Sydney Sweeney und die weibliche Kunst des Krieges
Der Kampf gegen Sydney Sweeney, ihre Jeans und die schönen Gene ist nicht nur eine Frage der Wokeness - sie zeigt uns die dunklen Untiefen der weiblichen Psyche oder soetwas in der Richtung.

Hatte Sydney Sweeney jetzt Jeans an oder eine SS-Uniform? Allein an den Reaktionen, die sie aus dem linken Spektrum für ihre neue American Apparel Werbe-Kampagne bekommt, kann man das nicht genau ablesen. Sydney Sweeney kann diesen Shitstorm gut wegstecken, denn das ist nicht ihr erstes Rodeo. Schon die Männerduschgel-Marke „Dr. Squach“ hatte erkannt, dass hübsche Blondinen mit D-Körbchen sich gut verkaufen. Eine Weisheit, die im Marketing Business eigentlich nicht sonderlich revolutionär ist.
Verführerisch schaut Sweeney aus einer Badewanne in die Kamera – geschminkt und mit gestylten Haaren, während die männliche Fantasie und Wirklichkeit nur von Badeschaum getrennt werden. „Hello, you dirty little boys. Are you interested in my body – wash? Well, you can’t have it, because this isn’t for boys, it’s for men.“, haucht Sweeney ihren Zuschauern entgegen. Der mitschwingende Sarkasmus hängt schwerer in der Luft als der Wasserdampf, aber das hört natürlich wieder keiner. Später wurde eine limitierte Anzahl an Seifenblöcken der Marke verkauft, mit dem Versprechen, dass darin das Badewasser verarbeitet sei, in dem sie in der Werbung gelegen hat.
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Schon damals ist angeblich die Welt untergegangen. Nur für einen Paycheck hat sie uns Frauen alle Rechte genommen und uns zu Objekten gemacht. Da aber seitdem keine Fälle bekannt wurden, in denen Frauen mit Verweis auf die Sydney Sweeney Badewasser-Werbung der Zugang zum Wahllokal verweigert wurde, ist eigentlich überraschend, dass die neue Jeans-Werbung noch so durchschlagen konnte. Allerdings hat der Gen-Wortwitz wohl einen wunden Punkt gefunden.
Zu dem üblichen Vorwurf, dass Sydney Sweeney sich und damit das weibliche Geschlecht wieder für Geld objektifizieren würde, kommt nun auch noch der Vorwurf, dass sie sich wegen ihrer blonden Haare und blauen Augen für die Herrenrasse halten soll. Tatsächlich sagt diese Werbung, die sich nur einen einfachen Wortwitz zunutze gemacht hat, sehr wenig über Sydney Sweeney aus und sehr viel über diejenigen, die mal wieder den Weltuntergang heraufbeschwören.
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Die wirklich heiße Frage
Zunächst mal das Offensichtliche: Niemand hat behauptet, Sydney Sweeney hätte die besten, überlegenen Gene, sondern nur, dass sie gut sind – und wer will das bestreiten? In der Werbung sehen wir aber doch andauernd Botschaften, die einen aufrufen, sich wohl in seiner Haut zu fühlen und stolz auf seine Herkunft zu sein. Meistens mit möglichst diversem Aufgebot an Models und mindestens einer Übergewichtigen. Warum darf nur Sydney Sweeney nicht stolz auf ihre Gene sein? Und dann: Ich dachte, sich selbstbestimmt zu objektifizieren und damit Geld zu machen und den Sexualtrieb des Mannes für sich auszunutzen, ist „strong“ und „empowering“? Ist das nicht der Grund, weshalb der neue Feminismus Prostitution feiert?
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In einer englischen Schule wurde eine 12-Jährige von ihren Lehrern vom „Cultural Diversity Day“ ausgeschlossen, weil sie ein Kleid im Stil der britischen Flagge getragen hatte.Ich bin nicht die Erste, die diese Fragen stellt. Aber meine männlichen Kollegen haben die Antwort darauf nur im Doppelstandard der linken Ideologie gesucht. Das ist mir noch zu oberflächlich. Vielleicht bin ich noch zu jung für einen friedlichen, ruhigen Strandurlaub und habe deshalb das selbstzerstörerische Verlangen, jetzt hier die ganz heiklen Themen aufzumachen, um endlich wieder etwas zu spüren. Oder ich bin wirklich einfach der Wahrheit verpflichtet.
