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49,8 Prozent

Parlamentswahlen in Moldau: Pro-europäische Partei schlägt Russland-Bündnis klar

Bei den Parlamentswahlen in Moldawien ist es zu einer Überraschung gekommen. Die pro-europäische Regierungspartei hat das prorussische Bündnis klar geschlagen. Moldau bahnt sich weiter den Weg nach Europa und in die EU.

Moldaus Präsidentin Maia Sandu bei der Wahl am Sonntag. (IMAGO/ZUMA Press)

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Bei der moldawischen Parlamentswahl ist es am Sonntag zu einer Überraschung gekommen: Die amtierende proeuropäische Regierungspartei PAS hat am Sonntag einen deutlichen Vorsprung erzielen können und könnte damit den EU-Kurs des Landes weiter absichern. Laut der moldawischen Wahlkommission erreichte die Partei für Aktion und Solidarität (PAS) nach Auszählung von rund 98 Prozent der Stimmen 49,8 Prozent. Die stark prorussische Partei „Patriotisches Bündnis“ kam dagegen am Sonntag nur auf 24,7 Prozent der Stimmen.

Mit 49,8 Prozent verpasst die PAS minimal die absolute Mehrheit der 101 Parlamentssitze. Noch stehen aber Stimmen der im Ausland lebenden Moldauer aus – diese stimmen traditionell eher für die proeuropäischen Parteien des Landes. Eine absolute Mehrheit ist damit noch im Bereich des Möglichen.

So oder so zeigt die Wahl ein klares Votum der Moldawier für Europa und die Europäische Union. Moldau gilt derzeit als EU-Beitrittskandidat. Entsprechend große Bedeutung hatte man der Wahl am Sonntag zugeschrieben: Von der Regierung hieß es in den Vortagen der Parlamentswahl, es finde die wichtigste Wahl seit der Unabhängigkeit Moldaus von der Sowjetunion statt.

Die prorussische Partei war mit dem klaren Ziel aufgetreten, das osteuropäische Land wieder in den Machtbereich Russlands und damit Putins zu bringen. In einer Zeit, in der Moldau als Nachbarland der Ukraine stark unter den Folgen des russischen Angriffskrieges leidet, war die russische Hoffnung, das Land auf dem Weg gen Westen zu stoppen, durchaus realistisch.

Entsprechend groß war wohl auch der russische Versuch, den Wahlausgang im kleinen Nachbarstaat nach seinen Interessen zu lenken. Die Regierung der amtierenden Präsidentin Maia Sandu warf Russland vor, es habe versucht, die Wahl in Moldau durch Desinformation und Stimmenkauf zu beeinflussen. Der nationale Sicherheitsberater des Landes, Stanislaw Sekrieru, sprach von Cyberangriffen auf die Wahlinfrastruktur. Auch habe es Bombendrohungen in Wahllokalen gegeben. Die russische Regierung dementierte die Vorwürfe. Igor Dodon, der Co-Vorsitzende des „Patriotischen Bündnisses“, konterte mit Gegenvorwürfen: Er rief bereits am Sonntag zu Protesten für Montag auf.

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50 Kommentare

  • Liebe Moldauer,
    ich denke, man kann hier nur vom Eigentor reden. Über den aktuellen Zustand der so demokratischen und angeblich wirtschaftsstarken E.U. braucht keiner zu diskutieren, siehe Daten und Fakten.

    • Den „aktuellen Zustand“ der EU können die Herrschaften in Moldau nicht erkennen, dafür sind die zu weit weg…;-)))

      What`s next ? EU-Mitgliedschaft von Nigeria ?

    • Erst einmal wird es Geld geben. Dann wird es Arbeitsplätze geben. So weit ist das erst einmal gut. Die Dinge, welche danach passieren, sind dann nicht mehr unbedingt eine Freude.
      Ich kann es aber zumindest nachvollziehen, dass Menschen sich nach dem langen Einfluss der Sowjetunion danach sehnen und die langfristige Entwicklung erst einmal nicht betrachten.

