin ist lt. Gesetz „Bargeld“ als einziges gültiges Zahlungsmittel namentlich erwähnt.
      Ich denke, das bei so weitreichenden, eigenmächtigen Entscheidungen zum Nachteil der Fahrgäste, durch einschränkende Flexibilität, sollten „alle“ Vergünstigungen, Ermäßigungen, Erleichterungen, Subventionierungen eingestellt werden.
      Auch sollte überprüft werden, ob für den Raum, an dem sich „Haltestellen“ (o.ä.) befinden, ein Mietzins zu erheben ist. Reinigung solcher Stationen werden auch nicht mehr von der öffentlichen Hand finanziert.

    • §311, (1) BGB Vertragsfreiheit.

      • Klasse, Thema nicht verstanden. Denn eine Anstalt öffentlichen Rechts hat eben auch Pflichten jenseits Ihres ähhhh „Beitrags“ „Vertragsfreiheit“.

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      • Dem gegenüber steht der Vetrag der BVG mit dem Land Berlin wo eine Grundversorgung vereinbart wurde. Die Grundversorgung muß hürdenlos erfolgen, also muss auch Barzahlung möglich sein. Nicht unbedingt beim Busfahrer, aber über Ticketautomaten mit Barzahlungsfunktion, welche in ausreichnder Zahl vorhanden sein müssen.

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  • ÜBERWACHUNG! UM NICHTS ANDERES GEHT ES HIER!

    Man kann wunderbar Bewegungsprofile mit weiteren persönlichen Daten verknüpfen. Der dämliche Deutsche findet das auch noch gut.

    Aber Hauptsache in dem Drecksstatement der BVG wird gegendert.

    • Sehr richtig Herr Hintz. Nur darum geht es. Ich war gestern einkaufen. Wenn ich dann an der Kasse sehe, daß vorwiegend junge Leute selbst Minibeträge mit Karte bezahlen, könnte ich schreien. Die begreifen es einfach nicht. Es ist ja soooo schön bequem.

    • „Erläre mal einem Bekloppten, daß er bekloppt ist“ (D. Bohlen)
      Diese unterwürfigen Deutschmichel halten sich für fortschrittlich, wenn sie mit Karte – oder noch bescheuerter per Handy – zahlen. Die haben’s nicht besser verdient, wenn man sie in ein paar Jahren digital voll überwacht.

      • Man tut es schon jetzt! Aber was sie meinen ist, wenn man sie voll „unterdrückt“! Aber ganz ehrlich, die haben es nicht anders verdient! 80% hier müssen in Not gebracht werden und total unterdrückt werden, weil die das so wollen! Die haben das ganz demokratisch bestellt! Zuml sind sie zu deppert, dass man sie frei herumrennen lässt, dazu sind sie nicht fähig, sie sind zu einfach strukturiert und zu uninteressiert, dass man sie einfach machen lassen kann…

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    • So schaut es aus👍

    • Der Pressestelle der Berliner Verkehrsbetriebe und der CSU gefällt das nicht, daher ein Daumen nach unten

    • Nein. Kann man nicht!
      Man holt sich – mit BARzahlung – eine Aufladekarte, die man immer wieder mit BARgeld aufladen kann.
      Kein Name, keine Kontonummer, keine Überwachung.
      In München gibt es schon seit JAHREN nix mehr beim Fahrer. Da ist ein Automat im Bus und fertig. Ansonsten gilt: Alles, was der Fahrgast wissen muss, steht am Fahrplan. Was das nicht steht, muss er auch nicht wissen.
      Und dann werden die Fahrer auch nicht mehr überfallen – gibt ja nix mehr zu holen!!
      Schade nur dass man das nicht in Hannover einführt, dann kann Oma Else mit Arthritis aber ohne Lesrbrille nicht mehr Pfennige abzählen und den ganzen Bus aufhalten (mancher soll ja noch zur Arbeit müssen…).
      Wird Zeit, den Bargeldfetischisten endlich diesen Zahn zu ziehen!!