Jedenfalls liegt die Antwort viel tiefer in den dunklen Tiefen der weiblichen Psyche versteckt und ich sitze hier sowieso schon am Strand und das kleine Mädchen auf der Liege nebenan hat ihre Disney-Prinzessinnen-Buddelausrüstung dabei, also lasst uns graben. Der Grund für die Wut, die Erschütterung und die Empörung ist nicht einfach blondes Haar, vermeintlicher Rassismus oder linke Ideologie. Es ist der gleiche Grund, weshalb die Lewinsky-Affäre nicht durch irgendeinen politischen Gegenspieler von Bill Clinton aufgeflogen ist, sondern durch die hässliche, übergewichtige „Freundin“ von Monica. Und es ist der Grund, weshalb Schneewittchen sterben sollte.
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Der heilige Schwur der Frauen
Sydney Sweeney hat den heiligen Schwesterneid gebrochen. Der Schwur von allen Frauen auf der ganzen Welt, den nie jemand ausgesprochen hat, wir haben ihn einfach im Gefühl und seit jeher baut unser friedliches Zusammenleben darauf auf. Es ist nicht einfach das weibliche Gegenstück zum „Bro Code“, es ist sehr viel konstituierender und komplexer und der Grundstein der Zivilisation, so wie wir sie kennen. Ein ganz fundamentales Prinzip: Schöne Frauen dürfen niemals zugeben, dass sie schön sind. Und schon gar nicht dürfen sie Männern bewusst gefallen.
Das ist eine Wahrheit, die niemand aussprechen will. Einerseits, weil man sie verdrängt und andererseits, weil man nicht wahrhaben will, dass andere Frauen das auch so sehen – und sich am Ende noch hübscher finden. Das Privileg, sich schön fühlen zu dürfen, wird schwesterlich umverteilt. Schöne Frauen werden nur mit erheblichen Schwächen akzeptiert und die „hässlichen“ mit Komplimenten zugeschüttet. Zwischen Frauen besteht ein ständiger Konkurrenzkampf. Aber es herrscht ein Friedenspakt. Wir haben uns alle darauf geeinigt, dass wir alle nicht darauf hinwirken, Männern gefallen zu wollen.
Sexualität ist etwas, das uns die bösen Männer aufzwingen. Wir würden uns selbst doch niemals als attraktiv bezeichnen. Und wir streben auch nicht danach. Wir stehen über solchen Dingen. Das ist der männliche Blick. Wenn Männer uns ansehen und an Sex denken, dann ist das deren perverses Weltbild. Nicht etwa der Ausschnitt bis zum Bauchnabel und der Lippenstift, der schreit „Ich bin fruchtbar!“. Wir würden ja am liebsten im Kloster leben, in langen, unförmigen Gewändern – immer noch geschminkt, aber nur für uns selbst.
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Ich glaube, das ist auch der Grund, weshalb betrogene Frauen oft wütender auf die Frauen sind, als auf ihren Mann. Wir alle tun so, als gäbe es den ständigen Krieg nicht, in dem wir uns befinden. Dass die andere Frau nicht nur von diesem Kampf weiß, sondern auch noch glaubt, sie würde ihn gewinnen, ist unerträglicher als der Verrat des Mannes. Denn was erstmal wirkt wie eine Waffenruhe, ist nur eine weitere Taktik. Jede tut so, als könnte sie keinen Neid verspüren, um die anderen zu verunsichern. „Zeig deinem Feind niemals deine Schwächen“, würde wohl jeder Kriegsstratege sagen. Frauen sind da noch einen Schritt weiter: Zeig deinem Feind nicht, dass ihr überhaupt im Krieg steht, und erlege ihn dann von hinten.
