Ab 2026
„Komplexestes Rechenverfahren“: Niedersachsen streicht schriftliches Dividieren aus Grundschullehrplan
Ab Sommer 2026 werden Grundschüler in Niedersachsen kein schriftliches Dividieren mehr lernen. Das Kultusministerium streicht diese Rechenart aus dem Lehrplan, weil sie zu kompliziert sein soll.
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Das niedersächsische Kultusministerium hat das schriftliche Dividieren sowie das Rechnen mit Kommazahlen aus dem Lehrplan für Grundschulen gestrichen, wie aus einem Bericht von NWZ Online hervorgeht. Die Änderungen gelten ab dem kommenden Schuljahr 2026/2027, das nach den Sommerferien startet, für die neuen Erstklässler. Wie eine Sprecherin des Kultusministeriums gegenüber NWZ mitteilte, gilt die Änderung auch „zum Schuljahr 2027/2028 in den Schuljahrgängen 3 und 4“. Somit lernen Kinder erst ab der 5. Klasse schriftliches Dividieren.
Die Entscheidung begründet das Ministerium damit, dass schriftliches Dividieren „das komplexeste der schriftlichen Rechenverfahren“ und fehleranfällig sei, weil man mehrere Teilschritte nacheinander durchführen müsse. Dabei ist genau das die Grundlage für deutlich „komplexere“ Verfahren wie die Polynomdivision.
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Stattdessen soll das halbschriftliche Dividieren verstärkt gelehrt werden, bei dem große Zahlen in kleinere Zahlen zerlegt werden. Wenn die Kinder beispielsweise 315:3 rechnen sollen, würden sie erst 300:3 und dann 15:3 rechnen und die Ergebnisse addieren. Diese Rechenart sei weniger fehleranfällig bei jungen Kindern.
Der Umgang mit Kommazahlen soll nur bei Rechenaufgaben mit Geldbeträgen geübt werden, ansonsten gar nicht. Das begründet das Kultusministerium damit, dass es für Grundschüler schwierig sei, bei verschiedenen Größenbereichen wie Länge, Gewicht oder Geld die Kommarechnung umzusetzen, weil sie „erhebliche Unterschiede“ aufweisen. „Diese Unterschiede erschweren Schülerinnen und Schülern das Verständnis und die sichere Umwandlung von Größenangaben in unterschiedliche Schreibweisen.“
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Die Schulen haben keine Handhabe dagegen, weil das Kerncurriculum verbindlich ist. „Eine einzelne Schule kann nicht einfach davon abweichen“, sagt der Schulleiter der Oldenburger Hermann-Ehlers-Schule, Oliver Grewe. Wie die Lehrer persönlich zu der Änderung stehen, steht dem gegenüber, dass Schule sich ständig weiterentwickelt und verändert. Eltern sehen das kritisch und befürchten eine weitere Vergrößerung der Bildungslücke.
Im April forderte die Linke im Rahmen eines 5-Punkte-Plans die Abschaffung von Hausaufgaben. Denn Hausaufgaben würden die soziale Spaltung vertiefen, weil Kinder aus Familien, in denen zusammen gelernt wird, bessere Noten schreiben als Kinder, die in ihrer Familie keine Unterstützung bekommen (mehr dazu hier).
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Macht doch Sinn. Muttersprache wird beiläufig abgeschafft, da kann Rechnen auch gleich mit weg…
Im Hinblick auf Zuwanderung könnte man es auch Niveauangleichung nennen.
Das ist ganz offensichtlich der Punkt: Nivellierung auf dem untersten Level von Subsahara !
Diese idiotischen und – vermeintlich – „politisch-korrekten“ Sesselfurzer fahren das ganze Land sehenden Auges an die Wand. Was will man denn mit solche einem Nachwuchs jemals anfangen ? Die kann man nicht mal als Straßenkehrer beschäftigen !
Straßenkehrer braucht man im Bürgergeldland ja auch nicht. Das macht der Staat und regelt der Koran 🤣🤣🤣
Nachwuchsförderung für Grüne, Linkste und CDU/SPD…
Deutschland ist schon lange abgehängt. Und zwar von Ländern, über die wir uns erhaben fühlen. Wie z.B.