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      • Nun: Dann dürften Sie sich ja freuen, wenn das Bargeld abgeschafft wird. Viel Spass an der Tanke, wenn das Smartphone gerade seinen Batteriegeist aufgibt, die Karte nicht gelesen werden kann (aus welchen Gründen auch immer). Denn darauf läuft es hinaus. Schöne neue Welt……..

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        • An der Tanke bekommt er sowieso Probleme, da man dank digitalem Bezahlen wusste, er hat diese Monat schon für 20,-€ getankt. Das muss langen! Freiheit ist doch es Teufels. 😉

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        • Nein, wenn ihm sein Konto gesperrt wird, weil er die „falsche Meinung“ hat, weil z.B. plötzlich ein Trump regiert statt einem Obama, er aber Obama wählte, weil dieser seine Meinung vertritt…Sprich, wenn morgen „Systemwechsel“ gegen seinen willen ist und er sich anpassen muss und eben keine Bargeldfreiheit mehr hat und ihm auf Grund falscher Meinung sein lebensrecht gestrichen wird. Solche Flachpfeifen haben wir genug, die meinen Freiheitsliebende seien dumm. Heute reicht ein Blick nach China um zu sehen, was man sicher nicht möchte. Da brucht man doch mit solchen Leuten gar nicht mehr diskutieren. Lsst sie in ihr Unglück rennen und freut euch uf das Ergebnis! 😀
          Wem seine Arbeit wichtiger ist (=glücklicher Sklave) und sich lieber über eine Oma aufregt, statt das was ihn letztlich existenziell bedroht, dem kann man nicht mehr helfen! Der braucht das was er sich wünscht, die absolute Versklavung. Solchen Leuten sollte man tatsächlich schnell jeden Cent Bargeld enteignen!

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      • was für eine Überwachung, mit der alten Telefonkarte wurde auch niemand überwacht. Du ziehst dir eine solche Karte aus dem Automaten und lädts sie auf. Fertig.

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        • Wie bitte? Und ob da überwacht wurde! Ihr werdet auch mit eurem Handy überwacht, schön mit Stimmerkennung, ja zwischenzeitlich auch auf offenen Plätzen oder gar in euren Wohnungen von so allerhand Geräten! Abgehört werden heisst ja nicht, dass man das bemerkt und dass da sofort ein Zugriff stattfindet! Ihr werdet es dann an euren Sozialkreditpunkten bemerken, was so alles im Hintergrund läuft, wenn das voll instaliert ist. Mein Gott seid ihr hier manchmal naiv!!!
          Leute, ihr werdet in der Zivilisation keinen Platz mehr finden, an dem ihr nicht überwacht seid. Ihr müsst schon ohne Handy und Smartwatch tief in den Wald, damit das vielleicht anders ist. Aber seit 5G errichtet wird, bezweifle ich selbst das!

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        • Antwort war für Alex Hintz bestimmt.

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  • Bei uns auf der Kfz-Zulassungsstelle geht auch nur noch alles mit Karte. Die nehmen ernsthaft kein Bargeld mehr, obwohl Bargeld das offizielle Zahlungsmittel ist. Man ist also gezwungen seine Karre dort an- u. abzumelden, kann aber deren Gebühren nicht mit Bargeld bezahlen und bevor man nicht mit Karte bezahlt hat, bekommt man keine Zulassung oder Abmeldung. In meinen Augen voll Gesetzwidrig und obendrein Erpressung !

    • Bei uns bei der Zulassungsstelle, Gütersloh, geht es noch mit richtigem Geld. Haben Anfang Juli ein Auto angemeldet.

      • Gut zu wissen. Die erzählen unseren Leuten nämlich was von einer „Regelung von oben“.

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      • In Niedersachsen muss man dem Lastschrifteinzug zustimmen, sonst geht gar nichts.

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    • Wie auch die unsägliche GEZ-Steuer!
      Viele Handwerker bestehen auf Überweisung (Angst, als Schwarzarbeiter da zu stehen). Mein Bäcker hat eine Brotkarte mit Bezahlfunktion: Geld drauf laden und Sohnemann schicken 😉
      Ärzte nehmen auch kein Geld mehr.
      Und Autohäuser auch nicht. Die haben alle Angst vor Geldwäsche? Auch. Aber es ist eben unglaublich teuer mit Bargeld zu hantieren.