Weibliche psychologische Kriegsführung beginnt in der Schule
Ich kann mir erlauben, mich hier diesbezüglich so selbstsicher als Expertin aufzuspielen, denn ich bin Veteranin. Als meine Eltern mich im zarten Alter von zehn Jahren auf ein Gymnasium schickten, dachten sie, ihre Tochter würde die großen deutschen Literaturklassiker, alte römische Schriften und Algebra lernen. Ich kam in eine Klasse mit 20 Mädchen und anfangs vier, später drei Jungen. In dieser Konstellation kamen wir zusammen in die Pubertät. Ich war also praktisch Kindersoldatin.
Jeder Schultag war ein Tag im Kriegsgebiet. Thomas Mann war bei uns nicht auf dem Lehrplan. Dafür habe ich sehr wichtige Lebenslektionen (leider am eigenen Leib) gelernt. Die Kunst des Krieges? Ich bitte Sie. Im Vergleich zur weiblichen psychologischen Kriegsführung sind die männlichen Materialschlachten Kindergarten. Keine verließ das Klassenzimmer ohne Essstörung oder auch nur einem kleinen Funken Selbstwertgefühl, wenn ich heute die Bravo Girl sehe, bekomme ich Vietnam-Flashbacks.
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Vielleicht glauben Sie, Sie können sich vorstellen, wie brutal und zerstörerisch so eine konzentrierte Masse an pubertierenden Mädchen sein kann. Glauben Sie mir, das können Sie nicht. Ob wir in der Umkleidekabine vor dem Sportunterricht alle im Kreis saßen und uns auf Stärken und Schwächen analysierten (ich hab zwar einen guten Augenzwischenabstand, aber meine Nase ist zu lang für mein Gesicht und im Profil nicht gerade genug, mein Kinn ist zu kräftig, meine Haare sind zu glatt und mein Brustkorb ist zu groß) oder in der Pause einen Jungen auswählten, der die Mädchen aus der Klasse an der Tafel nach Schönheit sortieren sollte.
Wie in jeder Klasse gab es bei uns Frühreife und Spätzünder, die ersteren gaben in dieser Schlacht den Ton an. Ich gehörte zur letzteren Gruppe. Ich hatte gerade so das Memo mitbekommen, dass es jetzt nicht mehr süß ist, sein Plüschtier mit zur Schule zu bringen, da fingen die Mädchen um mich herum an, sich den BH mit Klopapier zu stopfen, Kondome mit Geschmack zu kaufen, um schon mal zu entscheiden, welche Sorte sie am liebsten mögen und darüber zu fachsimpeln, was Männer angeblich alles an Frauen wollen. Dass die wenigen Jungs in unserer Klasse alle absolut unattraktiv und damit uninteressant waren, machte das Konzentrationsverhältnis nur noch schlimmer.
Wir hatten absolut keinen Bezug mehr zur Realität. Als eine der „Anführerinnen“ bekannt gab, dass das Schönheitsideal für Frauen der Körper von achtjährigen Mädchen sei, weil die die perfekten dünnen Beine ohne Fett oder Kurven haben, gab es keinen Jungen, der ihr den Vogel hätte zeigen können. So hart das damals auch gewesen ist, so lehrreich ist es doch im Nachhinein. Denn man konnte wie in der Petrischale beobachten, wie sich dieses kleine, isolierte Ökosystem an Teenagerinnen sich langsam organisierte. Es entwickelten sich unterschiedliche Strategien. Die einen kämpften ganz offen. Es wurden Intrigen geschmiedet, der besten Freundin der Freund ausgespannt, an den Haaren gezogen, Diffamierungskampagnen gestartet.