Singapur – gilt als weltweites Vorbild im Mathematikunterricht
China (insb. Shanghai, Peking), Südkorea, Japan, Taiwan. Bei Mathe Olympiaden rangieren regelmässig China, Russland, USA, Südkorea ganz oben. Für D gilt: Mathe auf Kinderfussball Niveau. Man nimmt einfach die Tore weg.
Homogenisierung einer wachsenden Bevölkerung.
„Leistung“ war mal eine erfolgversrechende Anforderung.
(Die Betonung liegt auf WAAAAR …)
@Kaiser Wilhelm
Wahre Worte, leider.
Wie immer lohnt ein Blick auf die Fakten:
1.
Das gibt es seit 1995 immer öfter im deutschen Pflichtschulbetrieb: Dass im LEHR(!)Plan erklärt wird, warum etwas NICHT gelernt werden soll. Dem steht H. v. Henting gegenüber:
„Die Sache KLÄREN, die Kinder [DADURCH] STÄRKEN.“
2.
Der zitierte Lehrer („Kerncurriculun ist verpflichtend“) hat’s mal wieder nicht kapiert. „KERN“(!) schreibt das MINIMUM fest, nicht das Maximum. Wenn Wille und Zeit da ist, DARF man weiterhin mehr beibringen. (Genau DAS macht einen GUTEN Lehrer aus!)
3.
JEDER Lehrplan hat eine MINDESTENS halbjährige Anhörungsphase, in der JEDER Eingaben machen kann. Dies nutzen erfahrungsgemäß NIE die jetzt angeblich so erzürnten Eltern, sondern immer nur linke NGOs und Kirchen – mit großem Erfolg, wie wir seit 30 Jahren sehen.
Es ist wie in der „großen“ Politik: Wir alle sind selbst schuld!
Dass man die deutsche Sprache schon lange abgeschafft hat, kann man täglich hier im Forum lesen. Gerade @Godzilla ist meist ein Beispiel. Und dass das offenbar sehr erwünscht ist, sieht man an den massenhaften roten Daumen, die man kassiert, wenn man das Debakel kritisiert.
Sitzkreis…ab heute werden die Zahlen erfühlt.
Ergebnisse kann man dann auch würfeln.
Damit würde man komplett auf Leistung verzichten und die überforderten Lehrer müssten sich keine Zeugnisse mehr antun.
Und sich wundern, wenn man bei der PISA-Studie der erste von hinten ist!!!
Wahlweise dürfen sie auch getanzt werden.
Zur Buschtrommel oder HipHop??
Die erste Mondlandung der Almans rückt so jedenfalls in weite Ferne…;-)
Und zum Schluss der Hass auf die AfD getanzt…
Einen Abschluss erlangte sie nicht.
Julia Willie Hamburg (* 26. Juni 1986 in Hannover) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Sie ist seit November 2022 Stellvertreterin des Niedersächsischen Ministerpräsidenten und niedersächsische Kultusministerin.
Nach dem Abitur an der hannoverschen Goetheschule im Jahr 2004 studierte Hamburg bis 2008 Politikwissenschaft, deutsche Philologie und Philosophie an der Georg-August-Universität Göttingen. Einen Abschluss erlangte sie nicht.
Bestens geeignet für solche Posten ,dann geht es auch erfolgreich abwärts..
Das ist doch die Autohasserin,die bei Volkswagen im Aufsichtsrat sitzt.
Schauen sie sich doch „Bullshit-Bas“ an: Die hat einen Hauptschulabschluss ! Solche Leute „regieren“ uns heute.
Schriftliches Dividieren ist für Anfänger. Wer kann hier schriftliches Wurzelziehen?
Kann ich!
Zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass ich das Abitur bereits 1978 und dazu noch in der sog. DDR abgelegt habe.
Ich habe es mit Abitur 1997 nicht mehr an der Schule gehabt und musste es mir selbst beibringen.