  • RBB24 berichtete am 25.07.2024, dass man Schwarzfahren nicht mehr zur Anzeige bringt. Schön blöd, wenn man dann noch eine Karte kauft…..
    Im übrigen: Eine „Entlastung von Personal“ geht stets mit Personalabbau anheim.

    • Also im RE2 der ODEG, inzwischen als Orientexpress bezeichnet, wird überhaupt nicht mehr kontrolliert. Sicher ist sicher! Zu Pfingsten wurde die Zugbegleiterin von 2 stämmigen Sicherheitsmännern und mit Handschellen am Gürtel bei der Kontrolle begleitet.

    • “ Eine „Entlastung von Personal“ geht stets mit Personalabbau anheim.“
      Das ist auch richtig so. Warum sollte ich schließlich den Heizer auf der E-Lok bezahlen?

    • Aha. Das liefe auf den „Google-Bus“ hinaus.
      Ist z.Z. noch nicht akut.
      Viel wichtiger ist aber der Sicherheitsaspekt:
      Wer kein Wechselgeld hat, dem kann mans nicht rauben.
      Da fällt mir ein: Was glaubt Ihr, wo die Fahrer das Wechselgeld her haben?
      Das ist i.d.R. deren PRIVATES Geld, das sie in ihrer UNBEZAHLTEN Freizeit besorgt haben.
      Und’ne Kurzstrecke mit’nem 50er bezahlen geht dann auch nicht mehr.
      Seit laaaaaanger Zeit hat die ideologieverstrahlte BVG mal was richtig gemacht.

  • BVG gleich Dreck. Müll, viele unfreundliche Busfahrer die einen mit Du anreden. Alles Beschmiert. Bushaltestellen sehen aus wie Müllkippen. Auf den Bahnhöfen wird geraucht. Züge fahren wann sie wollen, ständige Zugverspätungen. Defekte Anzeigetafeln. Durchsagan das aus irgendwelchen Gründen das Angebot an Zügen eingeschränkt ist usw. usw. So wie die BVG aussieht, so ist die ganze Stadt. Verlottert, versifft und zum 🤮🤮.

    • Det is Bärlin.

    • Seit man Parteigenossen auf Leitungsposten setzt, funktioniert es nicht mehr. Kann mich noch an Joachim Piefke erinnern, der kam von der Basis nach oben und alles lief.

    • Martina, Du regst Dich auf und das ist es, was die wollen.
      Wach auf!

      • Um es klar zu sagen: Der woke Wegner und die C*DU wollen den Dreck. Und sie wollen mehr davon.

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    • Unfreundliche Busfahrer: Sich selbst von sog Fahrgästen jeden Tag beleidigen bedrohen und schlagen lassen hebt irrsinnig die Arbeitsmoral + Freundlichkeit des BVG-Personals 🤮

      Ständige Zugverspätungen: Durch „Fahrgäste“ blockierte Türen+dadurch verursachte Zugdefekte+Ausfällen + Züge wo Grafitis+ Schmierereien beseitigt werden und deshalb dto ausfallen

      ua GENAU DESHALB ein eingeschränktes Zugangebot

      Dreckige Bahnhöfe in denen geraucht wird: Das sind sog Fahrgäste und nicht die BVG-Mitarbeiter selbst welche übrigens wegen dem großen Schmutzpotential verursacht durch sog Fahrgäste kaum noch mit säubern hinterherkommen

      BEVOR über BVG-Personal gemeckert wird sich selbst entspr sachkundig nach dem WARUM machen!! Wofür es jedoch ua bei „Martin“ und anderen offenkundig nicht mal ansatzweise reicht

      Vorschlag: Sich bei der BVG bewerben und es dann besser machen Die suchen Fahrpersonal Ansonsten die Klappe halten

      • @Joel Brandenburg:
        Ist es nicht gerade die BVG, welche diese „bunte“ Gesellschaft wollte?

        War es nicht die BVG, welche Wähler einer bürgerlich-konservativen Partei ausgrenzen wollte?

        Wer sich solche Fahrgäste herbeiwünscht, darf sich nicht beschweren.