Man kann sich vom Neid zerfressen lassen. Vielleicht gibt man seiner Freundin, den freundschaftlichen Rat, sich die Haare kurz zu schneiden oder das Kleid in einer Farbe zu kaufen, die ihr ganz und gar nicht steht. Dann gab es die, die etwas dezenter mitgemacht haben. Und die, die sich dem völlig verwehrt haben. Ich gehörte zu letzterer Gruppe. Ich machte mich zu einem Beobachter, so als wären wir gar nicht von der gleichen Spezies. Ich trug lange Hosen und unförmige Pullover im Sommer und wäre am liebsten unsichtbar geworden. Ich redete mir ein, dass ich über dem allen stehen würde und dass ich ja auch eigentlich gar nicht dazugehören will, weil ich ja eh ganz anders wäre als sie.
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Damals hatte ich eine wahnsinnige Wut und fühlte mich so ungerecht behandelt. Heute schaue ich mir Fotos von damals an und sehe erstmal, wie klein wir damals noch alle waren, noch halbe Kinder, mit dicken Wängchen und Milchzähnen im Gesicht. Wir alle fingen an, zu Frauen zu werden und waren mit unseren unvollständigen Körpern absolut überfordert. Währenddessen sah niemand sonst so hässlich aus, wie wir uns selbst fühlten.
Was in unserer Petrischale im Kleinen galt, gilt heute im Großen. Sexualität ist nichts, was Frauen von Männern aufgezwungen wird. Wir sind sexuelle Wesen. Und die weibliche Sexualität lebt nun mal davon, dass man die hübscheste von allen ist, damit der Pool an Männern, aus dem man auswählen kann, möglichst groß ist. Der Neid ist ein Trieb. Und jede muss lernen, damit umzugehen. Insbesondere, wenn eine hübsche blonde Schauspielerin mit großen Augen und noch größerer Oberweite einen Werbespot dreht und alle Männer hin und weg sind.
Blond sein ist doch nicht alles
Da kann man anfangen, Schwächen zu suchen. Die „dumme Blondine“ ist ein Stereotyp, das sich anbietet, nur leider hat Sydney Sweeney studiert (sogar mit Abschluss). Man kann sich einbilden, dass sie bestimmt arrogant ist und sich für was Besseres hält. Auch wenn man damit nur beweist, dass man sich für etwas Schlechteres hält. Auf X ist gerade auch vielfach zu lesen, dass Sydney Sweeney eigentlich gar nicht sooo hübsch sei, weil sie eigentlich viel zu große Augen hat oder ihr Po zu klein wäre, um wirklich gut in Jeans auszusehen.
Man kann sich auch an den Hype hängen und hoffen, dass etwas von der Aufmerksamkeit auf einen abfällt. Das sieht man auch bei den vielen blonden Frauen, die sich jetzt in engen Jeans filmen und fotografieren. Auch sie können nicht ertragen, dass der Scheinwerfer gerade auf eine andere Frau gerichtet ist, sie wollen ein bisschen Licht abhaben. Dabei widerlegen sie aus Versehen die vermeintliche Behauptung der Werbung, dass blonde Gene die überlegenen sind. Nein, blond sein ist doch nicht alles.
Oder man kann dieses seltsame Gefühl versuchen zu kontrollieren, indem man es politisiert. „Nein, ich kann gar nichts dafür, dass Sydney Sweeney und die männliche Aufmerksamkeit dafür sorgen, dass ich mich schlecht fühle. Das ist der strukturelle Rassismus. Die Männer finden sie nicht hübscher als mich, weil sie tatsächlich hübscher ist, sondern weil sie Rassisten sind.“
Oder: „Ich bin in Wahrheit gar nicht unzufrieden mit meiner Figur, nichts ist falsch daran, dass ich übergewichtig bin. Das ist das Patriarchat, das durch Werbungen wie diese in meinen Kopf gepflanzt wurde. Und Sydney Sweeney, diese Verräterin, unterstützt das auch noch. Ich bin der ganzen Verschwörung weit voraus, ich hab das alles durchschaut.“
Am Ende läuft das alles auf dasselbe hinaus, egal, wie fantasiereich die Geschichte ausgeschmückt ist, die man sich einredet. Man kann einfach nicht ertragen, dass gerade jemand anderes gewinnt. Besonders deutlich wird das an dem Vorwurf, Sydney Sweeney würde dafür sorgen, dass alle Frauen sexualisiert werden. Lustig, denn um andere Frauen geht es gerade gar nicht. Es geht nur um Sydney Sweeney und ihre guten Gene. Männer sind vielleicht noch triebgesteuerter als Frauen, aber sie würden nicht das Badewasser von irgendwem kaufen.