Inklusive Kettenbruchmethode und ‚babylonisches‘ Wurzelziehen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das schriftliche Radizieren ausdrücklicher Bestandteil des Lehrplans war, wir hatten aber einen sehr engagierten Mathelehrer, der diverse Sachen außerhalb des Lehrplans dargeboten hat, was letztlich meine Berufswahl bestimmt hat. 😉
Wenn Sie sich einen Einblick in das Niveau des Mathematikunterrichts in der sog. DDR verschaffen wolle, bitte sehr: https://mathematikalpha.de/mathematikschulbuecher
PS: https://www.youtube.com/watch?v=CQQlFcUbrUs
Seinerzeit in der Realschule haben wir noch Rechnen mit dem Rechenschieber gelernt.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass man das Ergbenis „ungefähr“ (Kommastelle) schon vorher im Kopf ermitteln musste.
Von dieser Denkweise runter auf einen Taschenrechner geht leicht, umgekehrt wohl kaum möglich …
Für alle, denen die Mathematik nicht nur eine lästige Mühsal sondern eine Quelle spannender Unterhaltung ist:
https://www.youtube.com/watch?v=4wG020jlHMI
PS: Frohe Weihnacht. 🙂
Ich kann das noch (also Quadratwurzelziehen) wirklich nur mit einem Zettel und Stift und mit beliebig vielen Nachkommastellen. Allerdings gebe ich zu, es hat für das praktische Leben keinen Nutzen und es nimmt schon Zeit in Anspruch, vor allem das „Probieren“ mit welche Ziffer am Rest jeweils ergänzt werden muss um ihn mit der mit derselben zu multiplizieren.
„kein Nutzen“ in der Praxis ist mittlerweile sicher richtig.
Aber geht es in der Schule nicht auch um die Bildung der Gehirnwindungen (Synapsen)?
Daher bin ich der Meinung, dass auswendig lernen und Problemlösung ähnliche Priorität im Schulwesen haben sollte.
Hat Irgendjemand die binomischen Formeln nochmal benutzt?
Die Ertüchtigung zu „logischem Denken“ inklusive einer eigenständigen „Problemlösungskompetenz“ sind das A und O für den Erfolg im Leben, ganz gleich in welchem Bereich.
Ja, auch die binomischen Formeln sind bisweilen hilfreich, um z.B. im Kopf zu rechnen: 48 * 52 = 2.496. Wieso: (50+2) * (50-2) = 50^2 – 2^2 = 2500 – 4 =2.496. Etwas schwieriger dann schon z.B. 47 * 52. Da muss man nun auch noch im Kopf von der 2.596 noch 52 abziehen, das kostet etwas mehr Übung.
Binomische Formeln nicht, aber den Satz des Pythagoras fast schon regelmäßig.
Das Arbeiten mit der Logarithmentafel hat mir persönlich damals meine jugendlichen Nerven sehr strapaziert. Den Taschenrechner hatte ich dann später wirklich geliebt.
@Weber
Ich glaube, im Kopf wäre das schon sehr viel verlangt, zumal beim schriftlichen Wurzelziehen die doppelten Produkte zur Ermittlung der jeweils nächsten Ziffer recht schnell sehr groß werden.
Aber das babylonische Wurzelziehen geht ziemlich gut im Kopf, wenn man nur eine grobe Näherung in einem oder zwei Schritten braucht.
Aber praktisch braucht man das wirklich nicht, nur aus Spaß an der Freude…
@Weber
Die Rekursionsformel lautet: x_neu = 1/2(x + N/x).
Beispiel: Wurzel aus 6, N = 6, erster Schätzwert für die Wurzel x = 2.
Neuer Näherungswert:
1/2(2 + 6/2) = 5/2.
Nächster Schritt:
1/2(5/2 + 6/(5/2)) = 49/20 usw.
„Heron-Verfahren“ auf Wikipedia, eigentlich ein einfacher Fall des Newton-Raphson-Verfahren.
Das babylonische kenne ich nicht.
Habs in der 7. oder 8. Klasse gelernt, aber längst vergessen. Komma Rechnen kann ich noch.
Ich muss gestehen, dass ich beides seit meiner Schulzeit nicht mehr angewandt habe. Dem Taschenrechner sei Dank.
