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Immenser Schaden

Marinemuseum in Madrid: Öko-Aktivisten beschmieren bedeutendes Gemälde von Christoph Kolumbus

Am Sonntag beschmierten zwei Aktivisten der linksextremen„FuturoVegetal“ ein Gemälde von Christoph Kolumbus in Madrid mit roter Farbe. Man demonstriere damit gegen den Nationalfeiertag am 12. Oktober und die „Feier der Jahrhunderte der Unterdrückung“.

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Quelle: Screenshot via X (Video, veröffentlicht vom Profil „FuturoVegetal“ in dem Aktivisten das Gemälde von Christoph Kolumbus beschmieren)

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Um gegen den spanischen Nationalfeiertag am 12. Oktober zu demonstrieren, beschmierten linksextreme Aktivisten der Bewegung „FuturoVegetal“ im Marinemuseum in Madrid das Gemälde von José Garnelo „Erste Hommage an Christoph Kolumbus“ mit roter Farbe. Durch die Farbattacke wurde die linke Hälfte des Gemäldes, das im Museumseingang hängt, stark beschädigt.

Wie mehrere ausländische Medien, darunter die argentinische Zeitung Clarin, berichteten, trugen die zwei Aktivistinnen bei ihrer Attacke ein Banner mit der Parole: „12. Oktober, nichts zu feiern. Ökosoziale Gerechtigkeit“. Die linksextreme Organisation schreibt zudem in einem Beitrag auf X, sich mit der Attacke gegen die „Feier der Jahrhunderte der Unterdrückung, Ausbeutung und des Völkermords an der indigenen Bevölkerung von Abya Yala“ zu richten.

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Einem Sicherheitsmitarbeiter des Museums gelang es, weitere Schäden an dem Gemälde zu verhindern und die Frauen bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Nach einer kurzen Befragung nahmen die Beamten die Aktivistinnen schließlich in Haft.

„Obwohl wir immer noch nicht wissen, wie viel Geld es kosten wird, versichere ich Ihnen, dass es eine Menge Geld sein wird“, erklärte eine Museumsmitarbeiterin gegenüber der Zeitung El Mundo zu den Schäden am Gemälde. So sei „die rote Farbe zwischen die Risse des Gemäldes und in die Leinwand des Gewebes eingedrungen“. Zudem gebe es Schäden am Lack und am wasserempfindlichen vergoldeten Rahmen.

Bereits wenige Stunden nach der Attacke verkündete die spanische Marine auf X, dass das Gemälde vollständig restauriert wird und versprach, man werde „immer mit Stolz zeigen, wer wir sind und unser Vermächtnis“.

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Bereits in der Vergangenheit fielen Aktivisten von FuturoVegetal, das sich nach eigenen Angaben der radikalen „Extinction Rebellion“ nahesteht, mit ähnlichen Aktionen auf. So besprühten mehrere Aktivisten im Juli 2023 eine 300 Millionen Euro teure Yacht auf der spanischen Insel Ibiza mit roter Farbe. Nach der Farbattacke hielten zwei der Aktivisten ein Schild mit der Aufschrift: „Ihr konsumiert, andere leiden“ in die Kamera. Im selben Zeitraum hatten Aktivisten von FuturoVegetal bereits einen Privatjet und einen Lamborghini in Ibiza mit Farbe beschmiert.

sf

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30 Kommentare

  • Liebes Apollo News Team, die Nennung des Manifests dieser Irren bestärkt leider nur Nachahmer, denn das Ziel der Aktion ist immer Reichweite. Bitte nicht zu Komplizen werden, und die Meldung kurz und knapp halten (Gemälde beschädigt – linke Spinner – verhaftet). Das würde die Täter verrückt machen wenn man nicht ihre Narrative in den Medien lesen würde.

  • Ich sage nur eins „IDIOTEN“.

    • Das Problem ist doch wohl, dass solche Taten zu milde bestraft werden.
      Gäbe es 5 Jahre Haft, würden diese Vandalen sich ihr Vorhaben 2 mal überlegen.

      Außerdem gehe ich davon aus, dass die Mädels keiner geregelten Arbeit nachgehen und von Sozialhilfe o.ä. leben.
      Man kann sie also auch nicht zur finanziellen Wiedergutmachung heranziehen.

      • Ich hätte da einen Vorschlag: Wer für die mutwillig verursachten Schäden nicht aufkommen kann, muss diese eben im Zuchthaus abarbeiten (zusätzlich zur eigentlichen Strafe). Eigentlich wäre das doch naheliegend, oder?

        Das hätte zwei Vorteile: Zum einen würden wir diese spezifischen Subjekte lange Zeit nicht mehr zu Gesicht bekommen, und zum anderen wäre die Zahl der Nachahmungstäter sehr überschaubar…

        3
      • Während der 5 Jahre Haft könnten sie Steine klopfen.

        1
    • In Spanien sind Befürworter dieser ‚Idioten‘ auch in der Regierung zu finden.