Indem ich Ihnen das alles verraten habe, habe ich meine eigene Position in diesem Krieg ziemlich verschlechtert. Denn ich habe zugegeben, dass ich von diesem Krieg weiß und, noch schlimmer, dass ich auch Neid verspüren kann. Ich mache mich angreifbar und sicher wird man nun aufklären, dass ich da meine eigenen niederen Gefühle auf andere projiziere. Und klar, nicht alles, was wir tun, ist monokausal, wir sind nicht alle vom Neid zerfressen, nicht jede Interaktion zwischen Frauen ist von Hintergedanken gezeichnet.
Doch Frauen, die dieses Gefühl in ihrem Leben noch nie gespürt haben, sind wohl ungefähr so häufig wie heterosexuelle Männer, die bei der Sydney Sweeney-Werbung darüber nachdenken, welchen Baumwollanteil wohl die Jeans haben. Man kann damit leben. Ich hab das Gymnasium lange hinter mir gelassen und bin froh, dass ich viele Phasen sehr jung durchmachen konnte, damit sie mir heute nicht mehr die Sicht auf die Welt verzerren können.
Das Leben ist schöner, wenn man diesen Trieb erstmal als das erkennt, was er ist. Er sagt nichts über den tatsächlichen Charakter aus und er muss einem auch nicht den Selbstwert zerstören. Man muss sich nicht mit jeder Frau vergleichen. In der Anwesenheit einer Frau mit perfekt symmetrischem Gesicht zu sein, macht das eigene nicht schiefer.
Das Leben muss kein Überlebenskampf sein. Aber vielleicht sage ich das auch nur so, weil ich meine Gegnerinnen ablenken will. Vielleicht komme ich mit der Sydney Sweeney-Werbung auch nur deshalb so gut klar, weil wir so unterschiedliche Typen sind, dass man uns eh nicht vergleichen kann. Wenn blond wieder out ist und der nächste Männertraum brünett und zehn Jahre jünger ist als ich, können wir ja nochmal darüber sprechen, wie kalt es mich lässt, nicht die begehrteste Frau der Welt zu sein.
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Ich habe mich heute früh darüber gefreut, ein wenig in die Welt der nächsten Generation zu schauen. Auch wenn ich beim Lesen erkannt habe, daß sich die Gewohnheiten, die Kleinkriege, etc. bei uns Frauen nicht wirklich geändert haben, es haben sich nur andere Spielfelder gefunden. Ich bin ohnehin der Meinung eine Frau macht sich hauptsächlich für anderen Frauen hübsch.
Danke für Ihren Artikel, Frau David, und auch für Ihre Offenheit.
Der ewige Krieg und Konkurrenzkampf, Neid bis zu Hass unter Frauen ist eine alte Tatsache, heute mehr denn je. Es ist auch bezeichnend, dass echte und langlebige Freundschaften unter Frauen erheblich seltener sind als bei Männern. … Also passt. Und nebenbei, Hässlichkeit zeigt sich nicht unbedingt nur über Äußerlichkeiten, sondern sehr oft im Inneren, dem Verhalten, Habitus!
Mehr Souveränität und Gelassenheit täten allen Beteiligten mehr als gut.
Davon abgesehen, wer hat der hat. Wer meint damit zu „arbeiten“, warum nicht?
Sie haben wohl recht. Frauen machen sich offenbar nur für andere Frauen hübsch und sexy. Denn reagieren wir Männer auf diese Reize und schauen zu lange in den tiefen Ausschnitt, dann sind wir heutzutage entweder notgeil, pervers oder nahe der Vergewaltigung. Aber keine Sorge, wir sind raus. Letzteres übernehmen jetzt mit vollem Elan die männlichen Neubürger für uns.
Also bei mir nicht…… ist doch schön, wenn man männliche Blicke auf sich zieht.