      • ,,Erst einmal wird es Geld geben. Dann wird es Arbeitsplätze geben.“
        …und der größte Nettozahler;der deutsche Steuerbürger,wird es finanzieren!

        8
      • Welche Wahl haben die Moldauer denn ?
        Die Neutralität ist auch keine Lösung.
        Wie man sieht, klappt die nicht mal in der Schweiz.
        „Politisch neutral“ ist immer eine Einladung für alle Seiten, sich zu involvieren – also von Ruhe kann da überhaupt keine Rede sein.
        Das ist wie ein blinder Fleck auf der Landkarte, und solche sind meist unwiderstehlich, wenn sie nicht gerade aus einem zehn Quadratmeter Eiland mitten im Pazifik bestehen.

        4
      • In das EU-Land Moldau könnten bald Deutsche Industrien abwandern, um mit Moldawischen Energiekosten, Löhnen und Steuern Gewinne zu machen. Dann hat Moldau unsere Arbeitsplätze, Bruttosozialprodukt und Steuereinnahmen.

        0
      • Erst einmal wird es Geld geben.
        Es ist schon gegeben, dieser „Erfolg“ ist nicht umsonst…

        2
    • Bei manchen Kommentaren fragt man sich wirklich, ob die noch alle Tassen im Schrank haben.
      Ihr seid wie die Linke: in deren Augen wählen auch alle immer falsch.

      • Aus Sicht der deutschen Regierung haben die richtig gewählt, denn die ALMANS freuen sich RIESIG, noch einen FAILED STATE durchfüttern und finanziell über Wasser halten zu dürfen.
        UNTERGEHAKT und fröhlich singend in den ABGRUND ist einfach SCHÖN und setzt wieder mal ein Zeichen (für den bösen Iwan)…;-)

        8
      • Ach, Ihre Schallplatten haben ziemliche Kratzer, @Potzilein. Ich hoffe, Ihre Mühen lohnen sich finanziell, denn ehrenamtlich so einen Käse wie Sie tagein tagaus zu posten, führte in den intellektuellen Ruin.

        -5
  • Da haben die „EU“ und die CIA ja mal wieder allerfeinste Arbeit abgeliefert, nicht wahr ?

    • Die EU wedelt mit den Geldscheinen. Sind die Gelder gesichert, werden wir es wie in anderen osteuropäischen Ländern erleben, dass sich die Menschen diesen Parteien wieder abwenden und nationalistische Parteien wählen. So haben wir es in Polen, Ungarn, Slowakei..erlebt.
      Es wird ein weiterer Effekt zu unseren Lasten hinzu kommen. Kriminelle Banden werden mehr Reisefreiheit erhalten, die Wirtschaft wird die billigen Standortbedingungen und Förderungen nutzen, um Arbeitsplätze nach Moldawien zu verlagern. Das alles wird die Situation in unserem Land nicht verbessern.
      Die Amerikaner werden ebenfalls die Chance nutzen und einen Militärstützpunkt dort aufbauen. Das wird wieder Reaktionen der Russen nach sich ziehen. Ruhiger wird es dadurch auf jeden Fall nicht.

      • Würde sich Moldavien wieder Russland zuwenden, würde es auch nicht ruhiger.
        Solange Putin an der Macht ist, gibt es überhaupt keine Ruhe mehr.
        Die Chinesen wollen Taiwan und Putin steht ewiglich in chinesischer Schuld. Der zündelt in Europa bis zum letzten Russen. Seine Ersatzbevölkerung wird arabisch und afrikanisch sein.

        -15
    • Tja, blöd, waren Sie und Ihre Abteilung wohl nicht so erfolgreich. Sie sollten Ihre Prozesse optimieren.

      • Fällt Ihnen wirklich nicht mehr ein, @Potzblitz?
        Ziemlich schwach, würde ich sagen, Sie wandelnde Unparteilichkeit.