        Wie gewählt, so geliefert. Mir tun nur diejenigen Mitarbeiter leid, die das ausbaden müssen. Aber die meisten von denen haben vermutlich auch Ideologie statt Vernunft gewählt.

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  • Die BVG hat eine Beförderungspflicht, der Fahrgäste hat eine Zahlungspflicht. Das einzige gesetzliche Zahlungsmittel ist Bargeld. Alles andere sind nur Zahlungsversprechungen. Wer zahlungswillig ist der/die muss auch befördert werden.

    • Wer hat schon das Geld und die Nerven dagegen zu klagen?

      • Das können nur Verbraucherverbände tun.

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  • Betriebswirtschaftlich ist jeder weitere Bezahlkanal mit zusätzlichen Aufwänden, also Kosten verbunden.

    Das gilt auch für jegliches elektronische System. Ich werde also selbstverständlich jeden Bezahlkanal killen, wenn ich merke das die entsprechende Kundengruppe nicht mehr relevant für mich ist.

    Ob da eine ganz andere Agenda dahintersteckt („digitaler Euro“) ist getrennt zu betrachten.

    Besonders lustig wird es allerdings wenn die Kritik über die sinkende Bargeldnutzung dann von der Generation kommt die selbst Cent-Beträge nur noch elektronisch zahlt und alle boykottiert bei denen nicht mit dem präferierten Dienst gezahlt werden kann.

    • Das sind mir die liebsten : lange Kassenschlange und vorne bezahlt ein selbstgedachtes IT-Girl den neusten Billig-Nagellack für 2,95 mit einer Karte, die sie unter ihren zehn Karten im überdimensionierten Portmonee ohne echten Inhalt erst mal suchen muss. Da krieg ich Reflexe !

  • Johnny Kontrolletti will wissen, wann, wo, wie Du fährst!

  • Nun, wenn die kein Geld mehr haben wollen bleibt immer noch die Alternative schwarz zu fahren…

  • Alternative mit Gendersternen, -Strichen, -Haken und weiterem Genderblödsinn bezahlen…

  • Ob es wohl ein kleiner Anfang zur Abschaffung des Bargelds wäre?
    Das wäre sicher praktisch für Regierungen– kein anonymes Bezahlen mehr— es könnte genau beobachtet werden, ob jemand z. B. „sündigt“ und sich ein Stück Fleisch gegönnt wird — totale Transparenz und wenn Bürger aufsässig sind , könnte ihnen ihre Bezahlkarte gesperrt werden.
    Ja, das wäre ein wahrer „Leckerbissen“ für die derzeitige deutsche Regierung– totale Kontrolle.
    Und bei Staatsschulden wärs so einfach, das Geld von Begüterten einzuziehen– da könnte passend dafür schnell ein Gesetz gebastelt werden.

    • Wichtig und unwichtig — was die meisten Deutschen einfach nicht hinkriegen.
      Nur für Euch:
      Ab 1000€ ( >1000€) müsst ihr mal schauen, ob das nicht anders geht.

  • 1. Begriff: Geldzeichen (Geld), in der Bundesrepublik Deutschland die von der Deutschen Bundesbank ausgegebenen, auf Euro lautenden Banknoten sowie die vom Bund emittierten, auf Euro oder Cent lautenden Scheidemünzen (Art. 10, 11 VO [EG] Nr. 974/98 v. 3.5.1998, ABl. L 139, 1, zuletzt geändert durch VO [EU] Nr. 827/2014 v. 23.7.2014, ABl. L 228, 3).

    2. Arten:
    a) Unbeschränkt gesetzliche Zahlungsmittel sind ausschließlich die Euro-Banknoten (§ 14 I 2 BBankG). Der Gläubiger einer Geldschuld muss Euro-Banknoten vom Schuldner annehmen, sofern er sich nicht den Rechtsfolgen eines Annahmeverzuges (Gläubigerverzug) aussetzen will. Die Zahlung mit Bargeld muss aber beiden Vertragspartnern zumutbar sein (Treu und Glauben).
    b) Beschränkt gesetzliche Zahlungsmittel sind neben Euro-Münzen auch deutsche Euro-Gedenkmünzen, die nur bis zum Betrag von 100 Euro je Zahlung angenommen werden müssen (§§ 2, 3 MünzG). Diese Einschränkung gilt allerdings nicht für Bu