Ich finds schön, aber manchmal überfordert mich das, weil ich das früher nicht so kannte. Aber in der letzten Zeit… 🙂
Das ist eine schöne Frau, die ihren Marktwert nutzt. Blond und blaue Augen, ist doch super! Ich freue mich immer, wenn ich solche Menschen, beiderlei Geschlechts, hier noch sehen darf!
Man sollte sich meiner Meinung nach nicht mit so einem Unsinn beschäftigen! Wir brauchen eine funktionierende Wirtschaft. Dazu braucht es ganz andere politische Verhältnisse und daran muss gearbeitet werden!
Ja da haben sie recht ! Aber denke ohne den Linken Hype und die Aufregung des LGBT Komplexes hätten wohl die meisten nie von Ihr gehört oder die Werbung wahrgenommen !! Mittlerweile ist Anti-Woke ein Garand für Maximale Positive Aufmerksamkeit !!
Wir brauchen eine funktionierende Wirtschaft, damit der Mensch schön abgelenkt und gefangen in der sinnfreien Arbeit und dem unersättlichen Konsum bleibt. Ansonsten weiß er gar nicht, was er in so einer, von der Natur und sich selbst entkoppelten Gesellschaft, mit sich anfangen soll. Dann einfach weiterhin den Spuren der Mächtigen folgen, denn das ist so viel angenehmer und die kurzen Dopaminschübe sind doch so erfreulich. Ein eigenständiges, selbstbestimmtes und freies Leben, ist doch viel zu anstrengend. Der Mensch bleibt lieber von der Moderne gefesselt. Er lässt sich sogar fesseln. Nein, er sucht die Fesseln geradezu.
Und die linken sind gleich eines Virus der sich von denen ernährt die meinen sich selbst ernähren zu müssen und der Gesellschaft noch zu dienen .
Würde mich mal interessieren wie sie und ihres gleichen sich ernähren wer ihre Miete Strom und Heizung zahlt ? Den letztendlich Stammt alles Geld von den Arbeitern und Angestellten die bereit sind diese Opfer an Freizeit Lebensqualität und Gesundheit zu bringen !!
Max Axel Detlef
Ein eigenständiges, selbst bestimmtes und freies Leben, muss sich der Mensch jedoch erst einmal leisten können-und wovon, wenn er nicht auf Kosten anderer leben möchte -bspw. Sklaven für das eigenständige, selbst bestimmte und freie Leben ausnutzend >>>wie einst im alten Rom?! Wann in der Geschichte, hätte sich denn je ein Mensch ein derartiges Leben leisten können, außer die Reichen und Mächtigen, die, wie im Mittelalter, jedoch auch verpflichtet waren, ihre Untertanen vor dem Feind zu schützen?! Seit Beginn der Menschheitsgeschichte waren Menschen voneinander abhängig, ob nun in kleinen oder auch größeren Gemeinschaften -ohne, wäre auch nur bedingt ein Überleben möglich gewesen! Und das Leben vor der Industrialisierung war ein wesentlich Raueres. Das jedoch übersehen die Meisten mit marxistischem Gedankengut -und kurioserweise kollektivdenkend miteinander verbunden?! Die Idee, dass Maschinen mal die Arbeit für uns alle übernehmen werden, muss aber auch industriell erarbeitet werden. Und wer, glauben Sie, würde diese Arbeiten denn erledigen?!
Genial und humorvoll auf den Punkt gebracht, danke Elisa David!
Endlich mal nicht die Jette.
Endlich mal eine schöne, junge Frau mit Sexappeal.
Vielen Dank füf den Einblick in die weibliche Psyche. :-))
Jetzt hoffe ich doch Sidney Sweeny mal im deutschen Werbefernsehen zu sehen ist und nicht nur eine fette Eiskunstläuferin die für Slipeinlagen Werbung macht.
Ich kann Ihnen leider nur einen Daumen nach oben geben.
Oder ein Mann, der für eine Biersorte Werbung macht oder für Tampons …
..oder als verhinderter Pirat auf einem Seepferdchen in den Sonnenuntergang reitet.