        0
      • Leg dich wieder ins Körbchen #Troll

        -10
  • Sie meine pro-EU. Mit pro-europäisch hat das nichts zu tun

    • Das war doch vorhersehbar?
      Wenn ich die Wahl habe zwischen einem vollen Geldbeutel, aus dem ich immer wieder schöpfen kann und einem leeren Geldbeutel, der Nichts her gibt, aber über mein Leben bestimmen will …
      Noch Fragen?

      Die Ukraine hat ebenso entschieden, ist leider schief gegangen!

  • Ich bin sicher ein Schelm wen ich denke die Wahlen in Moldau wurden nach dem EU-Drehbuch ins richtige Licht gerückt. Wie die Wahlen und das Resultat in Rumänien.

  • man sollte allerdings erwähnen, daß im Vorfeld seitens der amtierenden Regierung ebenfalls massiv Druck auf die politischen Gegner ausgeübt wurde sowie wegen „Russlandnähe“ und “ Einfluss von Moskau“ ( mal dahingestellt, was daran stimmt oder nicht) Kandidaten/ Parteien der Gegenseite von der Wahl ausgeschlossen wurden .

    49% zeigt doch klar, daß das land gespalten ist.
    denn gut 50% wollen WAS ANDERES, zwar nicht unbedingt 50 zu Moskau , aber eben auch nicht „Schicksalswahl pro EU“ , denn DANN hötte Frau Sanduhr 80 bis 90 Prozent erhalten müssen.

    • Was wollen denn die Moldauer „wirklich“?
      Neutralität?
      Ganz bestimmt nicht.
      Ihr müsst euch einfach damit abfinden, dass ihr mit eurem Wunsch zu Russland zu gehören alleine seid. Außer euch will das niemand, nicht mal Ungarn.
      Wer Russland will, der muss sich schon dorthin bequemen.

      • nochmals für Dich:

        1. Wahlbeteiligung trotz postulierter Schicksalswahl lediglich 52%.

        2. Massives Werbetrommeln und Vorteilsprogramme seitens der pro eu Seite, extreme Schützenhilfe aus Brüssel. aber DAS ist ja völlig ok, gelle?

        3. Verhaftungen und Verbote bei der Opposition.

        4. Trotz all der beeinflussung hat sich das halbe Volk dort abgewendet und will seine Ruhe.

        5.von denen, die überhaupt gewählt haben, gab dennoch „nur“ die Hälfte der Leute die Stimme pro EU ab.

        6. uns wird das ganze als super duper pro eu Erfolg verkauft.

        8
  • Moldau bahnt sich weiter den Weg nach Europa und in die EU. >>>> Moldau braucht keinen Weg nach Europa, sie sind bereits seit Jahrtausenden in Europa.

  • Rumänische Verhältnisse.
    Lasst mich raten, die meisten Pro-EU-Stimmen kamen von Expats per Briefwahl.
    Spannend ist ja dazu auch, was Pavel Durov sagt.

  • na geht doch mit den wahlen:
    Am Vorabend der Wahl verbot die Zentrale Wahlkommission zwei Oppositionsparteien – Herz Moldawiens und Großmoldawien. Unterdessen kündigte Sandu im Voraus an, dass die Ergebnisse für „fragwürdig“ erklärt und annulliert werden könnten.

  • Sogar das asiatische Zypern ist in der EU.

  • Wieviel Milliarden wollen die haben?
    Beispiele für:
    – Radwege?
    – Gender-Projekte?
    – Waffen?
    —-
    Hauptsache unser Staat plündert die Bürger, Baby-Boomer und alte Menschen mit Pflegestufe 1 für diesen ganzen Dreck!

  • Apollo: Passt auf, dass Ihr nicht Eure Glaubwürdigkeit verspielt. Ihr habt eine *kritische* Leserschaft, die Ihr mit solchen schlecht recherchierten, unausgewogenen und einseitigen Artikeln – verprellt. War schon bei Mannhardts ideologischen Artikeln zum Thema RU / UA der Fall; das waren aber immerhin noch Meinungsartikel, also ok; hier aber liegt die Sachlage anders. Also nochmal: Mehr Sorgfalt, bitte!!!