    • Sie sollten dann aber auch erwähnen, dass Gold ebenfalls als Zahlungsmittel gilt. Bei Erwerb und Verkauf des selbigen ist dies deshalb ja auch steuerfrei.
      Nun versuchen Sie mal, ihre morgendlichen Brötchen beim Bäcker mit einer Unze Gold zu bezahlen……

      • Die Dimension des Werters einer Unze Gold kommt auf
        jeden Fall schon an den Preis eines Brötchens heran.

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        • …….wahre Worte.

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    • Genau richtig!
      „…Die Zahlung mit Bargeld muss aber beiden Vertragspartnern zumutbar sein.“
      Wer besorgt das Wechselgeld („Klimpergeld“, das man anfassen kann!)? Der Fahrer. Wann macht er das? In seiner Freizeit. Wann genau? In seiner UNBEZAHLTEN Freizeit.
      Wo bewahrt der Fahrer das Wechelgeld und die Fahrgeld/Ticketeinnahmen auf? In seiner Tasche. Wo genau? In seiner UNGESICHERTEN Tasche. Wer haftet bei Raub, oder Verlust o.g. Geldes? Der Fahrer.
      Kann der Fahrer die Ticketeinnahmen behalten? Nein, die muss er einzahlen. Wann muss er die einzahlen? In seiner Freizeit. Wann genau? In seiner UNBEZAHLTEN Freizeit.
      Wenn der Fahrer überfallen wird, ist das ein Arbeitsunfall? Nein, denn es ist kein Unfall.
      Nach meinem Dafürhalten ist Bargeld im Bus ziemlich unzumutbar.

      • Habe mir schon gedacht, dass das den Bargeldfetischisten nicht passt, ist mir aber egal.
        Und nochwas: Ein GESETZLICHES Zahlungsmittel bindet nur den Staat! Für freie Unternehmer gilt die Vertragsfreiheit – es kann also jeder selbst festlegen, wie eine Ware oder Dienstleistung zu zahlen ist.
        Tatsache ist: Im Bus hat Bargeld nur Nachteile.
        (Und besonders weltfremd sind diejenigen, welche am Liebsten mit Pfennigen zahlen und dann über Verspätung meckern!!)

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  • Zur Demo darf man dann bald bestimmt nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.

    • Doch. Aber schwarz. Legal. Illegal. Scheißegal. Und so sieht Berlin auch aus.

    • Was meinst du wohl, warum es gestern in Berlin bei der S-Bahn einen Kabelbrand gegeben hat? Nachtigall ick hör dir trapsen!

  • Ach so, seit Corona also? Das hat nichts mit diversen Angriffen mit Hieb- und Stichwaffen zu tun, die so selten in Bus und Bahn vorkommen, was? Wenn ihr Corona nicht selbst entwickelt und als Pandemie aufgeblasen hättet, JETZT hättet ihr es als dümmste Ausrede der Welt erfinden müssen. Der Vorteil wenn keiner mehr eure Busse benutzt: Keine Sau merkt mehr wie viele davon zu spät kommen oder komplett ausfallen.

    • Kein Busfahrer fährt freiwillig mit Verspätung, denn das geht alles von seiner Wendezeit (ugs. „Pause“) ab.
      Hauptgründe für Verspätungen sind Verkehr, Baustellen und Fahr“gast“aufkommen. Insbesondere das asoziale „in die Tür stellen, weil da noch wer kommt“. Wer das macht, ist nett zu einem, der nicht auf die Uhr oder den Fahrplan (oder beides) gucken kann – aber asozial zu allen, die schon drin sind (vermutlich weil sie pünktlich an der Haltestelle waren??) und auch alle wohin wollen! Perverserweise wird so jemand, der einen ganzen Bus in Geiselhaft nimmt und nichtmal die Höflichkeit besitzt ZU FRAGEN, als „nett“ angesehen.
      Deswegen nenne ich 90% der Personen im Bus FahrHOOLIGANS.
      Und der Dreck, Graffiti, aufgeschlitzte Sitze, Gestank (Exkremente, Nμ||€π-Parfüm, Döner, Pommes, Alkohol, Kotze!!) Lärm (Musik, Telefongespräche, Zank) und Besserwissereien – das macht natürlich alles der Busfahrer.
      Kein Wunder, dass es keiner mehr machen will. Selbst Schuld!