Bei der gruseln wir uns auch immer. Hat das Marketing Angst, Depressionen und Esstörungen auszulösen, wenn man eine normalgewichtige Frau zeigt? Die Botschaft soll wohl sein, dass Dicke (natürlich Frauen, Männer scheinen deutlich entspannter mit dem Thema umzugehen) nichts an sich ändern müssen (natürlich meine ich nicht die, die durch Krankheit adipös sind), sondern Männer sie gefälligst daten sollen. Sonst gibt es einen Shitstorm. Die Serie „unsatiable“ wurde eingestellt, weil adipöse Frauen eine Riesenwelle mit einer Petition gemacht haben.
Einen größeren Gefallen konnten die Linken Sydney Sweeney und der Jeansmarke gar nicht tun, als sich über sie zu empören. Ich kannte sie bislang gar nicht. Jetzt kennt sie Jeder. Streissand-Effekt lässt grüßen.
Das ist der ewige Kampf um Anerkennung. Dabei wäre es doch so leicht, einfach mal etwas neidlos anzuerkennen.
Meine Nachbarn würden sagen, „ een lekker Meisje“ und da müßte ich ihnen recht geben.
Mal wieder ein kleines Meisterwerk, ein echter Höhepunkt sozusagen, vielen Dank für diese “Fortbildung” in wenigen Zeilen.
ein wunderschönes ansprechendes Foto.
Muss man eigentlich alles problematisieren? Man hat das Gefühl, man sucht richtig nach Problemen, die man aufblasen kann!
„Wenn blond wieder out ist…“! Blond ist bald out, aber nicht weil es nicht mehr „sexy“ oder schön ist, sondern aus einem ganz anderen Grund! Und Apropos Werbung, ich muß hier mal mit einem Klischee aufräumen! Frauen in den Wechseljahren sitzen NICHT im Stuhlkreis und besprechen ihre „Scheidentrockenheit“!
Sondern ? Fegen Spinnweben aus ?
Der Arzt zum jungen Paar: Erst kommt die Missiomarsstellung, dann die Hundestellung, dann die Wolfsstellung! Der Mann: Was ist die Wolfsstellung ? Der Arzt: Nachts vor der Höhle liegen und heulen!
Also ich hab Hitzewallungen, sind aber nicht nur hormonell bedingt 😉
Ja, ja, Frauen sind sich manchmal selbst ihr größter Feind.^^ Bis vor ein paar Tagen war mir dieses Schmuckstück gänzlich unbekannt, vor allem als Schauspielerin. Meine Videothek wird aber demnächst sicher umfangreich vergrößert werden. Vielen Dank ihr Linken Spinner. 😀
Whow. Cooler Artikel. Mit kleinem Defizit: Die gesellschaftspolitische Steuerung haben Sie nicht angesprochen. Und die Absicht, die dahinter steht. It`ok this time. Trotzdem: Cooler Artikel. Ach was: Brillant!
Wirklich brillanter Artikel.
Immer das Gleiche
Die Prinzessin will vom Prinzen vor dem Drachen gerettet werden.
Wie tiefgründig das ist, wird einem erst später klar 😉
💡ah jetzt hab Ich es kapiert… also wenn ich als Frau…. mir die gleiche Hose kaufe wie Sydney sie an hat dann sehe ich auch so aus… Klingt logisch… Ich muss los mir eine von diesen Jeans Hosen kaufen….🙂
Ich sehe das ebenso. Der Kampf lautet – einfach formuliert: Hässlich gegen Schön.
Es ist bemerkenswert, mit welcher Offenheit die Autorin mit dieser Tatsache umgeht. Dafür ein dickes Lob.
Und um in dieser Auseinandersetzung der Häßlichkeit eine Chance zu geben, wurde der Feminismus erfunden, so jedenfalls nach dem berühmten Zitat von Charles Bukowski. 😉
Sehr treffend beleuchtet und beschrieben. So sind sie, die Frauen. Jedenfalls die meisten.