  • „Die Regierung der amtierenden Präsidentin Maia Sandu warf Russland vor, es habe versucht, die Wahl in Moldau durch Desinformation und Stimmenkauf zu beeinflussen.“

    Immer die gleichen Phrasen, von immer den gleichen Leuten. Auch wenn man es nicht immer gänzlich auszuschließen vermag, zeigt uns doch die jüngere Vergangenheit deutlich, dass die Desinformationen meist von der Gegenseite kommen.

  • Die Pro-EUler haben unfaire Voraussetzungen geschaffen. Wenige Tage vor der Wahl wurden zwei Parteien des prorussischen Bündnisses ausgeschlossen. Das erinnert an die Wahlwiederholung in Rumänien, weil der „Falsche“ gewonnen hatte, oder die Ludwigshafener Wahl des Oberbürgermeisters, bei der die AfD nicht antreten durfte.

  • „Die prorussische Partei war mit dem klaren Ziel aufgetreten, das osteuropäische Land wieder in den Machtbereich Russlands und damit Putins zu bringen.“
    Sehr geehrtes AN-Team, dies ist so nicht richtig. Es geht nicht um den Machtbereichs Russlands, da geht um die Unabhängigkeit gegenüber den Einfluss von der EU-Diktatur.

    • Natürlich geht es um den russischen Machtbereich.
      Ohne EU und NATO fällt Moldau automatisch an den Osten, das ist so klar wie Kloßbrühe.

  • Schämt euch für diesen Artikel. Fast die gesamte Opposition wurde verboten und eine führende Oppositionspolitikerin vor wenigen Wochen zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Weiterhin gab es massive Wahleinmischung der EU und Manipulationen und Unregelmäßigkeiten, wohin man schaut. Sobald es um solche Themen geht, schreibt ihr genau so einen Schund, wie die anderen auch.

    • Spätestens seit Manhart über den ‚historischen Ukraine-Irrtum der Rechten‘ herumfabuliert hat, ist klar, dass AN kein Alternatives Medium ist. Transatlantisches Uboot.

      • U-Boot !?
        Worin sollte Apollo ein U-Boot sein ?
        Falls es euch noch nicht aufgefallen ist : Deutschland IST transatlantisch !
        Deswegen kann es bei uns in Deutschland auch keine „NATO-Trolle“ geben.
        IN der NATO kann es nur russische-chinesische-nordkoreanische-iranische-usw. – Trolle geben.
        Man kann nicht als sibirische Kiefer im deutschen Eichenwald stehen und die Eichen als Trolle bezeichnen.
        Leuchtet euch das endlich mal ein ?

        -3
  • Ein harter Schlag für Russland, in der Tat. Das EU Land hat schliesslich eine Bevölkerung von 3 Millionen Einwohnern, und ein BIP von 17,5 Milliarden Euro😂 Ohne die Hilfen und Kredite der EU (sprich Deutschland) wäre das Land schon lange unter den Fittichen des pöhsen Putins… Im Prinzip sieht es doch ähnlich aus wie bei den großen Fussballvereinen: Irgendein saudischer Prinz kauft sich so einen Verein, und die EU kauft sich halt Pleitestaaten entlang der russischen Grenze. Ich könnte falsch liegen…

  • Und wo ist nach alle den Manipulationen und der Verfolgung der Opposition nun die Überraschung.? Ich -und viele andrere auch- möchte keine moldawische Armutsdiktatur in der EudSR. Sandu ist eine rumänische Marionette. Sie ist eine Kandidatin der kriminellen NATO, aber nicht des Volkes.