Einfache Rechenaufgaben, bis multiplizieren zweier zweistelligen Zahlen löse ich jedoch im Kopf. Ist für heutige Abiturienten unmöglich.
Mit oder ohne Betäubung?
Bevor die Beamten sich wieder eine neue Regelung einfallen lassen, sollten sie sich fragen, wie die Sachlage in anderen europäischen Ländern gehandhabt wird. Wann lernen die Schüler in Frankreich, Großbritannien oder Spanien das schriftliche Dividieren?
Na, da fragen wir mal unser „Allheilmittel“ ChatGPT (nein, nicht ernst gemeint):
Antwort nach einigen Vorerläuterungen, in denen darauf hingewiesen wird, dass man die Schuljahre nicht ganz gleichsetzen kann:
„Zusammengefasst:
In Frankreich und Spanien lernen Schüler das schriftliche Dividieren in der CM2 / 5º de Primaria (ca. 5. Klasse).
In Großbritannien ist es meist im 5. Schuljahr der Fall.
Hoffentlich hilft dir das weiter!“
—–
Nein eigentlich nicht. Deshalb die Nachfrage:
„ChatGPT, wie sieht das in China und Singapur aus?“
Antwort:
In China und Singapur wird das schriftliche Dividieren in der Regel etwas früher eingeführt, meist im 3. Schuljahr, da beide Länder für ihre sehr anspruchsvollen und strukturierten Lehrpläne bekannt sind. […]
—–
Und das finde ich viel … aussagekräftiger.
Das weiß ich jetzt nicht so genau, aber ich glaube, in Frankreich machen die das mündlich.
Da gibt es zum Kindergeburtstag nicht mehr die Torte in Stücken, sondern kommt in die Mitte auf dem Tisch und jeder kann mit seinen Fingern sich was abmachen.
Also ich finde, da muß man mit dem Eliminieren nicht aufhören, da kann man ruhig mit dem nächstschwereren Multiplizieren fortfahren. Und wenn man schon dabei ist: Subtrahieren ist doch so negativ, da wird etwas weggenommen. Und dann bleibt noch das Addieren. Das soll übrig bleiben? Das geht nicht – aus Gerechtigkeitsgründen ggü. der anderen drei bisherigen Grundrechenarten! Auch weg damit!
Kompliziert für wen?
Eine ganz entscheidende Frage!
Es sieht so aus, als ob man das Land in der Breite noch weiter verblöden möchte.
Auch das staatliche Schulsystem muss beim anstehenden Wiederaufbau dringend überprüft und auf neue Beine gestellt werden.
Dass so etwas wie hier möglich ist, ist ein Zeichen von Dysfunktionalität und Selbstzerstörung.
Seinerzeit zu meinerzeit wurden die Schüler, die die Mindestanforderungen der jeweiligen Schule nicht schafften, zur „Hilfsschule“ geschickt.
Damit hatten sie dann die Möglichkeit, ein Bildungsniveau zu erreichen, das Türen für eher einfache Tätigkeiten öffnete.
(Für grün-rote Politik z.B. …? – tschulligung 🙁 )
Für die Anderen wurde zur 5ten Klasse entschieden, welche „höhere“ Schule geeignet schien, um Türen für höhere Anforderungen zu schaffen.
(Unternehmer z.B. …? – tschulligung 🙁 )
@“Für die Anderen wurde zur 5ten Klasse entschieden, welche „höhere“ Schule geeignet schien“
Genau. Nicht wenige Eltern für deren Kinder die Realschule, oder gar die Hauptschule empfohlen wird, bestehen darauf, dass ihr Schätzchen das Gymnasium besuchen soll. Bei einem Besuch bleibt es dann in der Regel auch.
Für die ‚Kompetenz‘-Pädagogen. Was bei denen immer fehlt, ist Fachkompetenz.
Für die eingeschleusten Analphabeten, die hier Standard werden sollen.
Findet sich doch schon längst hier bei AN:
Groß-/Kleinschreibung wird missachtet, Rechtschreibung sowieso und auch das „nochmal durchlesen“ vor dem Abschicken ist längst passè …
„Wir schaffen Das!“
Bald wird auch die Kommasetzung nicht mehr gelehrt (Komplexestes Interpunktionsverfahren).