Ja, man erntet manche Blicke von Frauen, wenn die töten könnten…. aus Neid.
Und ich habe Übergewicht, aber ein hübsches Gesicht und sehe viel jünger aus, als ich eigentlich bin.
„Männer sind vielleicht noch triebgesteuerter als Frauen, …“
Nach Lektüre dieses Artikels bin ich mir da nicht mehr so sicher.
Und was passierte denn dem unglücklichen Jungen seitens all derer, die er nicht ausgewählt hatte?
So viele Fragen …
Die Generation TikTok sollte weniger Zeit mit Bildschirmen verbringen. So entsteht leicht der Trugschluss, dass Attraktion in der realen Welt hauptsächlich optisch erzeugt wird. Wir haben fünf Sinne.
Was siehst du zuerst, wenn du andere Menschen siehst? Deren tollen Charakter oder das attraktive Aussehen? Okay, andere Länder, andere Fritten.
Unsere Instinkte sind das Ergebnis von Evolution. Damals gab es kein TikTok und kein Prada. Solange Sie nicht Ihren Bildschirm näher kennenlernen möchten müssen Sie wie alle anderen damit leben, dass Ihr Unterbewusstsein die amourösen Entscheidungen trifft – auf Grundlage von Kriterien wie Immunkompatibilität nach Geruch.
@ Helmut Honecker + Erich Kohl
Da muss ich Ihnen Recht geben, es entscheiden unsere 5 Sinne.
Die meisten Menschen sind sehr oberflächlich, sehen nur das Äußere, aber vergessen, dass sie auch fühlen, riechen, hören und schmecken können.
Es heißt ja nicht umsonst: Den oder die kann ich nicht erriechen.
So gehts mir bei unseren männlichen Invasoren, die haben so einen schweren, muffigen Körpergeruch, das kann ich nicht erriechen. Das riecht manchmal wie ranzige Hautcreme, Und deren in mehreren Schichten eingehüllte Frauen riechen wie Mottenkiste.
Das war jetzt zwar ein Negativbeispiel, aber es war ein Beispiel.
LmaA= Lach mehr als andere apollo
Tröstet Euch – in der Männerwelt gehts genauso ab. Im Alter legt sich das – versprochen!
Mir persönlich gefällt Elisa zehnmal besser als Sidney. Blond war noch nie mein Ding und die Außenseiterinnen fand ich schon in der Schule wesentlich interessanter als die Oberhenne im Hühnerstall.
Eine alte Weisheit neu interpretiert, eine treffende Analyse von Elisa David. Dieses weibliche Verhalten scheint es bereits so lange zu geben wie die Menschheit.
Auch auf die Gefahr hin, den humanistischen Oberstudienrat zu verkörpern, möchte ich an die griechische Mythologie erinnern. Immerhin ist eine Ursache des troianischen Krieges die List der Eris, der Göttin (sic!) der Zwietracht und des Streits. Sie rollte, im Zorn nicht eingeladen zu sein, einen goldenen Apfel auf die Festtafel, an der die Götter und Göttinnen saßen, auf dem „Der Schönsten“ stand. Aphrodite, Hera und Athene konkurrierten um den Apfel und der arme Paris sollte nun entscheiden, wer die Schönste sei… Der arme Tor!
https://www.br.de/mediathek/podcast/mythen-michael-koehlmeier-erzaehlt-sagen-des-klassischen-altertums/folge-32-wer-ist-die-schoenste/41488
Bisher hatte ich rechts/konservative Kreise der Prüderie verdächtigt. Und das bleibt auch so. 😉
Ach jetzt sind das die Rechten die etwas gegen diese Werbung haben? Einfach nur lächerlich🤣
Kurzer, lustiger Auszug aus Sweeney AE jeans -spot …
FREI übersetzt :
Augen hoch … nicht auf die boobs gucken …
(ist gleich am Anfang, nach 15 Sek. )
progressive hassen Sydney Sweeney und ihre tollen
https://www.youtube.com/watch?v=swlBUaffn-A
Neid ist der Auswurf von Gier