    • Demokratisch nennt man das im Westen…
      Moldau hat sich für Brüssel entschieden – und damit für höhere Preise, Brüsseler Bevormundung und NATO-Kriegsgeschrei.
      … gekauftes Kasperletheater
      Der Schuldenberg der westlichen Staaten ist heute wieder ungefähr so hoch wie in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg.
      Gerade noch neun Länder erhalten von allen drei großen Ratingagenturen die höchste Bonitätsstufe, das dreifache A.
      Selbst starke Wirtschaftsnationen wie Frankreich verlieren die Kontrolle über ihre Haushaltsdefizite.
      Müsste Frankreich auf die Rettungsmechanismen zurückgreifen, die im Zuge der Eurokrise aufgebaut worden sind, dann hätte das dramatische Folgen auch für die Bundesrepublik.
      Dreistellige Milliardenbeträge stünden auf dem Spiel.
      https://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-der-Welt-der-Finanzkollaps-droht-article26047792.html
      – Willkommen im Kasino, wo selbst Staatspleite als
      „strategischer Schwenk“ verkauft wird.

    • „moldawische Armutsdiktatur“ – bisschen kleiner hatten Sie’s g’rad nicht ?
      Unsere „Armutsdiktatur“ kommt ganz sicher nicht aus Moldavien.

      Die Putin-Trolle schwimmen heute wieder oben.
      Sie sollten das NATO-Territorium umgehend verlassen.

      -11
  • Ich sage, Artikel bei Apollo-News und Nius die sich sozusagen mit Geopolitik befassen braucht man nicht lesen. Zur Anmerkung, Moldawien ist Osteuropa, das Land hat mit Westeuropa nichts zu tun. Immer dieser Tick mit dem Westen. Was der Westen bringt? Einfach auf YouTube Kensington Street Philadelphia eingeben. Da findet man dann ganz tolle Videos.

    • „Zur Anmerkung, Moldawien ist Osteuropa, das Land hat mit Westeuropa nichts zu tun.“
      Ach echt ?
      Komisch, sonst gehört sogar Russland zu Westeuropa, – wollte und sollte in die EU und die NATO aufgenommen werden.

  • ‚18,9 Millionen Euro kommen zu den bereits in diesem Jahr bereitgestellten 270 Millionen Euro. Moldau wird im Rahmen der Fazilität für den Zeitraum 2025-2027 bis zu 1,9 Milliarden Euro in Form von Zuschüssen und Darlehen erhalten.‘ lt. germany.representation.ec.europa.eu

    Gegenparteien von der Wahl ausschliessen – das ist Demokratie in Moldawien. Das brauchen wir in der EU auch.

  • Ein weiterer Puppenstaat für die EU und den Westen als ganzes.

  • Apollo und internationale Politik. Lasst es einfach! Ihr habt schlichtweg keine Ahnung! In Moldawien ist der EU-Beschiss und die Einmischung mehr als sichtbar und ihr kriegt das einfach nicht hin. Hat der Chefredakteur wieder die politische Linie vorgegeben, oder ist der verantwortliche Redakteur wirklich so ahnungslos? Das ist nur noch peinlich!

  • Sie (Redaktion) sind wie Polen, auch ihr Russlandshass ist grősser, als Heimatsliebe.
    EU habe sich ein weiteres Problem eingekauft

    • Ein paar Informationen von der Gegenseite können nicht schaden:
      Die moldauische Wahlkommission hat die prorussische Partei Großmoldau (Moldova Mare) aufgrund von Erkenntnissen von Sicherheits- und Geheimdiensten, denen zufolge die Gruppierung illegale Finanzierung und ausländische Gelder verwendet habe, ausgeschlossen habe.
      Nach Angaben der Zentralen Wahlkommission erhielt die Opposition, darunter der Patriotische Block, 49,84 % der Stimmen, während Sandus Regierungspartei dank Stimmen aus dem Ausland 50,16 % der Stimmen erhielt.
      Für die Wähler der moldauischen Parlamentswahlen wurde ein Transport zu den Wahllokalen organisiert, unter anderem mit Bussen. Konkret wurden die Transporte in Sofia (Bulgarien) und Brasov (Rumänien) organisiert.„Die moldauischen Behörden erpressen die moldauische Diaspora in Europa während der Parlamentswahlen, indem sie europäische Dokumente widerrufen.“ Wahlokale in Russland blieben zu.

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