  • Merken die eigentlich nicht, dass sie sich selbst widersprechen?
    Auf der einen Seite sei „der Verkauf von Einzelfahrscheinen im Bus um mehr als 80 Prozent zurückgegangen“ auf der anderen Seite würden „Busfahrer*innen enorm entlastet“.
    Entlastet von was? Von etwas, das sowieso kaum noch vorkommt?
    (übrigens ist Busfahrer*innen als Rechtschreibfehler zu werten)

    • Davon, Händevoll Indianergeld nachzuzählen, vorher eine Ticketberatung (Avon-Beraterin??) machen zu müssen, oder zu erklären, warum man NICHT mit 50€-Scheinen (oder höher) bezahlen kann (am Besten Kurzstrecke).
      Kostet alles irre Zeit, die dann in Verspätung resultiert.
      Durch weniger Barverkauf entsteht folgendes Phänomen:
      Die paar Bargeldfetischisten legen zu 95% einen Schein hin. Das Wechselgeld ist also bald alle. Der Bus hat KEINEN Tresor. Und niemand kommt mit ein paar Rollen Kleingeld (wie im Supermarkt). Und dann? Dann gehen Diskussionen los. Kostet nochmal Zeit.
      In München Frankfurt, Köln, Düsseldorf, HH uvw. Städten gibt es beim Fahrer GAAAR NICHTSSS MEHR. ZURECHT!
      Im Flugzeug gibts auch kein Ticket beim Käpt’n!!

  • Die werden es auch noch schaffen, das Bargeld abzuschaffen, damit sie uns ganz in der Hand haben. Alles nach Plan.

  • Wenn ich wieder in Berlin bin und ich also auf den städtischen Verkehr angewiesen bin, dann muss ich leider gezwungenermaßen schwarz fahren. Ich habe nämlich leider keine Bargeldlose Zahlmöglichkeiten.

    • Tatsächlich nicht?
      Woher bekommst Du denn Bargeld*? Es wächst ja nicht am Baum.
      Aus dem Geldautomaten? Und was schiebst Du da rein? Die Bankkunden (EC) Karte?
      Genau die benutzt man für bargeldlose Zahlung. Ganz einfach.
      Wer das nicht kann oder will, kann auch eine Aufladekarte erwerben, die am Automaten mit Bargeld aufgeladen werden kann. So kann auch die Nachverfolgbarkeit praktisch ausgeschlossen werden.
      *Überhaupt Geld: H4/BüGe wird überwiesen. Rente auch. Lohn/Gehalt gibts auch schon lange nicht mehr in der „Lohntüte“.
      Bleibt nur noch Schwarzarbeit…

    • Also im Ausland kannst du trotz Bezahlkarte immer noch beim Fahrer bezahlen, nur musst du dann mehr zahlen.

  • Gesetzliches Zahlungsmittel war wohl gestern…

  • Ich habe gehört, daß man gratis fahren darf. Auch immer mehr Fahrgäste wollen nicht überwacht werden und fahren mit dem Rennrad an Bus und Bahn vorbei

  • 100% Diskriminierung von Kindern, älteren Rechnungen und Kontolosen. Unfassbar. Das muss zum Box der Gesellschaft führen. Protest inklusive.

  • Wenn die Busfahrer der deutschen Sprache nicht mächtig sind,
    haben die wohl zu oft zu wenig berechnet.

  • Ist in Hamburg beim HVV schon länger so. Sie nehmen uns die Freiheit (hier das Bargeld) scheibchenweise. Nächstes Jahr wird der Digitale € eingeführt.

  • Ein weiterer Schritt für die totale Überwachung …wer ,wann-was macht ,und bist du nicht gleicher Meinung ist deine Karte (EC ) gesperrt und du musst Laufen.

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