Bald gibt es nur noch Genderkram, Namen tanzen und Islamunterricht in den Schulen. Damit dürften dann alle wichtigen Bereiche erfasst werden.
Die haben die meisten Foristen hier ohnehin nicht gelernt. Lehren nutzt nichts, wenn keiner lernen will.
„Rechtschreibung nach Gefühl“ gibt es ja schon, da kommt es auf Satzzeichen auch nicht mehr an, oder?
Wird der letzte Platz bei den Pisa Studien etwa angestrebt?
Nun, schriftliche Division wird jetzt aus den „Kompetenzplänen“ der Primarschulen gestrichen.
Das ist nur folgerichtig, denn Schülern fehlt – oft bis in die Oberstufe – eine Vorstellung von Mengen und Größen, so daß sie sogar an der überschlägigen Lösung eines einfachen Dreisatzes aus dem Supermarkt scheitern („Wenn 2kg Kartoffeln € 1,80 kosten, sind dann € 9,99 für 10kg günstiger oder teurer?“).
8 🤔 ich dachte 1+2=12…😆
„Symbolbild“ für’s Dividieren … man fast sich nur noch an den Kopf !
Ja, das habe ich mir auch gedacht…
Irgendwann beim ersten Kontakt mit Division in der Schule:
„Mit Buchstaben kenne ich das ja seit der ersten Klasse, aber was bedeutet denn ein Gender-Doppelpunkt, der eine Zahlenreihe unterbricht?“
Rechnen ist kompliziert und unnötig.
Die Regierung macht es mit der Zinseszins Rechnung vor, die wohl die wenigsten verstehen….
Auch die deutsche Sprache wird „angepasst“.
Entweder über Anglizismen verfremdet oder neue Wortschöpfungen / Bedeutungen verhunzt.
Der VERTEIDIGUNGSminister sieht seine Aufgabe darin, die KRIEGSfähigkeit herzustellen.
Die Regierung nennt Schulden SonderVERMÖGEN und empfindet den abzulegenden Amtseid nur als „schöne Erinnerung“ auf dem Lebensweg zum Politpensionär.
Warum sollen die Jüngeren also überhaupt noch was Sinnvolles lernen?
Studium abbrechen – Politkarriere – Pension erreichen und Alles ist Grün.
„Ab 2026
„Komplexestes Rechenverfahren“: Niedersachsen streicht schriftliches
Dividieren aus Grundschullehrplan“
—
Auf dem Foto, das ist aber
*addieren*,
oder ??!! ☺️
Und was passiert wenn das Handy und der Taschenrechner streiken ?
Dann wird es aber schwierig mit der gerechten Verteilung der Mittel.
„Dividieren ist zu kompliziert, bleibt alles meins !“
315 : 3 = einfach !
Aber was ist mit 327.935,99 : 601,27 ?
Liebe Kinder, versucht es erst gar nicht, lernt wie es richtig geht.
Idiocrazy ist ein dystopischer Dokumentarfilm. Wer es bis jetzt noch immer nicht versteht, der wird es auch nie.
In den ostasiatischen Ländern, lernen sie die Grundrechenarten in den ersten zwei Klassen. Am Ende der Grundschule können sie bereits Dinge, die bei uns in der 7. und 8. Klasse unterrichtet werden. Dort bilden sie Millionen Ingenieure, Wisssenschaftler, IT-Experten aller Art und Wirtschaftsfachleute aus. Im Vergleich zu China, Japan, Indien, Südkorea und Vietnam, sind wir längst bildungspolitische Entwicklungsländer.
Das ist die Realität an vielen deutschen Schulen:
„Kampf im Klassenzimmer“, WDR, 2009 (!)
Oder aktueller:
„Gewalt an unseren Schulen“, ZDF, 2024.