  • Kunstobjekte wie Gemälde, Statuen etc. wehren sich nicht: Dieser Sachverhalt macht die Vandalen mutig und die Gessstörten (Helmut Schmidt) so unsagbar tapfer. Auch wissen sie, dass der angerichtete Schaden zumeist ein Vielfaches dessen ausmacht, was sie selbst jemals aufbringen können und dass die Strafen lächerlich gering ausfallen.
    Wenn man Feigheit und Dummheit in eine Petrischale schüttet und kräftig umrührt, kommt halt sowas dabei heraus…

    • Die Geschichte hat gezeigt: Wo man Statuen zerhackt, zerhackt man am Ende auch Menschen.

      Die Bilderstürmer haben es nämlich selten dabei belassen, ihren fanatischen Furor und ihre Zerstörungswut allein an Kunstgegenständen auszulassen – irgendwann kommen dann immer auch die Andersdenkenden dran, oder die, die dem eigenen Utopia vermeintlich im Wege stehen…

      Die sind also nicht nur feige und dumm, sondern auch gefährlich.

  • „Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.“ Albert Einstein

  • Wo der Verstand aufhört fängt die grosse Fresse an.

  • Eine Schande!! So sind sie, zerstören für den Egotrip.

  • Ihr solltet lieber von Öko-Terroristen und Kunstbarbaren schreiben.

  • Die laute aber kleine linksextreme Minderheit bestimmt, was richtig ist? Wir sind nicht mehr weit weg von einer Diktatur von Links. Wie lange wollen wir tatenlos abwarten?

  • Das sind kein „Aktivisten“, sondern „TERRORISTEN“!

  • Warum stellt man ungeschützt das Original aus?

    • Weil´s keinen größeren künstlerischen oder ökonomischen Wert hat.

      -12
  • UND WARUM KÖNNEN DIE AKTIVISTEN/NGOs/FAKTEN-CHECKER, CORRECT, ANTIFA, STIFTUNGEN & ANDERE KAMPF-RESERVEN SO ZELEBRIEREN? WEIL SIE VOM KARTELL-PARTEIEN-STAAT EIN ARTENSCHUTZ-EDIKT NACH VORBILD DES ABLASSHANDEL DER RÖMISCHEN KIRCHE MIT SEGEN BEKOMMEN HABEN. UND WO BEREITS VOR DER TAT DIE SÜNDEN VERGEBEN WORDEN SIND. ODER MIT KEINERLEI BZW. MIT LÄCHERLICHEN SHOW-KONSEQUENZEN FÜR DIE ÜBELTÄTER. WENN MAN DIESE URTEILE DER WIRKLICHEN ÜBELKEIT MIT DER UNENDLICHKEIT MULTIPLIZIERT & MIT DER EWIGKEIT ERWEITERT >> DORT KOMMT EINE LACHNUMMER HERAUS. WÄHREND EIN MICHAEL BALLWEG WEGEN NICHT EINMAL 20 € FAST EIN JAHR LANG IM UNTERSUCHUNGS-GEFÄNGNIS SASS. WILLKOMMEN IM TOTALITÄREN SYNDIKAT-BRÜSSEL-EUROPA 2000, WO NICHTS MEHR UNMÖGLICH IST!

    • Kann man nicht lesen!

      • Wieso ‚man‘? Haben Sie zu oft in der Schule gefehlt?

        -6
  • Es wird Zeit, dass diese Leute als das bezeichnet werden, was sie sind: Öko-Terroristen und keine Aktivisten.
    Es muss endlich mal Schluß sein mit dieser fortwährenden Verharmlosung.

  • Terroristen! Und genauso sollten sie behandelt werden!

  • Einkassieren für mindestens 10 Jahre die Brut.

  • Bei der Bestrafung sollte sich Spanien an Strafmaß und Methoden während der Inquisition orientieren. Anders gesagt: Wie hätte man so etwas zu Zeiten des Columbus bestraft? Genau!

  • Tja, wenn das eigene Kunstverständnis nicht über Graffiti und Comic-Heftchen hinausreicht…

    Wohlstandsverwahrloste Gören, innerlich längst zu Halbaffen degeneriert.

  • Nun, sicher, das ist schon selten dämlich und ärgerlich.

    Nur hat es ein unbedeutendes Werk eines weithin unbekannten spanischen Historienmalers aus dem 19. Jahrhundert (genauer: 1892) getroffen; kein wirklicher Verlust für die Kunst, weil der Maler nur ein vierhundert Jahre zurückliegendes Ereignis (Kolumbus´ Landung auf San Salvador), an dem er selbst nicht teilgenommen hatte, mit seiner Phantasie illustriert hat.

    -15
    • Und woher beziehen Sie Ihre Weisheit?

    • … mit solchem Ihrem Blödsinn ließe sich dann alles „rechtfertigen“ …

      • Haben Sie schon vorher einmal ein Bild von José Garnelo y Alda gesehen oder je von ihm gehört?

        1
    • Und deshalb ist die Zerstörung nicht so schlimm?
      Seltsame Logik.

    • Dann darf man also alles kaputt machen, solange das „keinen wirklichen Verlust für die Kunst darstellt“?

      Ich nehme Sie da gern beim Wort: Welchen „künstlerischen Wert“ haben eigentlich die Fensterscheiben Ihrer Wohnung…?

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