„Birgit Ebel – Interview – Mobbing und Rassismus in der Schule, Hyslop 2024
‚Hurra, Hurra, die Schule brennt!‘, Fair Talk, 2024
‚Deutsche Schulen außer Kontrolle‘, Kritisches Deutschland, 2025
Drastische Entscheidung. Ich hätte das Dividieren beibehalten, hätte aber Zugeständnisse bei der Deutung des Quotienten gemacht🤪
Alle Eltern, die ich kenne, beschweren sich immer, dass die Schule so unglaublich schwer geworden ist. Ihre Kinder müssten ja sooo viel Stoff lernen. Ich lach mich kaputt.
Die Eltern haben das marode System schon vorher durchlaufen. Daher nicht erstaunlich.
„Eltern sehen das kritisch und befürchten eine weitere Vergrößerung der Bildungslücke.“
Liebe Eltern, Bildung kommt in allererster Linie von Euch, nicht alles auf die Schule abschieben…
@Waldschrat
Ich würde es etwas anders formulieren, bin aber, so glaube ich, bei Ihnen.
Die Eltern müssen die Grundlagen legen, damit in der Schule dann aktiv gelernt werden kann.
Sprich: Die Eltern müssen die Kinder dabei anleiten, (mindestens) drei Fähigkeiten zu erwerben:
1) Konzentration
2) Beharrlichkeit
3) Neugier
Idealerweise hinzu kommen auf Kindesseite eine gewisse Selbstständigkeit und das Wissen darum, dass man Erwachsene aber auch gegebenenfalls um Hilfe bitten muss, weil man als Kind eben noch „nicht alles wissen kann“.
Wenn diese Dinge nicht gegeben sind, wird die beste Schule der Welt mit diesen Schülern Probleme bekommen.
Und ansonsten spricht in der Tat nichts dagegen, dass man neben dem Schulunterricht hier und da „hinzufüttert“. Das schriftliche Dividieren ist nicht so kompliziert, dass man das einem halbwegs aufgeweckten Kind nicht auch selber zeigen könnte.
Dann können wir die Schule doch gleich abschaffen wenn diese für Bildung nicht zuständig ist!
Aber die brauchen wir ja noch für die Verbreitung von Klimalügen und den „richtigen“ politischen Ansichten!
Am besten ,nur noch das Fach „Staatsbürgerkunde lehren …
@Enttäuschter
Ich verwechsle Bildung nicht mit Erziehung; @Kieron Schulze hat sehr schön dargelegt, was ich auch meine.
Ich habe halt nur das Gefühl, dass viele Eltern eine überzogene Anspruchshaltung an den Staat haben, ohne die Vorraussetzungen dafür zu schaffen. Es ist halt so ein bisschen das Sozen-Märchen, Schule könne alles ausgleichen, was man nicht von daheim mitbekommt.
Vielleicht noch zum Thema: Über das schriftliche Dividieren wird ja schon seit Jahrzehnten gestritten; und die Rest-Schreibweise, z.B. „13 ÷ 4 = 3 Rest 1“, wie sie zu meiner Zeit gelehrt wurde, war ja auch mathematischer und logischer Unsinn.
Lieber Waldschrat,
bitte Bildung nicht mit Erziehung verwechseln 🙁
Wenn das so ist, muss die Schulpflicht abgeschafft werden. Denn wozu sollen die Kinder denn daran noch teilnehmen müssen. Die Schule ist extra dafür da, den Kindern was zu lehren, jedenfalls war das noch so bis vor einigen Jahren. Jetzt ist es wohl nur noch ein Aufbewahrungsort für die Kinder und gelehrt wird nur noch linker Schwachsinn.
Wusstet ihr, dass Computer nicht richtig dividieren können? Die rechen immer falsch und machen bei Bitbreite x Schluss. Und eine Division ist nur ein Bitshift mit Kontrollverlust.
3 rote Äpfel + 4 grüne Äpfel + 5 gelbe Äpfel. Ergibt 12, aber ich kann das Ergebnis nicht durch 3 nehmen. Aber wenn sie 30% günstiger zu kaufen sind, kann ich sie mal 0,7 nehmen.
Gehe nicht davon aus, dass mir jmd folgen kann.
das ist der Offenbahrungseid für das Schulsystem
Eine weitere Stufe in Richtung Abstieg…